Wer sind die besten Außenverteidiger im Lande?

Hochklassige deutsche Außenverteidiger – Mangelware!

Bis zur vergangenen Saison war noch sonnenklar, wer der beste Außenverteidiger im Lande ist. Zweifelsohne war es bis zu seinem Karriereende in diesem Jahr der Münchner Philipp Lahm. Auch Bundestrainer Joachim Löw wird bestätigen, dass Lahm durch seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft nach dem Weltmeistertitel 2014 ein großes Loch auf der Position des Rechtsverteidigers hinterließ. Doch zumindest auf der ehemaligen Position von Lahm scheint sich etwas zu tun: Joshua Kimmich konnte die letzten beiden Spielzeiten sowohl im Dress der Bayern als auch in der DFB-Elf stets überzeugen und ist damit einer der großen Hoffnungsträger unter den deutschen Außenverteidigern! Der Youngster des FC Bayern München ist jedoch die Ausnahme in einem Land mit einer überschaubaren Anzahl an starken Spielern auf dieser Position. Ein paar vielversprechende deutsche Kandidaten lassen sich dennoch auch in der Bundesliga finden:

Die wahrscheinlich fünf Besten im Lande

  1. Marcel Schmelzer von Borussia Dortmund (8.00-Quote für die Meisterschaft)

Die zwei Dortmunder Meistertitel in Serie zwischen 2010 und 2012 waren für den deutschen Linksverteidiger Marcel Schmelzer der absolute Höhepunkt in seiner Karriere. In den letzten Jahren leider oft von Verletzungen heimgesucht, ist der gebürtige Magdeburger nun kommende Saison wieder fit und heiß auf Einsätze im Trikot des BVB. Schmelzer zählt zu den besten deutschen Außenverteidigern, vor allem aufgrund seines fairen Zweikampfverhaltens. Der Verteidiger sah in seiner Bundesligakarriere erst 26 gelbe Karten in 224 Spielen. Er wird also nur rund jede neunte Partie verwarnt, was eine gute Bilanz für einen Defensivspieler ist! Durch seine hohe Passquote und seine vielen Ballkontakte ist er auch in der Lage Ruhe ins Spiel zu bringen und den freien Mitspieler zu finden. Außerdem ist Schmelzer ein Spieler, der über eine gute Technik im Bezug auf Flanken verfügt und somit die Offensivakteure gut in Szene setzen kann. Alles in allem ist Schmelzer zwar kein Dribbelkönig, macht diesen Makel aber durch seine starke Ausdauer, sein abgeklärtes Zweikampfverhalten und die Aufopferungsbereitschaft fürs Team wieder wett.

  1. Benjamin Henrichs von Bayer 04 Leverkusen (71.00-Meisterquote)

Ein junger Mann, der mit Sicherheit zu den besten und vor allem talentiertesten Außenverteidigern der Bundesrepublik gehört, ist Leverkusens Benjamin Henrichs. Aus der eigenen Jugend stammend, kam der 20-Jährige bereits in der Saison 2015/16 für die Werkself zum Einsatz. Was ihn auszeichnet ist seine Vielseitigkeit, sowohl links als auch rechts in der Viererkette eingesetzt werden zu können. Ebenfalls zu Gute kommt dem Youngster seine Erfahrung in der Offensive. In der Jugend von Leverkusen spielte Henrichs damals mehr im rechten, linken oder zentralen bis offensiven Mittelfeld eine Rolle, als in der Viererkette. In seine defensivere Ausrichtung bei Bayer 04 konnte sich das Talent mit ghanaischen Wurzeln jedoch souverän einfinden und profitiert alles in allem von der offensiven Vergangenheit. Vor allem an seinem Hochgeschwindigkeits-Dribbling, seinem Sprinttempo und der guten Schusstechnik wird diese des Öfteren deutlich. Zusätzlich zählt er mit nur zwei Verwarnungen in seinen bisherigen 38 Bundesligapartien zur Creme de la Creme in Sachen Fairness! Henrichs wird sich mit Sicherheit in nicht allzu ferner Zukunft bei Bundestrainer Löw in der Außenverteidigung der Nationalelf festspielen können.

 

  1. Marvin Plattenhardt von Hertha BSC Berlin (301.00-Meiserschaftsquote)

Ein aufstrebender linker Verteidiger, der kürzlich erst den Confed Cup mit dem deutschen Team auf überragende Weise gewinnen konnte, ist Marvin Plattenhardt. Mit der Hertha aus Berlin konnte er vergangene Spielzeit die überraschende Qualifikation für die Europa League feiern und aufgrund seiner konstanten Vorsaison dürfte er in Zukunft im Nationalteam von Joachim Löw des Öfteren mitmischen. Eine Sache, die Plattenhardt von durchschnittlichen Linksverteidigern unterscheidet, sind seine mit Effet getretenen Standards. Als Abwehrspieler gelangen ihm vergangene Spielzeit unglaubliche zwei direkte Freistoßtore! Darüber hinaus leitete er in seiner Bundesligakarriere bereits 18 Treffer, meist durch seinen magischen linken Fuß, ein. Aufgrund dieser Qualität bei Freistößen und Ecken sticht der Herthaner gegenüber anderen Außenverteidigern in der Bundesliga deutlich hervor. Mit 64 Flanken allein in der letzten Spielzeit der Bundesliga ist er zusammen mit dem Frankfurter Bastian Oczipka Flankenkönig unter den deutschen Außenverteidigern.

  1. Jonas Hector vom 1. FC Köln (301.00-Meisterschaftsquote)

Die Entdeckung schlechthin unter den deutschen Außenverteidigern in den letzten Jahren ist der Kölner Jonas Hector, der erst mit 20 Jahren in den Profibereich wechselte. Der gebürtige Saarländer, der erst nach der WM 2014 sein Nationalelfdebüt bei Joachim Löw gab, ist seitdem von der Position des linken Verteidigers im DFB-Team nicht mehr wegzudenken. Wie schon bei der EM 2016 war der 27-Jährige auch in diesem Jahr beim Confed Cup gesetzt und konnte in Russland seinen ersten Titel im Nationaltrikot feiern. Durch sein gutes Stellungsspiel und seine präzisen Pässe spielt er sowohl in der Defensive als auch bei Angriffen als linker Außenverteidiger eine wesentliche Rolle. Hector ist darüber hinaus ein Spieler, der sich immer anbietet und daher zu zahlreichen Ballkontakten im Laufe der 90 Minuten kommt. Dadurch kann der Kölner das Spiel sehr gut lenken. Zusätzlich dazu strahlt er immer Ruhe aus und wirkt nie hektisch in seinen Aktionen. Seine Aufopferungsbereitschaft merkt man vor allem daran, dass er während der vergangenen Bundesliga-Saison die meisten Zweikämpfe aller deutschen Außenverteidiger bestritt. Sicherlich ein Grundstein für den europäischen Platz des „Effzeh“ in der kommenden Spielzeit!

  1. Joshua Kimmich vom FC Bayern München (1.15-Meisterschaftsquote)

Das Erbe von Philipp Lahm antreten zu müssen hört sich im ersten Moment vielleicht wie eine unlösbare Aufgabe an. Doch wem ist dies derzeit eher zuzutrauen als dem souverän auftretenden Joshua Kimmich vom FC Bayern München? Der aufstrebende Youngster kann zusätzlich zu seinen herausragenden technischen Qualitäten auch noch auf Rückendeckung von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge zählen: „Den Nachfolger [von Philipp Lahm] haben wir schon. Das kann ich an dieser Stelle gerne bestätigen: Hinten rechts spielt nächste Saison Joshua Kimmich.“, so Rummenigge auf die Frage nach der Lahm-Nachfolge. Diese Stammplatz-Garantie dürfte dem ohnehin schon ausgeprägten Selbstbewusstsein von Kimmich einen zusätzlichen Push geben. Der 22-Jährige konnte sich darüber hinaus sowohl bei der EM im vergangenen Jahr, als auch kürzlich beim Confed Cup als Stammkraft im DFB-Team etablieren. Nur bei den Bayern war ihm letzte Saison ein Platz in der Startformation oft verwehrt geblieben, was sich nun nach Lahms Karriereende ändern wird. Der Stammplatz beim Rekordmeister wird den offensivstarken Kimmich mit dem überragenden Blick für den freien Mann in seiner Entwicklung sicherlich einen Schritt weiterbringen. Kimmichs Vergangenheit im Mittelfeld erkennt man an seiner brillanten Ballbehandlung und seiner Schusstechnik. Auf unglaubliche sechs Treffer brachte es das Talent mit dem einzigartigen Torriecher im vergangenen Jahr in der Bundesliga für den FCB, was ihn zum torgefährlichsten Außenverteidiger der Liga macht. Kann Joshua Kimmich das Erbe von Abwehrlegende Philipp Lahm antreten? In jedem Fall ein mehr als vielversprechender Akteur für die Zukunft des deutschen Fußballs!

August 2, 2017
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Warum der BVB unter Peter Bosz wieder um die Meisterschaft spielt

Den Start der Vorbereitung hat man sich in Dortmund sicherlich etwas anders vorgestellt. Bei der 3:2-Testspiel-Niederlage gegen Regionalligist RW Essen bekleckerte sich die Mannschaft nicht gerade mit Ruhm. Obwohl schon einige Elemente der Spielphilosophie des neuen Trainers erkennbar waren, schienen die BVB-Spieler noch überfordert mit der neuen Ausrichtung und liefen in einige Konter der Essener. Bosz, der die Nachfolge des in Ungnade gefallenen Thomas Tuchel antritt, nahm das aber gelassen. „Das kann nicht nach drei Tagen schon klappen. Wir werden da weiter hart dran arbeiten“, erklärte der 53-Jährige nüchtern nach der Partie.

Bereits vier Tage später waren schon einige Fortschritte erkennbar. Der BVB feierte einen 3:2-Sieg gegen die Urawa Red Diamonds und die Spieler zeigten sich in vielerlei Hinsicht stark verbessert. Beim Test auf der Japan-Reise des Clubs wurde schon sehr viel deutlicher, was Peter Bosz von seiner Mannschaft erwartet. Ballbesitz, schnelles Kurzpassspiel und das 4-3-3 als Grundausrichtung waren auch gegen Essen schon als Elemente von Bosz‘ Spiel zu erahnen. Gegen die Japaner schien es aber so, als hätte das Team im Lernprozess bereits einen großen Schritt nach vorne gemacht. Nun klappte auch das aggressive Gegenpressing schon wesentlich besser und einige Bälle konnten tief in des Gegners Hälfte zurückerobert werden. Insbesondere Marc Bartra zeigte, was der Niederländer auch von seinen Innenverteidigern erwartet. Immer wieder stieß der technisch versierte Spanier mit dem Ball bis über die Mittellinie und gab den Offensivkräften im Aufbauspiel so mehr Zeit freie Räume zu finden sowie eine weitere Anspielstation. Allerdings ergaben sich durch das hohe Aufrücken der Dortmunder noch zu viele Möglichkeiten für Urawa.

Die Entwicklung, die bei den Schwarzgelben aktuell zu beobachten ist, spiegelt auch wieder, was Jordi Cruyff erst kürzlich in einem Interview über Bosz sagte, den er vor eineinhalb Jahren als Trainer zu Maccabi Tel Aviv holte: „Er will Fußball auf Top-Niveau spielen, und er ist ein Taktik-Fuchs. Er mag keine langen Bälle, sondern er liebt das schnelle, kurze Spiel. Er will, dass es vorangeht und ist geil auf Tore. Er mag es, wenn im Spiel alles zusammenpasst, die Mannschaft Druck ausübt und bei Ballverlust die Kugel umgehend wieder zurückgewinnt: Er liebt den dominanten Fußball.“

Diese Spielphilosophie, die zu großen Teilen Jordis Vater und Bosz‘ großes Vorbild Johan Cruyff begründet hat, begleitet ihn schon seine gesamte Trainerkarriere. Selbst bei einem Mittelklasse-Team wie Vitesse Arnheim ließ er seine Spieler Ballbesitzfußball spielen. Er will dem Gegner stets das eigene Spiel aufzwingen und sich selbst nicht in die Verteidigung drängen lassen. War diese Spielweise immer von Erfolg gekrönt? Keinesfalls, zwar stand Vitesse auf einem beachtlichen fünften Tabellenplatz, als er Arnheim im Januar 2016 in Richtung Tel Aviv verließ, jedoch erntete Bosz in dieser Zeit auch einiges an Kritik. Sein Team spielte höchst ansehnlichen Fußball, gehörte zu den Teams mit den höchsten Ballbesitzwerten und den meisten Abschlüssen pro Spiel. Trotzdem wurden Siege immer wieder in den Schlussminuten verspielt, da man trotz Führung nicht von der offensiven Ausrichtung abrückte oder grotesk viele Torchancen liegen ließ. Dem war es auch geschuldet, dass Vitesse in der Tabelle nicht noch weiter oben stand, denn das Potenzial war zweifelsohne vorhanden.

In Tel Aviv lief es dann an der Seite von Sportdirektor Jordi Cruyff sehr gut für Bosz. Nicht nur, dass er dort den großen Johan Cruyff persönlich kennenlernen und mit ihm über Fußball philosophieren durfte. Auch mit seiner Mannschaft war er überaus erfolgreich. In zwanzig Spielen unter seiner Leitung holte Maccabi zwölf Siege, sieben Unentschieden und verlor gerade mal ein Spiel.

Im Sommer 2016 lockte ihn dann Rekordmeister Ajax Amsterdam zurück in die Niederlande. Nachdem das Team zu Beginn noch Schwierigkeiten hatte die Spielidee des Trainers umzusetzen, fanden sich die Spieler im Verlauf der Saison immer besser zurecht und erspielten sich zum Ende der Saison sehr ansehnlich den zweiten Tabellenplatz hinter Feyenoord Rotterdam. Auch Ajax verspielte wieder einige Punkte durch mangelnde Torausbeute und unnötige, späte Gegentore, was Bosz abermals Kritik einbrachte, da man durchaus den Titel hätte gewinnen können. In der Euro League spielte sich Ajax mit beeindruckendem Offensivfußball bis ins Finale, wo man letztendlich gegen Manchester United den Kürzeren zog. Wenn auch kein Titel heraussprang, waren die Leistungen von Amsterdam dennoch bemerkenswert vor dem Hintergrund, wie jung das Team im Durchschnitt war. Bosz hat es geschafft, viele der hochtalentierten Jungen innerhalb kürzester Zeit in ihrer Entwicklung so weit voranzubringen, dass Spieler wie der 19-jährige Stürmer Kasper Dolberg oder der gerade einmal 17-jährige Abwehrmann Matthijs de Ligt national wie international fast durchgehend ein extrem hohes Niveau halten konnten.

Genau da liegt auch die Hoffnung der Dortmunder. Zum einen ist die Spielidee von Peter Bosz die nächste Stufe des schon unter Klopp und Tuchel praktizierten hoch pressenden Hochgeschwindigkeitsfußballs, zum anderen ist die Mannschaft aktuell gespickt mit reihenweise jungen Talenten mit schier unendlichem Potenzial. Man stelle sich nur vor, wie gut Ousmane Dembélé, Julian Weigl oder Christian Pulisic, die vergangene Saison schon teils überragende Leistungen gezeigt haben, noch werden können, wenn sie unter Bosz einen Sprungnach vorne in ihrer Entwicklung nehmen. Hinzu kommen Spieler wie Emre Mor, Alexander Isak, Mikel Merino und Dan-Axel Zagadou, die bereits ihr Potenzial haben aufblitzen lassen, aber noch auf ihren großen Durchbruch warten. Findet der Niederländer die richtige Mischung mit Routiniers wie Marco Reus, Pierre-Emerick Aubameyang oder auch Rückkehrer Mario Götze, dann sind den Möglichkeiten beim BVB im Grunde keine Grenzen gesetzt. Wenn man Bosz wie damals Jürgen Klopp Zeit gibt, seine Mannschaft und seine Spielidee zu entwickeln, dann müssen sich die Bayern warm anziehen. Denn dann könnten die Dortmunder den Titelkampf wieder zu einem Kopf an Kopf-Rennen machen und dem Rekordmeister die Meisterschale abjagen (Quote: 8.00)

July 18, 2017
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Timo Werner (17.00-Quote) wird Torschützenkönig 2017/18!

Robert Lewandowski (Quote: 1.85)30 Tore in 33 Spielen reichten in der letzten Saison nicht für die Torjägerkrone. Danach beschwerte sich Lewandowski immer wieder über die mangelnde Unterstützung seiner Teamkameraden, die sich im letzten Spiel mehr auf die Verabschiedung von Lahm und Alonso konzentriert hätten, als ihm zur Torjägerkrone zu verhelfen – ein Riss in der Mannschaft? Das würde zu weit gehen, aber definitiv verletzter Stolz. Ein Grund mehr für Lewandowski sich jetzt erst recht die Torjägerkrone zu holen. Und was könnte da besseres passieren als mit James Rodríguez einen waschechten Zehner hinter sich stehen zu haben, der ihn mit Pässen füttert? Doch ganz so einfach wird es nicht. James legte zwar in seinen 111 Spielen für Real 41 Tore auf, trug sich aber auch 36 Mal selbst in die Torschützenliste ein. Der Kolumbianer sucht also oft den eigenen Abschluss. Auch Corentin Tolisso, zweiter namhafter Zugang der Bayern, und eher im zentralen Mittelfeld zuhause, schoss wettbewerbsübergreifend  14 Tore in der letzten Saison. Vergleicht man diese Werte mit dem zentralen Mittelfeld der letzten Saison (Thiago mit neun Toren, Vidal mit neun Toren, Alonso mit drei Toren), sind die beiden Neuzugänge ein Upgrade was die Torgefahr angeht. Bleibt abzuwarten wie die "Neuen" mit dem Top-Stürmer harmonieren. Denn einen Arjen Robben oder Thomas Müller gibt es ja auch noch – und die tragen sich ja bekanntlich auch ganz gerne in die Torschützenliste ein.

Pierre-Emerick Aubameyang (Quote: 8.00): Mit 31 Toren avancierte er in der letzten Saison zum Torschützenkönig , seitdem ranken sich immer wieder Wechselgerüchte um den Gabuner. Ob er bleibt oder nicht, die Torjägerkrone wird auch für ihn kein Selbstläufer in der neuen Saison. Ein neuer Trainer könnte ein neues System bedeuten. Die Verpflichtung von Maximilian Philipp, der den BVB 20 Millionen Euro kostete, bedeutet namhafte Konkurrenz im Sturm – oder wird zumindest dafür sorgen, dass "Auba" in der Sturmspitze nicht mehr den Alleinunterhalter gibt. Dann wäre da noch Marco Reus. Sollte er es tatsächlich schaffen eine Saison verletzungsfrei zu überstehen, wird auch er wieder mehr scoren. Klar sind seine Passgeberqualitäten überragend, aber die wettbewerbsübergreifenden 13 Tore in 24 Spielen der letzten Saison zeigen, dass auch er gerne den Abschluss sucht. Man will sich gar nicht vorstellen wozu Reus in der Lage ist, wenn er 40 Spiele in einer Saison in Topverfassung absolvieren kann.

Timo Werner (Quote: 17.00): 21 Tore in 33 Spielen und das mit 20 Jahren. Werner passt mit seiner Schnelligkeit perfekt ins System der Leipziger. Mit dem Abgang von Davie Selke nach Berlin fällt ein direkter Konkurrent weg und da Neuzugang Jean-Kévin Augustin auch auf der Außenbahn spielen kann, könnte Werner seine Mittelstürmer-Position für sich alleine behalten. Auch Bruma ist eher auf der Außenbahn unterwegs. Somit hat Werner neben Vorlagenmaschine Emil Forsberg (22 Assists in der letzten Saison) und Naby Keïta , zwei weitere Akteure, die ihn mit Pässen füttern können. Augustin ist für seinen Zug zum Tor bekannt, doch wie schnell er sich an das Niveau der Bundesliga anpassen kann, wird sich zeigen. Werner hat da mit seinen 126 Bundesliga-Spielen definitiv die Nase vorn. Was weiterhin für Werner spricht, sind seine Auftritte in der Nationalmannschaft. Beim Confederations Cup erzielte er drei Treffer in vier Spielen und wird mit einem riesigen Selbstbewusstsein in die neue Saison starten. Mit seinen 20 Jahren hat er immer noch enormes Entwicklungspotenzial und sollte er seine Torausbeute (von sieben Toren (15/16) auf 21 Tore (16/17)) auch nur ansatzweise so steigern können, wie in den letzten beiden Jahren, steht dem gebürtigen Stuttgarter eigentlich nichts im Wege die 30 Tore-Marke zu knacken.

Guido Burgstaller (Quote: 21.00): In der letzten Saison lief bei Schalke nicht viel zusammen, aber auf Burgstaller war Verlass. Obwohl er erst zur Winterpause kam, erzielte er wettbewerbsübergreifend in 25 Spielen 12 Tore und zeigte damit seine Erstligatauglichkeit. Bei Schalke ist man sich bewusst, dass man in der kommenden Saison liefern muss und das wird auch das Ziel von Burgstaller sein. Eine komplette Vorbereitung mit der Mannschaft wird die Team-Chemie erhöhen und wird für Burgstaller nur von Vorteil sein. Was spricht dann eigentlich dagegen ihn nicht noch weiter vorne in der Kandidatenliste zu platzieren? Breel Embolo. Das 19-Jährige Ausnahmetalent ließ zu Beginn der Saison immer wieder sein Potenzial aufblitzen, fiel aber nach dem 8.Spieltag auf Grund eines Wadenbeinbruchs aus. Trotz des Abgangs von Klaas-Jan Huntelaar wird Burgstaller nicht Alleinunterhalter im Sturm der Schalker sein. Je nachdem mit was für einem System der neue Trainer spielt, muss er sogar aufpassen seinen Platz nicht an den Schweizer zu verlieren. Mit Haji Wright kommt ein weiteres vielversprechendes Sturmtalent aus der eigenen Jugend und auch Felix Platte kehrt vorerst aus Darmstadt zurück. Konkurrenz hat Burgstaller genug – aber vielleicht spornt ihn auch genau das zu neuen Höchstleistungen an.

Mario Gómez (Quote: 21.00): Ähnlich wie bei Schalke lief auch in Wolfsburg nicht viel zusammen. Am Ende rutschte man sogar in die Relegation ab. Und ohne die wettbewerbsübergreifenden 18 Tore von Gomez wäre der VFL vielleicht nicht mal mehr erstklassig. Da stellt sich die Frage, wie soll ein abstiegsbedrohter Bundesligist den Torschützenkönig stellen? Dafür braucht man sich nur den Kader der Wolfsburger anschauen. Von der Qualität müsste dieser Kader in der oberen Tabellenhälfte mitspielen. Durch die Zugänge von Brooks (Hertha) und Camacho (Málaga) sollte die Defensive wieder stabiler werden. Somit hätten dann auch Kreativspieler wie Daniel Didavi oder Yunus Malli wieder mehr Möglichkeiten Gomez in Szene zu setzten. Auch ein Paul-Georges Ntep hat sein volles Potenzial bei Weitem noch nicht entfaltet.  Gomez hat bisher 154 Tore in 269 Bundesliga-Spielen erzielt – wenn dieser Mann eine Sache gut kann, dann Tore schießen. Und sollte sich der VFL nach dieser Horror-Saison wieder stabilisieren können, spricht nichts dagegen, dass Gomez wieder anfängt Tore zu erzielen wie eh und je. Die richtigen Mitspieler dafür sind vorhanden.

July 14, 2017
888sport

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NFL: 5 Gründe, warum die Patriots ihren Titel verteidigen

1.Weil Tom Brady noch lange nicht genug hat

Brady hat gerade seinen vierzigsten Geburtstag gefeiert und startet in seine 17. Saison in der NFL. Mit dem Sieg gegen die Atlanta Falcons im Februar wurde er zum ersten Quarterback, der fünfmal den Super Bowl gewinnen konnte. Sicherlich haben auch schon andere Quarterbacks, wie beispielsweise Peyton Manning, in diesem Alter die Lombardi-Trophäe in die Höhe recken können. Beeindruckend ist bei Brady aber die Art und Weise. Während Manning in seiner letzten Saison mit den Denver Broncos körperlich nicht mehr auf der Höhe schien und von der überragenden Defense um Von Miller zum Titel gegen die Carolina Panthers getragen wurde, zeigte Brady keinerlei Anzeichen von Altersschwäche. Im Gegenteil, nachdem er in den ersten vier Spielen eine Strafe absitzen musste, warf er über die verbliebenen zwölf Partien für beeindruckende 3.554 Yards und erreichte damit 28 Touchdowns bei nur zwei Interceptions. In den drei Playoff-Spielen kamen dann nochmal 1.137 Yards und sieben Touchdowns hinzu. Somit ist damit zu rechnen, dass Brady auch in der kommenden Saison jeden Fehler seine Gegner eiskalt bestrafen und den Verteidigern das Leben schwer machen wird.

2.Weil die Offense mit Brandin Cooks noch unberechenbarer ist

Der Trade mit den New Orleans Saints, mit dem sich New England die Dienste von Brandin Cooks gesichert hat, könnte Gold wert sein. Zwar gab Belichick für den Wide Receiver den Erstrunden-Pick im diesjährigen Draft ab, dafür bekommen die Patriots aber einen talentierten Spieler, der schon bewiesen hat, dass er auf höchstem Niveau mithalten kann. Bei drei Jahren in der Liga hat er bereits zwei 1.000-Yard-Saisons hingelegt und insgesamt zwanzig Touchdowns gefangen. Da Cooks nun Pässe von Brady geworfen bekommt, gibt es eigentlich keinen Grund zu der Annahme, dass seine Leistungskurve einbrechen könnte. Hinzu kommt, dass er mit seinen 23 Jahren jünger ist als mancher Rookie und demnach noch einiges an Entwicklungspotenzial mitbringt. New England dürfte also noch einige Jahre Freude an ihm haben.

3.Weil Rob Gronkowski wieder fit ist

Gronkowski ist seit Jahren eines der Lieblingsziele von Tom Brady, letzte Saison verletzte er sich allerdings bereits am achten Spieltag und fiel für die restliche Saison mit einer schweren Rückenverletzung aus. Dass die Patriots auch ohne den athletischen Tight End den Super Bowl holten, macht die Leistung der Offense umso beeindruckender. Nun ist Gronkowski wieder da und zeigt sich während der Vorbereitung auf bestem Wege zu alter Stärke. Das Angriffsspiel dürfte mit ihm noch gefährlicher werden und man darf gespannt sein, ob der Rest der Liga einen Brady stoppen kann, dem mit Gronkowski, Cooks, Edelman, Hogan und Co. so viele hochkarätige Passempfänger zur Verfügung stehen, wie schon lange nicht mehr.

4.Weil die Eckpfeiler der Defense gehalten werden konnte

Belichick sind während der Free Agency zwei äußerst wichtige Vertragsverlängerungen gelungen. So konnte Dont’a Hightower gehalten werden. Der 27-jährige Linebacker ist nicht nur ein Leistungsträger in der Defense, zuletzt hat er sich auch mehr und mehr zu einem Führungsspieler entwickelt. Der Zweite im Bunde ist Malcolm Butler. Es sah lange so aus, als würde der Super Bowl-Held von 2014 kommende Saison in New Orleans spielen, letztendlich waren die Saints aber zu geizig und der Cornerback unterschrieb doch eine Vertragsverlängerung bei den Patriots. Da Hightower nun weiter die gegnerischen Quarterbacks terrorisiert, Butler in der Secondary auf Interceptions lauert und die Defense mit Linebacker David Harris und Cornerback Stephon Gilmore in der Breite gestärkt wurde, sollten die Patriots die Leistungen von letzter Saison locker wiederholen können.

5.Alle Abgänge konnten nahezu gleichwertig ersetzt werden

Zwar zog es einige Spieler nach dem Erfolg im Super Bowl zu neuen Teams und anderen Herausforderungen, doch Coach Belichick machte abermals einen phänomenalen Job, die Abgänge in der Free Agency zu kompensieren. Für den Weggang des zukünftigen Tennessee Titan Logan Ryan, der das Team vergangene Saison in Tackles anführte, wurde mit Stephon Gilmore von den Buffalo Bills ein mindestens genauso guter Ersatz gefunden. Eine weitere Lücke hinterließ Tight End Martellus Bennett, der künftig das Trikot der Green Bay Packers tragen wird. Für ihn konnte kein adäquater Ersatz in der Free Agency gefunden werde, dafür kam Dwayne Allen von den Indianapolis Colts per Trade. Mit ihm haben sich die Patriots zum einen auf der Position leicht verjüngt, zum anderen bekommen sie einen Spieler, der sich in den letzten Jahren stetig verbessert hat und zuletzt schon annähernd auf dem Niveau von Bennett agierte. Eine vielversprechende Neuverpflichtung gelang auch mit dem 25-jährigen Kony Ealy. Den Defensive End, der von den Carolina Panthers kommt, dürften die meisten vor allem durch seinen Einsatz im Super Bowl L kennen. In dem Spiel, das gegen die Denver Broncos verloren wurde, sackte er Peyton Manning dreimal, erzwang einen Fumble und fing eine Interception. Bei den Patriots wird er die abwandernden Chris Long und Jabaal Sheard ersetzen, was ihm ohne Weiteres gelingen sollte.

Hier findest du alle Wetten und Quoten zur NFL!

August 22, 2017
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EL-Qualifikation: Kommen diese vier Teams trotz Hinspielniederlage weiter?

HJK Helsinki

Der KF Shkëndija aus Mazedonien gewann überraschend das Hinspiel gegen den finnischen Vertreter HJK Helsinki mit 3:1. Nun reist man mit breiter Brust nach Finnland. Doch Achtung liebe Mazedonier! Schon der FC Schalke musste 2011 in der EL-Quali erfahren, dass HJK eine wahre Heimmacht ist! Die Schalker verloren damals mit 0:2 in Helsinki. Ein gutes Omen für die Finnen? Die Chancen auf einen Sieg für HJK Helsinki im Rückspiel stehen jedenfalls sehr gut. Ein Triumph der Finnen wird mit einer 1.95-Quote belohnt! Falls Helsinki die erste Halbzeit gewinnt, gibt es sogar eine sensationelle 2.55-Quote abzustauben! Zu verlieren hat das Team ohnehin nichts mehr, also keine Zeit verlieren und wetten!

Lech Posen

Der dritte der Ekstraklasa Lech Posen aus Polen war beim Hinspiel gegen den FK Haugesund aus Norwegen auf dem Papier eigentlich als glasklarer Favorit gehandelt worden. Dennoch konnten die Mannen aus Haugesund das erste Duell mit 3:2 für sich entscheiden. Aber nicht zu früh freuen, liebe Wikinger! Zwei Auswärtstore Posens sind nicht zu unterschätzen, trotz Niederlage! Es würde also schon ein 1:0 oder 2:1 für die Polen im eigenen Stadion reichen, um weiterzukommen. Die Fans im Rücken werden dem Team mit Sicherheit einen zusätzlichen Push geben und die 1.40-Quote für einen polnischen Heimsieg spricht ebenfalls Bände. Die Zeichen beim FK Haugesund stehen auf Ausscheiden trotz siegreichem Hinspiel!

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Galatasaray Istanbul

Vor dem Hinspiel gegen den türkischen Vertreter Galatasaray Istanbul schienen die Rollen klar verteilt zu sein. Doch siehe da! Die Underdogs aus Östersund konnten durch eine bärenstarke Leistung zu Hause in Schweden die Türken mit 2:0 nach Hause schicken! Aber jetzt einmal Klartext: Lässt Galatasaray eine solche Blamage einfach so auf sich sitzen? Wohl kaum! Ein Heimsieg in Istanbul muss her und die 1.33-Quote für einen Sieg von Gala spricht ebenfalls eine klare Sprache. Man kann sich also auf einen Sturmlauf des Ex-Clubs von Lukas Podolski einstellen. Warum also nicht darauf wetten, dass Galatasaray mehr als 2 Tore schießt? Die 2.35-Quote kann sich ihrerseits ebenfalls sehen lassen!

Sturm Graz

Unsere Nachbarn aus Österreich galten vor der Hinspielpartie gegen den Meister aus Montenegro Mladost Podgorica als klarer Favorit. Dennoch enttäuschte das Team aus Graz im heimischen Stadion auf ganzer Linie! Mit 0:1 verlor man und steht nun im Rückspiel in Montenegros Hauptstadt stark unter Druck! Die Siegquote für den Dritten der österreichischen Bundesliga liegt bei 1.70! Doch es wird wohl nicht reichen, nur ein Tor zu erzielen! Wenn man in die nächste Runde einziehen will, muss man entweder mit 2 Toren Unterschied gewinnen oder mindestens zwei Auswärtstore erzielen. Letzteres dürfte realistischer sein! Dass Sturm Graz sogar mindestens drei Tore in Montenegro erzielt, steht mit einer attraktiven 3.45-Quote zu Buche! Glaubt an unsere österreichischen Nachbarn und wettet!

Insgesamt versprechen die 33 Begegnungen einiges an Spannung und bieten viele Möglichkeiten, den ein oder anderen Gewinn abzustauben!

 

Hier gehts zu den Europa League Wetten!

July 18, 2017
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EL-Qualifikation: Welche Teams sollte man im Hinterkopf behalten?

Der Weg Richtung Gruppenphase der Europa League wird immer kürzer! Doch für wen könnte die Reise noch weitergehen und auf wen sollte man bei so vielen Spielen überhaupt ein Auge haben?

Hier gehts zu den Wetten!

PSV Eindhoven

Die letzte Saison verlief für die Niederländer alles andere als zufriedenstellend. Weder in der Champions League konnte man etwas reißen, noch in der Meisterschaft gelang eine angemessene Platzierung. So ist man nun in der Europa League Qualifikation gelandet. Hier erhofft sich das Team von Phillip Cocu jedoch einiges! Für den Gegner der Eindhovener, NK Osijek (17.00-Siegquote), ist die europäische Bühne absolutes Neuland und somit sieht das Duell nach David gegen Goliath aus! Die 1.18-Quote für einen niederländischen Sieg unterstreicht dies ebenfalls! Die Fans können sich also vermutlich auf ein Schützenfest freuen. Warum also nicht wetten, dass PSV trotz Handicap 0:2 gewinnt? Selbst mindestens dreimal zu treffen und dabei kein Gegentor zu kassieren scheint sehr wahrscheinlich. Hierfür steht eine attraktive 2.43-Quote zu Buche, die darauf wartet  abgeräumt zu werden!

Athletic Bilbao

Eine wahre Stammgröße in der Europa League ist der baskische Club Athletic Bilbao, welcher gefühlt jedes Jahr in Europa vertreten ist. Kein Wunder bei Flügelflitzern wie Iker Muniain oder Inaki Williams, die ihre Gegner fast schwindlig spielen! Ob die Außenverteidiger des kommenden Gegners Dinamo Bukarest (6.00-Siegquote)aus Rumänien die Flügelzange in den Griff bekommen, bleibt abzuwarten. Ein Sieg für Bilbao ist aufgrund der klaren Favoritenrolle jedoch äußerst wahrscheinlich und wird mit einer 1.55-Quote geführt! Die Basken sind jedoch in fremden Stadien keine Übermacht und bügeln die schwachen Auswärtsauftritte meist im eigenen Stadion aus! Warum also nicht wetten, dass Dinamo Bukarest im Hinspiel zu Hause nicht verliert? Die 2.33-Quote schreit förmlich nach einer Wette! Im Rückspiel in Bilbao wird die Sache vermutlich anders aussehen.

AC Mailand

Der schlafende Riese Europas scheint langsam zu erwachen! Nach Transferausgaben in Höhe von rund 190 Millionen scheint der Kader gewappnet für höhere Aufgaben. Erst kürzlich bestand man den ersten echten Härtetest der Saison mit Bravur, als man den FC Bayern München beim International Champions Cup mit 4:0 auseinandernahm! Dem dreifachen Champions League-Sieger aus Mailand dürfte also in dieser Europa League einiges zuzutrauen sein! Der rumänische Gegner CS U Craiova (12.00-Siegquote) ist in Europa im Gegensatz zum AC Mailand (1.25-Siegquote) ein völlig unbeschriebenes Blatt und im Duell mit den Italienern glasklarer Underdog. Ein Torfestival scheint sich anzubahnen! Falls in der Partie mehr als drei Tore fallen, winkt eine sensationelle 2.65-Quote!

Die deutsche Hoffnung

In der dritten Qualifikationsrunde ist nur eine Mannschaft aus der Bundesliga vertreten. Die Rede ist von den sympathischen Breisgauern  - dem SC Freiburg. Trainer Christian Streich scheint wie angegossen zum Team zu passen und schaffte mit seinen Mannen nach dem Aufstieg den direkten Durchmarsch nach Europa! Der eine Superstar fehlt zwar im Club, die Teamchemie und das Mannschaftsgefüge halten die Hoffnung auf eine Qualifikation für die Gruppenphase jedoch am Leben! Beim Heimspiel gegen den slowenischen Vertreter NK Domzale (12.00-Siegquote) gehen die Freiburger als haushoher Favorit ins Rennen (1.23-Siegquote). Doch ein unspektakulärer Sieg im eigenen Stadion könnte zu wenig sein. Ein Triumph mit mehreren Toren Vorsprung muss her, um sich für das Rückspiel in Slowenien in eine hervorragende Ausgangsposition zu spielen. Warum also nicht darauf wetten, dass die Breisgauer mehr als zwei Tore erzielen? Die 2.02-Quote liest sich jedenfalls gut! Also liebe Wetter, glaubt an unsere Freiburger Freunde und wettet! Wäre doch schön, wenn noch ein weiterer Bundesligist in Europa verbleibt!

August 22, 2017
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Formel 1: Wer holt sich in Belgien die 25 WM-Punkte?

Der Urlaub ist zu Ende

Nach dem Grand Prix von Ungarn ging es für die Fahrer in den wohlverdienten Sommerurlaub. Verdient deshalb, da die bisherigen elf Rennen beinahe keine Verschnaufpausen zuließen. Zwischen jedem GP konnten Vettel und Co. maximal zwei Wochen Erholung genießen. Daher war die vierwöchige Sommerpause bitter nötig und die Fahrer kehren topfit auf die Strecke zurück. Doch wer hat beim hitzigen Duell um die WM-Krone zwischen Hamilton und Vettel eigentlich die besseren Chancen in Belgien?

Der Brite Lewis Hamilton (1.75-Siegquote)

Der Name des Favoriten im belgischen Spa-Francorchamps lautet Lewis Hamilton. Doch warum sehen die Buchmacher den Briten derart weit vorne? Ganz einfach: Hamiltons Team Mercedes AMG strahlte in den vergangenen Jahren eine schier übermenschliche Dominanz beim GP von Belgien aus. Im Jahr 2015 erreichte diese ihren Höhepunkt: Bei der 71. Auflage des Rennens teilten die damaligen Mercedes-Fahrer die Plätze Eins und Zwei unter sich auf, mit dem besseren Ende für Hamilton. Neben 2015 gelang es dem Briten auch 2010 in Belgien zu triumphieren. Ein gutes Omen für den anstehenden Grand Prix? Man wird es sehen. Jedenfalls stand seit 2013 immer mindestens ein Vertreter von Mercedes AMG auf dem Treppchen. Sollte Hamilton ein Platz unter den ersten Drei gelingen, winkt eine 1.20-Quote, für seinen finnischen Kollegen Valtteri Bottas (4.50-Siegquote) steht immerhin eine 1.40-Quote zur Abholung bereit!

Der deutsche Hoffnungsträger Sebastian Vettel (4.50-Quote)

Genau wie sein Rivale Hamilton konnte Sebastian Vettel den GP von Belgien in seiner Laufbahn zweimal für sich entscheiden – doch noch nie im Team Ferrari. Dies dürfte ihm für die anstehende Aufgabe einen zusätzlichen Motivationsschub geben! Die Formkurve von Vettel vor der Sommerpause zeigte ebenfalls steil nach oben. Nach einem enttäuschenden Rennen in Silverstone konnte der Deutsche zwei Wochen später in Ungarn die Champagne-Shower als Sieger genießen. Die daraus resultierenden 25 WM-Punkte bescherten dem gebürtigen Heppenheimer einen 14 Punkte Vorsprung in der WM-Wertung. Dementsprechend wird Vettels Ziel in Belgien ganz klar sein, diese Führung weiter auszubauen! Sollte ihm dies in Form eines Sieges gelingen, gibt es eine 4.50-Quote abzustauben!

Geheimtipp: Wie sieht eigentlich die Bilanz von Vettels Teamkollegen Kimi Räikkönen in Belgien aus? Definitiv mehr als ordentlich! Der Finne konnte in seiner Karriere den Grand Prix in Spa-Francorchamps bereits starke vier Mal für sich entscheiden- davon zweimal im Team Ferrari! Warum sollte ihm also nicht der fünfte Coup zuzutrauen sein? Die attraktive 10.00-Siegquote schreit förmlich nach einer Wette!

Empfohlene Wette: Aller guten Dinge sind Drei! Das ist das Motto für Sebastian Vettel beim anstehenden Grand Prix. Zweimal landete der Deutsche in Belgien bereits ganz oben auf dem Treppchen! Bei der sensationellen 4.50-Quote für einen dritten Triumph greift man fast schon reflexartig zum Wettschein!

Hier klicken für die Wetten zum GP von Belgien!

 

August 22, 2017
888sport

Hier im 888sport-Blog gibt es die besten Tipps unserer Wettexperten. Wer ist gut drauf? Wer kriegt die Kurve? Und wer macht den Abflug? Wir haben die Fakten. Und gerne auch mal eine klare Meinung über die verrückte Welt des Sports.

DFB-Pokal: Welche Leckerbissen erwarten uns in Runde Eins?

Die größten Exoten im Turnier

Hat jemand von euch schon einmal den Namen FC Rielasingen-Arlen gehört? Vermutlich eher nicht! Doch wen überrascht das, wenn man bedenkt, dass der Club momentan in der Verbandsliga Südbaden (6.Liga) kickt. Chapeau, dass die Mannschaft dennoch die Qualifikation für den DFB-Pokal bewerkstelligen konnte! Doch wer wartet nun in der ersten Runde? Die Antwort lautet: Die Borussia aus Dortmund (1.01-Siegquote)! Ein echtes Karriere-Highlight für die gesamte Mannschaft des krassen Außenseiters aus Baden-Württemberg. Doch wie sind die Chancen des Underdogs einzuschätzen? Auf dem Papier eher gering! Dennoch hat das Team nichts zu verlieren und wird dementsprechend engagiert auftreten. Die 61.00-Quote für einen Sieg von David gegen Goliath liest sich ihrerseits ebenfalls gut!

Eine Liga höher als Rielasingen-Arlen ist die Leher Turnerschaft aus Bremerhaven anzutreffen. Der 5. Ligist kickt in der höchsten Amateurliga Bremens und bekommt es im zweiten Duell von Maus gegen Elefant mit dem 1. FC Köln zu tun. Keine Frage, dass der „Effzeh“ hier mehr als haushoher Favorit ist (1.01-Siegquote)! Dass man Underdogs jedoch nie unterschätzen sollte, musste Bundesligist Werder Bremen letzte Saison am eigenen Leib erfahren, als man in der ersten Runde gegen den Drittligisten Sportfreunde Lotte aus dem Wettbewerb flog. Erfahrungsgemäß scheidet jedes Jahr mindestens eine Mannschaft aus der Bundesliga gegen einen unterklassigen Club aus, vielleicht dieses Jahr die Kölner? Für diese Sensation steht eine 61.00-Quote zur Abholung bereit. Also nichts wie ran an die Wettscheine!

Welche Bundesligisten haben etwas wiedergutzumachen?

Wusstet ihr eigentlich, dass RB Leipzig (1.01-Siegquote) – Vizemeister der letzten Saison – vergangenes Jahr im DFB-Pokal bereits in der ersten Runde kläglich scheiterte? Dementsprechend hat das Team von Ralph Hasenhüttl nun etwas wiedergutzumachen! Mit dem 6. Ligisten Sportfreunde Dorfmerkingen haben die Bullen ein scheinbar dankbares Los gezogen. Doch jetzt mal halblang! Ist RB schon in der Form der letzten Saison? Die Antwort lautet: Noch nicht! Zwar konnte man schon den türkischen Erstligisten Konyaspor und Benfica Lissabon schlagen, gegen Stoke City am vergangenen Samstag enttäuschten die roten Bullen jedoch auf ganzer Linie und dürften daher mit leicht hängenden Köpfen nach Dorfmerkingen reisen. Ein Hoffnungsschimmer für den Underdog? Bei einer erneuten Niederlage der Leipziger in Runde Eins steht eine attraktive 61.00-Quote zu Buche! Warum also nicht an die Überraschung glauben?

Neben RB Leipzig war auch für Werder Bremen im vergangenen Jahr bereits in der ersten Runde Schluss! Das Team von Alexander Nouri scheiterte damals im Elfmeterschießen an Dynamo Dresden. Das schreit nach Wiedergutmachung! Mit dem Los Würzburger Kickers können die Bremer sicher gut leben, zumal die Unterfranken überschaubar in die neue Saison der 3. Liga gestartet sind! Die noch sieglosen Kickers konnten in vier Spielen lediglich zwei Unentschieden holen und stehen auf einem schwachen 15. Tabellenplatz. Aufgrund der Formschwäche wird Würzburg mit einer 5.75-Quote geführt. Doch wie sieht es mit den Bremern aus? Werder konnte eine solide Vorbereitung mit Siegen gegen Gladbach, West Ham und Ajax absolvieren und scheint demnach gewappnet für die kommende Begegnung. Die 1.55-Quote für einen Erfolg der Werderaner schreit förmlich danach, in einen Wettschein aufgenommen zu werden! 

Jetzt auf den DFB-Pokal wetten und abräumen!

August 7, 2017
888sport

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La Liga: Was hat der erste Spieltag zu bieten?

Super Cup Champion Real Madrid (1.83-Meisterquote) ist in Siegeslaune

Nach fünf Jahren Durststrecke kann der Meister der vergangenen Spielzeit – Real Madrid – nach einem 3:1 Hinspielerfolg im Camp Nou vermutlich endlich wieder den spanischen Super Cup sein eigen nennen. Traumtore von Cristiano Ronaldo und Youngster Marco Asensio besiegelten zusammen mit einem unglücklichen Eigentor von Piqué den Triumph der Königlichen über Erzrivalen FC Barcelona und stellten die Weichen auf Titelgewinn. Nach dem UEFA Super Cup wird dies vermutlich der zweite Titel für die Madrilenen innerhalb kürzester Zeit! Mit dementsprechend breiter Brust werden die Mannen von Zinédine Zidane auch nach La Coruna reisen, um ihr erstes Ligaspiel zu bestreiten. Gegen die Nordspanier von Deportivo La Coruna (9.50-Siegquote) ist Real erwartungsgemäß der haushohe Favorit mit einer 1.28-Quote. Doch warum sind die Königlichen bereits am ersten Spieltag derart favorisiert? Ganz einfach: Real Madrid konnte vergangene Saison in den beiden Duellen mit Deportivo sage und schreibe 9(!) Treffer erzielen. Die Begegnung am 34. Spieltag der Vorsaison endete in La Coruna sogar mit 2:6 für die Madrilenen und Deportivo avancierte nicht nur deshalb in den letzten Jahren zu einer Art Lieblingsgegner der Königlichen. Erwartet uns also ein Schützenfest ? Durchaus wahrscheinlich! Falls Real mehr als zwei Tore gelingen, winkt eine sensationelle 2.00-Quote

Barcelona (2.10-Meisterquotewill den Auftritt beim Super Cup vergessen machen

Sehr unglücklich lief der vorletzte Härtetest für die neue Spielzeit in Spanien für den FC Barcelona. Im Hinspiel des Super Cups musste man sich Erzfeind Real Madrid leider verdient mit 1:3 im eigenen Stadion geschlagen geben. Nach Führung für die Königlichen konnte Luis Suarez zunächst mit einer dreisten Schwalbe den Elfmeter herausholen, der zum zwischenzeitlichen Ausgleich führte. Die Leistung des gesamten Teams war aber deutlich zu schwach, um Real ernsthaft in Bedrängnis zu bringen und dementsprechend gingen die Madrilenen nach 90 Minuten als verdienter Sieger vom Platz. Gegen Real Betis steht nun am ersten Spieltag erneut ein Heimspiel im Camp Nou auf dem Plan. Welches Ziel verfolgen die Katalanen? Ganz klar: Wiedergutmachung für die bittere Super Cup Niederlage! Könnte also durchaus sein, dass Betis Sevilla den Frust von Barcelona auf unangenehme Weise zu spüren bekommt. Die Bilanz von Barca gegen Real Betis kann sich ebenfalls sehen lassen: Seit der Saison 2007/08 konnten die Katalanen jedes Duell im eigenen Stadion gegen die „Béticos“ für sich entscheiden und erzielten dabei in sieben Aufeinandertreffen schlappe 27 Treffer! Das macht einen Schnitt von beinahe vier Toren pro Spiel! Wenn Barcelona in diesem Duell ebenfalls mindestens viermal erfolgreich ist, gibt es eine sensationelle 2.28-Quote abzuräumen, die jeden Wettschein aufpolieren kann!

Aufsteiger UD Levante (1501.00-Meisterquote) will zurück zu alter Stärke finden

UD Levante - so lautet der Name des souveränen Meisters aus der Segunda Divison der vergangenen Saison. Doch gegen wen dürfen sich die „Granotas“ am ersten Spieltag beweisen? Die Antwort lautet: Gegen keinen Unbekannten! Levante (3.35-Quote) trifft auf den FC Villarreal (2.20-Quote). Klingt zunächst nach einer klaren Sache für Villarreal. Doch ganz so leicht ist es nicht! Aufsteiger Levante ist nämlich kein unbeschriebenes Blatt in La Liga. Der Club war bereits von 2010 bis 2016 in der höchsten spanischen Spielklasse aktiv und konnte 2012/13 sogar unter anderem gegen Bundesligist Hannover 96 Europa League Luft schnuppern! Nach dem Abstieg 2015/16 folgte im Jahr darauf der sofortige Wiederaufstieg. Dieser lief vollkommen reibungslos und stattet Levante nun mit dem nötigen Selbstbewusstsein für das Comeback in der Primera Division aus! Die „Submarinos“ aus Villarreal können sich also warm anziehen gegen hochmotivierte „Granotas“. Falls Levante nicht verliert, steht eine attraktive 1.68-Quote zu Buche!

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August 14, 2017
888sport

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Kommt Fußball-Zwerg Huddersfield Town in der Premier League ganz groß raus?

Vergangene Saison löste Huddersfield Town nach erfolgreichen Relegations-Playoffs als letzter der drei Aufsteiger das heiß ersehnte Ticket für die Premier League. 
Doch was kann man vom Team des deutsch-amerikanischen Trainers David Wagner in der kommenden Spielzeit erwarten? Angesichts von Gegnern wie Chelsea, Manchester United, Manchester City und Co.

auf dem Papier nicht viel. Doch wie wir wissen, schreibt der Fußball gerne seine ganz eigenen Geschichten und das jeweilige Ergebnis hängt letztendlich immer von der Tagesform ab! Daher würde man einen Fehler machen, die „Terrier“ zu früh in eine der unteren Schubladen zu stecken; zumal der Club in der Vergangenheit bereits drei Meistertitel feiern konnte. Vielleicht kann die Mannschaft ja an vergangene Erfolge anknüpfen? (1501.00-Meisterquote)

Die Stärken des Teams

Die Philosophie des deutschen Trainers David Wagner ist ganz klar zu erkennen: Er setzt auf deutsche Spieler! Neben Christopher Schindler, Michael Hefele und Ex-Dortmunder Chris Löwe lockte der Deutsch-Amerikaner auch Ex-Paderborn und Ingolstadt-Stürmer Elias Kachunga und Ex-Unioner Collin Quaner nach England.

Gleich fünf deutsche Akteure für ein damaliges englisches Zweitligateam, das gab es bis dato noch nie! Dieser Schachzug Wagners wurde aber letzten Endes mit dem Aufstieg vergoldet. Doch was hat das Überraschungsteam eigentlich zu bieten?

Zum einen ist die Konsequenz der Mannschaft in der Offensive zu beachten. Selbst wenn die Situation aus Sicht des Gegners bereinigt zu sein scheint, setzen die Akteure von Huddersfield stets aggressiv nach und zwingen so die Gegenspieler zu Fehlern.

Das Spiel von Huddersfield ist also sehr stark von Fehlern des Gegners abhängig. Wird es davon in der Premier League allzu viele geben? Vermutlich eher nicht! Doch nicht nur des Erzwingen von Fehlern ist mit Konsequenz gemeint. Neben dem permanenten Pressing fällt auch auf, dass Huddersfield sehr viel Kurzpassspiel mit hoher Geschwindigkeit aufzieht. Das hohe Tempo hierbei erschwert den Gegnern zusätzlich den defensiven Zugriff!

Noch dazu kommt die wahnsinnige Variabilität, vor allem in Bezug auf die Torschützen. Zwar erzielten Elias Kachunga und Nakhi Wells die meisten Treffer, insgesamt trugen sich aber 16(!) verschiedene Spieler während der Aufstiegs-Saison in die Torschützenliste ein.

Sich auf die Offensive von Huddersfield einzustellen scheint demzufolge beinahe ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, da so gut wie jeder Akteur  für ein Tor gut ist!

Diese Unberechenbarkeit führt unmittelbar zur nächsten Stärke des Teams, der unglaublichen mannschaftlichen Geschlossenheit. Jeder ist im Spiel für jeden da, wodurch das Team nicht nur ein zusammengewürfelter Haufen aus Individualisten ist, sondern ein funktionierendes Gefüge. 

Das Wort Teamzusammenhalt wurde genau für solche Clubs erfunden! Eine vergleichbare Mannschaft aus der Bundesliga wäre Red Bull Leipzig. Auch die Männer von Ralph Hasenhüttl konnten unmittelbar nach dem Aufstieg durch mannschaftlich kompakte Auftritte die Spielzeit als bester Aufsteiger beschließen. 

Warum sollte dieses Kunststück also nicht auch den „Terriers“ von Herrchen David Wagner gelingen? Falls Huddersfield die anderen beiden Liga-Neulinge Newcastle und Brighton hinter sich lassen kann, winkt eine 5.00-Quote!

Die Schwächen des Teams

Schwächen lassen sich beim Aufsteiger nur wenige detektieren. Die größte Schwäche des Teams ist hierbei eindeutig die Arbeit gegen den Ball. 58 Gegentreffern in 46 Spielen sind eher untypisch für einen Aufsteiger in die Premier League. 

Auffällig war ebenfalls, dass die Defensive von Huddersfield zahllose Chancen des Gegners zuließ, wie auch im Play-Off-Endspiel gegen den FC Reading abermals deutlich wurde. 

Der Tabellenerste Newcastle United beispielsweise hat fast 20 Treffer weniger zugelassen. Und in der Premier League warten sicherlich andere Offensiv-Kaliber als in der Championship. Ein schlechtes Vorzeichen für die „Terriers“? Die Quote für einen Klassenerhalt Huddersfields liegt jedenfalls bei 2.20! Doch wie sieht eigentlich die Transferpolitik des Clubs aus? Sehen wir uns im Folgenden einmal die Neuzugänge etwas genauer an:

Gab es sinnvolle Transfers?

Beste Neuzugänge von Huddersfield

Werfen wir zunächst einen Blick auf die angesprochene etwas wackelige Defensive: Die sicherlich größte Baustelle von Wagners Team ist die Innenverteidigung. 

Doch genau auf dieser Position konnte man sich eine echte Waffe sichern! Vom Dänischen Meister FC Kopenhagen kommt Mathias Jørgensen alias „Zanka“ zu den „Terriers“. 

Der dänische Innenverteidiger hat eine durchaus beachtliche Erfolgsliste vorzuweisen: Neben fünf dänischen Meistertiteln konnte er auch fünf Mal den dänischen Pokal gewinnen. 

Das liest sich auf jeden Fall gut! Wenn man zusätzlich noch weiß, dass Zanka bereits 14 Mal in der Champions League für Kopenhagen auflief, wird einem klar, welch hochklassige Verstärkung der Däne für die wackelige Innenverteidigung darstellt!

Wie sieht es hingegen mit torgefährlichen Angreifern aus? Auch hier ist Huddersfield fündig geworden: Mit dem 22-Jährigen Steve Mounié kommt ein vielversprechender und äußerst abgekochter Mittelstürmer von der Côte d‘Azur auf die Insel! In seinen 35 Ligaspielen für den französischen Club HSC Montpellier konnte der Angreifer aus Benin starke 14 Treffer selbst erzielen und drei Tore vorbereiten. 

Eine gute Quote! Mounié wird in die ohnehin schon brandgefährliche Offensive von Huddersfield sicher noch mehr Feuer bringen.

Neben Mounié konnten die „Terriers“ einen weiteren Torjäger an Land ziehen! Die Rede ist von Laurent Depoitre, der vom portugiesischen Vizemeister FC Porto nach Huddersfield gewechselt ist. 

Der belgische Mittelstürmer konnte in seiner Karriere in 215 Spielen sage und schreibe 68 Treffer erzielen! Warum sollte dem erfahrenen 28-Jährigen also nicht die Torjägerkrone in der Premier League zuzutrauen sein? Die 751.00-Quote verspricht jedenfalls einen gigantischen Gewinn!

Was verspricht der Spielplan?

Bekanntlich spielt es sich in einer Saison besser, wenn man schon in den ersten Begegnungen Punkte sammelt! Dieses Motto gilt auch für das Team von David Wagner. Die ersten sechs Partien gegen Crystal Palace, Newcastle, Southampton, Westham, Leicester und Burnley sind allesamt lösbare Aufgaben. 

Die Terrier haben somit schon fast eine Siegespflicht! Denn Punkte gegen die direkte Konkurrenz zählen - wie es so schön heißt - doppelt. Die vermutlich schwersten drei Wochen werden ab Ende November zu meistern sein. 

Der Reihenfolge nach geht es gegen Manchester City, den FC Arsenal und den FC Everton! Alle drei sind bekanntermaßen richtig schwere Brocken. Doch auch hier gilt es, den ein oder anderen Punkt zu entführen, wenn man am Saisonende die Liga nicht wieder verlassen will! Und in der Premier League gilt ja, wie man weiß: Jeder kann jeden schlagen! Warum sollte dem Underdog also nicht sogar eine Platzierung in den Top Ten gelingen? Wie man als Aufsteiger gleich munter oben mitspielt, haben in der Bundesliga Clubs wie RB Leipzig und der SC Freiburg bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. 

Bekanntlich ist die Premier League ja noch offener für Überraschungen, siehe Leicester City, die sich 2015/16 überraschend den Titel holen konnten. Die angesetzte 17.00-Quote für einen Platz unter den ersten Zehn dürfte durchaus ein Geheimtipp sein angesichts des taktischen Genies David Wagner auf dem Trainerposten der Nordengländer!

 

Alle Wetten zur Premier League gibt's hier!

 

August 4, 2017
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