Champions League: Das Achtelfinale rückt immer näher – wer kann einen entscheidenden Schritt machen?

Borussia Dortmund – Tottenham Hotspur

Siegquoten: Dortmund (2.02) – Tottenham (3.40)

Geheimtipp:  Tottenham oder Unentschieden (1.80)

Empfohlene Wette: Beide Teams treffen (1.49)

 Im Signal Iduna Park bekommt es die Dortmunder Borussia mit dem englischen Club Tottenham Hotspur zu tun. Die Engländer sind eines der Teams, die schon eine Runde weiter sind. Der aktuelle deutsche Pokalsieger hat es nicht mehr in der eigenen Hand sich für das Achtelfinale zu qualifizieren. Man ist auf die Mithilfe der anderen Mannschaften angewiesen. Zudem muss der BVB seine beiden verbliebenen Spiele siegreich bestreiten. Doch selbst der dritte Platz in der Gruppe ist in Gefahr und somit auch das Überwintern in der Europa League.  

Dabei hat die Saison so gut angefangen für die Schwarz-Gelben. Man eilte von Sieg zu Sieg und wurde schon als neuer Deutscher Meister betitelt. Doch seit mittlerweile neun Spielen steckt der Wurm drin. Aus diesen Partien ging man nur zweimal als Sieger vom Feld, darunter ein Pokalerfolg gegen einen Drittligisten. Dies war auch das einzige Spiel in dem man ohne Gegentor blieb. Die Offensive kommt in jedem Spiel zur Geltung und blieb erst einmal ohne Treffer, doch ist die Rückwärtsbewegung noch nicht auf das neue System abgestimmt. Dies zeigt sich auch in der diesjährigen Gruppenphase. Der BVB läuft der Musik hinterher und kassiert pro Spiel zwei Gegentreffer in Europa. Zudem stehen erst zwei Punkte auf dem Konto, durch Remis gegen den zypriotischen Vertreter aus Nikosia. Ausgerechnet auf dessen Hilfe ist man angewiesen, möchte man im Konzert der Großen überwintern. Doch zeitgleich sind die Zyprioten der Hauptkonkurrent um den Verbleib in der Europa League.

Von diesen Problemen ist Tottenham weit entfernt. Die Engländer können ihre Form aus den vergangenen Jahren bestätigen und sind dabei sich zu einem echten Topclub zu entwickeln. Nach vier Spieltagen haben sie sich bereits für das Achtelfinale qualifiziert und auch den direkten Vergleich gegenüber Real Madrid gewonnen. Die Mannschaft von Mauricio Pochettino ist vor allem in der Offensive sehr stark besetzt. Mit dem Dreiergespann Kane, Eriksen und Alli sind sie immer in der Lage einen Treffer zu erzielen. Auswärts blieben sie einzig bei Manchester United ohne Torerfolg, doch konnte bisher noch keine Mannschaft im Old Trafford jubeln. Der aktuelle Trend scheint deutlich für Tottenham zu sprechen, obwohl einige Spieler leichte Blessuren aufweisen und die Länderspielpause zur Regeneration nutzten. Die Dortmunder sollten noch vom Hinspiel gewarnt sein und mit kühlem Kopf an die Sache rangehen.

AS Monaco – RB Leipzig

Siegquoten: Monaco (2.28) – Leipzig (2.95)

Geheimtipp: Gesamttore durch Heimteam über 2.5 (4.00)

Empfohlene Wette: Beide Teams treffen (1.48)

Die beiden Überraschungsteams der vergangenen Saison treffen aufeinander. Die Monegassen sicherten sich im letzten Jahr die französische Meisterschaft vor dem Starensemble aus Paris. Die Leipziger konnten sich als Aufsteiger auf Anhieb erstmals für die Königsklasse qualifizieren. Zwar bekommen beide Mannschaften tatkräftig finanzielle Unterstützung, doch konnte man nicht davon ausgehen, dass die Ergebnisse so schnell eintreffen. Nun läuft es für Beide nicht gerade rund in Europa.

Der letztjährige Halbfinalist aus Monaco ist noch sieglos in der Champions League. Man verlor beide Heimspiele und steht nun gehörig unter Zugzwang. Zwar kann man noch vom Achtelfinale träumen, doch angesichts von vier Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten, hat man es nicht mehr in der eigenen Hand. Ein Sieg gegen Leipzig würde nicht nur die Chancen auf das Achtelfinale vergrößern, man würde auch die Plätze tauschen und könnte das Überwintern in Europa wieder aus eigener Kraft schaffen. Das Monaco daheim noch ohne Punkt ist verwundert schon, wenn man sich die Heimstärke in der französischen Ligue 1 anschaut. Dort ist man noch ungeschlagen und erzielt im Schnitt 3,5 Tore pro Spiel. Es könnte einiges an Abwehrarbeit auf die Leipziger zukommen. Dazu kommt, dass der deutsche Vizemeister auswärts nur gegen den HSV ohne Gegentreffer blieb. Sowohl in der Bundesliga, als auch in der Champions League hat man ein negatives Torverhältnis in der Auswärtstabelle. Bisher zahlt man auch ein wenig Lehrgeld im internationalen Vergleich. Das junge Team von Trainer Ralph Hasenhüttl ist erstmals in der Königsklasse vertreten und nur wenige Spieler haben bereits Erfahrung sammeln können. Zwar hat RB definitiv die Qualität im Kader, doch muss man diese auf den Platz bringen. Leipzig darf unter keinen Umständen im Fürstentum verlieren, wenn man Europa nicht wieder vor dem Fernseher sehen möchte. Aktuell belegt man den dritten Platz in der Tabelle und kann noch selber den Einzug ins Achtelfinale schaffen. Doch dazu müssen die Spieler diszipliniert auftreten. Unnötige rote Karten, wie gegen die Bayern, könnten sie teuer zu stehen kommen. Zumindest den momentanen Platz in der Gruppe G sollten sie verteidigen. 

Atlético Madrid – AS Rom

Siegquoten: Atlético (1.90) – Rom (4.25)

Geheimtipp: Gesamttore unter 1.5 (3.45)

Empfohlene Wette: Sieg Atlético Madrid (1.90)

In den letzten vier Saisons stand Atlético zweimal im Endspiel der Champions League und verlor zweimal denkbar knapp und unglücklich gegen den Stadtrivalen Real. Obwohl man in der spanischen La Liga noch ungeschlagen ist, könnte schon in der Gruppenphase das frühe Aus drohen. Bereits vier Punkte Rückstand hat Atlético in der Tabelle. Dies kommt vor allem durch die beiden enttäuschenden Remis gegen Qarabag. Dabei kommt ihnen ihre mangelnde Chancenverwertung nicht entgegen. Atlético war in der Vergangenheit nicht gerade für ein Offensivspektakel bekannt. Man stand in der Defensive immer kompakt und setzte vereinzelt Nadelstiche. Zumeist wurden die Partien mit einem Tor Vorsprung gewonnen. Doch solange die theoretische Chance auf ein Weiterkommen besteht, wird Trainer Diego Simeone seine Mannschaft von der Seitenlinie aus kräftig anfeuern.

Die Römer reisen als Tabellenführer an und wollen diese auch verteidigen. In dieser Saison sind sie auswärts noch ungeschlagen. Doch schon im torlosen Hinspiel bissen sie sich die Zähne an der Madrider Defensive aus. Der AS muss nicht auf Sieg spielen und kann erst einmal abwartend in die Begegnung gehen. Ihre Konterstärke soll ihnen dabei zum Sieg verhelfen. Doch dies dürfte auch der Plan von Diego Simeone sein. Beide Mannschaften werden versuchen aus einer stabilen Abwehr heraus zu Torchancen zu kommen und die wenigen zu nutzen. Gut möglich, dass die Partie endet wie im Hinspiel. Doch da Atlético zum Siegen verdammt ist, werden sie die nötige Aggressivität mitbringen und vom Publikum bis zum Schluss die nötige Unterstützung bekommen.

Juventus Turin – FC Barcelona

Siegquoten: Juventus (2.85) – Barcelona (2.43)

Geheimtipp: Auswärtsteam gewinnt ohne gegnerisches Tor (4.60)

Empfohlene Wette: Sieg FC Barcelona (2.43)

Juventus gegen Barcelona, diese Paarung scheint sich zu einer kleinen Dauerfehde zu entwickeln. Seit dem Finale aus dem Jahr 2015, wird es zur bereits vierten Begegnung kommen. Im Endspiel von Berlin konnten die Spanier triumphieren, doch im letztjährigen Viertelfinale behielten die Italiener die Oberhand. Ein Duell mehrerer Superstars des Weltfußballs erwartet uns.

Juventus ist in den letzten Jahren zum Abonnement-Meister in Italien geworden. In diesem Jahr scheint die Serie A weitaus ausgeglichener zu sein, als die Jahre davor. Die ersten fünf Mannschaften trennen gerade einmal fünf Punkte. Somit muss sich Juve voll auf die Meisterschaft konzentrieren und kann nicht mehr für die Champions League rotieren und Kräfte schonen. Die im Hinspiel erlittene 0:3-Klatsche wollen sie wieder wett machen und dürften daher bis in die Haarspitzen motiviert sein. Daheim kassierten sie gerade einmal fünf Gegentreffer, doch stellen sie nur die viertbeste Abwehr in Italien. Auch in der Gruppenphase blieben sie bisher nur einmal ohne Gegentor. Früher waren sie für ihre Defensive gefürchtet, doch mittlerweile ist die Offensive das Prunkstück. Mit Spielern wie Dybala und Higuain strahlen sie jede Menge Torgefahr aus, doch blieb diese im Hinspiel wirkungslos gegen Barca.

Für den FC Barcelona begann die Saison nicht nach Maß. Noch vor dem Ligastart setzte es im Super Copa Finale zwei Niederlagen gegen den Erzrivalen Real Madrid. Jeder dachte, dass Real auch in diesem Jahr den Ton in der spanischen Liga angeben würde, doch da sollte man sich täuschen. Seitdem konnte Barca in fünfzehn Spielen nicht bezwungen werden. Dabei sprangen dreizehn Siege heraus und man kassierte gerade einmal fünf Gegentore. Durch ihre Spielphilosophie mit viel Ballbesitz machen sie es dem Gegner schwer zu Torchancen zu kommen und können selber viele kreieren. Die verjüngte Defensive hat durch kluge Transfers an Geschwindigkeit gewonnen und ist nicht mehr so anfällig für Konter. Sollte Juventus keine Lösungen dagegen parat haben, dürften sich die Spanier erneut durchsetzen. Nur über schnelle Gegenangriffe ist Barcelona nicht mehr zu besiegen.

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November 14, 2017
888sport

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Das Achtelfinale ist ausgelost – spannende Begegnungen stehen im Frühjahr auf dem Programm

Juventus Turin – Tottenham Hotspur

Siegquoten für das Hinspiel: Juventus (1.92) – Tottenham (4.20)

Gleich die erste Paarung sorgt für Spannung, der italienische Rekordmeister trifft auf das erneut starke Tottenham. Juventus muss nicht nur in der Champions League an seine Leistungsgrenze gehen, sondern auch in der Serie A. In diesem Jahr scheint es einen engeren Kampf um die Meisterschaft zu geben. Nach aktuellem Stand duellieren sich gleich fünf Mannschaften um den Scudetto. Dies bedeutet für Juventus, dass man in jedem Spiel das Maximum abrufen muss, damit man nicht den Anschluss verliert. In den Jahren zuvor kam es höchstens zu einem Zwei-, maximal zu einem Dreikampf. In der Champions League zählen die Italiener wieder zu den Favoriten, auch wenn man sich in der Gruppenphase dem FC Barcelona geschlagen geben musste. Mit den Tottenham Hotspur bekommen sie im Frühjahr eine schwere Aufgabe vor die Brust gestellt. Der englische Vize-Meister ist auch in dieser Saison wieder in guter Form und zeigt dies auch in der Königsklasse. Letztes Jahr schied man in einer ausgeglichenen Gruppe aus und es folgte der Abstieg in die Europa League, auch hier schied man direkt in der Zwischenrunde aus. Aus diesen Spielen scheinen sie in London gelernt zu haben, schließlich ließ man in der diesjährigen Gruppe sowohl Real Madrid, als auch enttäuschende Dortmunder hinter sich. Mit ihrer jungen, entwicklungsfähigen Mannschaft werden sie, nicht nur aufgrund ihrer Leistungen in der Vorrunde, von einigen Experten als Geheimfavorit bezeichnet. Keine einfache Aufgabe für Juventus, dass noch die Rolle des Favoriten inne hat.

FC Basel – Manchester City

Siegquoten für das Hinspiel: Basel (8.00) – ManCity (1.40)

Der FC Basel erwischte mit Manchester City die wohl derzeit formstärkste Mannschaft Europas und geht in das Duell als klarer Außenseiter. Mit Manchester haben sie zwar schon während der Gruppenphase Bekanntschaft gemacht, allerdings mit dem Stadtrivalen United. Das Heimspiel konnten sie sensationell für sich entscheiden und dies war auch ein entscheidender Faktor für den Einzug ins Achtelfinale. Deshalb sollte man die Schweizer auf keinen Fall abschreiben, schließlich haben sie schon bewiesen, dass sie gegen die großen der Welt mithalten und auch bestehen können. Die Basler schätzen die Situation selber sehr realistisch ein und wissen das ManCity eine schwierige Aufgabe wird. Deshalb wird auch der Einzug in die K.O.-Phase schon als Erfolg angesehen. Die Engländer haben da schon ganz andere Ansprüche. Es soll endlich der große Wurf in Europa gelingen und am besten der Titel am Ende herausspringen. Für dieses Unterfangen verpflichtete man vor knapp eineinhalb Jahren Pep Guardiola. Er sollte das Team nach seinen Vorstellungen formen und zu einem dauerhaften Aspiranten auf den Henkelpott machen. Das erste Jahr lief nicht ganz nach Wunsch, doch umso besser läuft es in dieser Saison. Vor dem letzten Gruppenspiel war man in der gesamten Saison noch ungeschlagen, bis eine unerwartete Niederlage gegen Shakhtar Donetsk folgte. Davon sollte man sich nicht blenden lassen, denn für ManCity ging es in dieser Partie um nichts. Mittlerweile sind sie wieder dabei eine neue Siegesserie zu starten.

FC Porto – FC Liverpool

Siegquoten für das Hinspiel: Porto (2.85) – Liverpool (2.43)

Ein interessantes und ausgeglichenes Duell wird es zwischen Porto und Liverpool geben. Die Portugiesen sind seit Jahren fester Bestandteil dieses Wettbewerbes und überwintern meist international, sei es in der Champions- oder in der Europa League. Bis auf den Gewinn des Turniers im Jahre 2004, ist meist schon im Achtel-, spätestens im Viertelfinale Endstation. Der FC Porto muss damit leben, dass er ein Top-Klub in Sachen Ausbildung in Europa ist und Jahr für Jahr seine besten Spieler verliert. Immer wieder werden neue hoffnungsvolle Talente im eigenen Land oder in Südamerika gefunden, die im Anschluss für viel Geld verkauft werden. Dadurch wird es für den Verein auf Dauer schwierig werden, den Erfolg von 2004 zu wiederholen oder auch nur in die Reichweite zu kommen. Die Mannschaft kann sich nicht dauerhaft einspielen, da die besten Spieler verkauft werden und ihre Nachfolger erst wieder integriert und neu ausgebildet werden müssen. Ganz anders steht es da um den FC Liverpool. Die Reds sind eindeutig auf dem Vormarsch, seitdem Jürgen Klopp das Ruder beim englischen Traditionsverein übernommen hat. Im vergangenen Jahr gelang der Durchbruch in die Top-4 Englands. In der Qualifikation zur Champions League konnte man den deutschen Vertreter aus Hoffenheim ausschalten und gewann die anschließende Gruppenphase. Die Offensive der Reds ist qualitativ sehr gut besetzt und sorgt auch immer wieder für Highlights, doch die Defensive ist weit weg von den europäischen Spitzenmannschaften. Die Mannschaft ist immer für einen Gegentreffer gut, kann sich aber auch in einen Angriffsrausch spielen, wie es zweimal in der Gruppe der Fall war. Kann dies der FC Porto verhindern oder nutzen sie die Liverpooler Schwächen in der Abwehr aus?C Sevilla – Manchester United

Siegquoten für das Hinspiel: Sevilla (2.80) – ManU (2.48)

Der FC Sevilla konnte sich in den vergangenen Jahren als vierte Kraft in Spanien etablieren. Zwar konnte man die Dominanz von Real Madrid und dem FC Barcelona nicht durchbrechen, doch war man zumindest mit Atlético auf Augenhöhe. International machte der Verein vor allem in der Europa League auf sich aufmerksam, schließlich konnte man den Wettbewerb dreimal in Folge gewinnen. Dies ist bisher noch keinem anderen Verein gelungen. Nun steht man zum zweiten Mal hintereinander in der K.O.-Runde und möchte auch in diesem Turnier den nächsten Schritt machen. Mit Manchester United wartet jedoch eine große Herausforderung. Die Red Devils sind der Nachfolger des FC Sevilla und konnten sich mit dem Gewinn der Europa League für die Königsklasse qualifizieren. Mittlerweile ist United auf dem Weg zur alten Form und spielt auch in der Premier League wieder oben mit. Nachdem der Verein nach dem Rücktritt von Sir Alex Ferguson ein Tal durchschritt, scheint es unter José Mourinho wieder aufwärts zu gehen. Durch hohe Investitionen wollte man wieder den Schritt in Richtung europäischer Spitze erreichen. Die Red Devils werden zwar nicht zu den absoluten Favoriten gezählt, jedoch sollten sie die Rolle gegen Sevilla inne haben. Ab dem Viertelfinale ist dann alles möglich und vielleicht gelingt Manchester auch der ganz große Wurf.

Real Madrid – Paris Saint-Germain

Siegquoten für das Hinspiel: Real (2.14) – PSG (3.15)

Diese Partie gleicht schon einem vorweggenommenen Finale, mit Real und Paris kommt es zum Duell zweier Favoriten auf den Titel. Für viele mag diese Begegnung zu früh kommen, da ein Verein die Segel streichen muss. Für andere wiederum wird der Sieger des Spiels ganz weit im Wettbewerb kommen, wenn nicht sogar die Champions League gewinnen. Real ist nicht gut in diese Saison gestartet, doch kommen die Männer von Zinédine Zidane immer besser in Schwung und knüpfen an die Leistungen der vergangen Jahre an. National müssen sie sich weit Strecken, um das enteilte Barcelona noch einzuholen. International zeigt der Titelverteidiger sein wahres Gesicht und  immer wieder seine starke Form. Sinnbildlich dafür steht Cristiano Ronaldo. In LaLiga gelangen ihm erst vier Saisontreffer, jedoch in der Königsklasse schon sensationelle neun. An guten Tagen kann er den Unterschied ausmachen und gegen PSG wird Real Madrid zwei gute Tage benötigen. Schließlich überzeugen die Pariser in dieser Saison durchgehend, auch wenn sie gegen den FC Bayern in der Allianz Arena verloren haben und das Ligaspiel gegen Straßburg in den Sand setzten. Mit ihrem starken Kader gehören sie definitiv zu den Spitzenmannschaften Europas, das wird auch von der sportlichen Führung erwartet. Nicht umsonst verstärkte man sich vor der Saison namhaft mit Neymar und Kylian Mbappé. Die beiden Offensivstars sollen das fehlende Puzzleteil zum Erfolg in der Champions League sein. Jedoch kann es auch zu einem frühen Scheitern kommen, denn Real wird PSG alles abverlangen. Sollte Paris tatsächlich ausscheiden, dürften die Tage von Trainer Unai Emery gezählt sein. Schon nach der Niederlage gegen die Münchener kamen einige Stimmen auf, die von einem Trainerwechsel ausgingen.

Shakhtar Donetsk – AS Rom

Siegquoten für das Hinspiel: Donetsk (2.65) – Rom (2.65)

Ein unerwartetes Duell birgt die nächste Begegnung. Beide Mannschaften hat man nicht unbedingt im Achtelfinale erwartet. Dazu wird es für die Roma schwierig werden die Form von Shakhtar einzuschätzen. Seit dieser Woche hat die knapp zweimonatige Winterpause in der Ukraine begonnen. Ein einziges Ligaspiel bestreitet Donetsk bevor es zum Hinspiel kommt. Bis dahin können sie sich voll und ganz auf das Duell mit den Italienern konzentrieren und Sachen einstudieren. Wie es dann um die eigene Form aussieht bleibt ungewiss. Spielstark werden die Ukrainer auf jeden Fall sein, dafür sorgen die vielen Brasilianer im Team. Auch wenn die Aktivitäten auf dem Transfermarkt zurückgeschraubt wurden, stellt der Verein nach wie vor ein gutes Team, dass auch in der Lage sein wird gegen den AS Rom zu bestehen. Die Roma setzt auch in diesem Jahr seine Entwicklung fort und kann sich wieder in der Beletage des italienischen Fußballs festsetzen. In einer Gruppe mit Chelsea und Atlético Madrid konnten sie sich durchsetzen und den Sprung ins Achtelfinale schaffen, zuvor wurde diese nach der Auslosung noch als eine der schwersten bezeichnet. Trotz namhafter Abgänge und einem Trainerwechsel im Sommer, geht der stetige Fortschritt der Mannschaft weiter. Es scheint als würde wieder ein Rad ins andere greifen und die Roma, ähnlich wie der italienische Fußball, wieder etwas mehr Glanz ausstrahlen. Mit einem Einzug ins Viertelfinale hätten wohl die wenigsten gerechnet und es würde den Aufschwung mit Sicherheit weiter vorantreiben.

FC Chelsea – FC Barcelona

Siegquoten für das Hinspiel: Chelsea (3.15) – Barcelona (2.28)

Auch diese Paarung wird als Hammerduell bezeichnet und könnte eigentlich auch das Finalspiel sein. Doch so weit fortgeschritten ist der Wettbewerb noch nicht und einer der Beiden muss schon früh die Segel streichen. Keines dieser Teams ist in den letzten Jahren jemals so früh ausgeschieden, nun wird es soweit sein und der Verlierer wird sich damit nicht anfreunden können. Der englische Vertreter möchte nach der souveränen Meisterschaft im vergangenen Jahr wieder auf internationaler Bühne glänzen. Wenn sie sich dabei an ihren Champions-League-Erfolg erinnern, werden sie auch automatisch mit dem Gegner verbunden sein. Vor knapp fünf Jahren schaltete man den FC Barcelona auf dem Weg zum Titel im Halbfinale aus. Ein gutes Omen für die Blues? Könnte sein, doch müssen sie dazu an die Leistungen des vergangen Jahres anknüpfen. Bis dahin bleibt ihnen noch ein wenig Zeit, um sich zu verbessern. Der FC Barcelona hingegen ist mal wieder in der Spur. Offensiv und im Spielaufbau ist das Team nach wie vor eine Augenweide. Den Rekordtransfer von Neymar (zu PSG) haben sie besser verkraftet als angenommen und es hat den Anschein, dass sie wieder mehr als Einheit zusammen spielen. Natürlich war sein Weggang ein herber Verlust, doch konnte sein Nachfolger aufgrund von einer hartnäckigen Verletzung bisher noch nicht zeigen, ob er ihn gleichwertig ersetzen kann. Momentan gelingt ihnen das als Mannschaft. In der spanischen Liga sind sie noch ungeschlagen und bauen sich einen komfortablen Vorsprung auf. Ein Ausscheiden gegen den FC Chelsea entspräche nicht den Ansprüchen dieses Klubs. Trotz allem wird es eine enge und spannende Angelegenheit, bei der auch die Tagesform den Ausschlag geben könnte. Beide Teams müssen fokussiert sein, um eine Runde weiter zu kommen.

Bayern München – Besiktas Istanbul

Siegquoten für das Hinspiel: Bayern (1.19) – Besiktas (13.00)

Die Bayern zogen nach vielen Jahren mal wieder als Zweiter in die KO-Phase ein. Viele Gruppenersten wollten diesem schweren Brocken aus dem Weg gehen und auch die Münchener hatten nicht den Wunsch gleich im Achtelfinale auf einen Mitfavoriten zu treffen. Mit Besiktas Istanbul haben sie die vermutlich leichteste Aufgabe gezogen. Doch unterschätzen sollte man die Mannschaft vom Bosporus auf keinen Fall. Als erste türkische Mannschaft gelang ihnen ein Gruppesieg in der Champions League und das in einer sehr ausgeglichenen Einteilung. Mit Leipzig, Porto und Monaco gab es im Vorhinein keinen Favoriten, doch nur die wenigsten waren der Überzeugung, dass sich die Istanbuler durchsetzen werden. Die Bayern haben Besiktas mit Sicherheit beobachtet, vor allem auf die Vorbereitung der Spiele gegen Leipzig. Dabei wird ihnen nicht entgangen sein, dass die Türken ein gutes Umschaltspiel haben und nur wenige Chancen für ein Tor benötigen. Auch die Atmosphäre am Bosporus wird eine besondere werden. Das Stadion ist eines der lautesten in Europa und gilt als wahrer Hexenkessel. Schon das Hinspiel in München könnte zu einem Auswärtsspiel werden, da viele Türken in München leben und auch einige anreisen werden. Die Stimmung dürfte dabei auch eher pro Besiktas ausfallen. Doch von allen diesen Umständen dürfte sich der FC Bayern kaum beeindrucken lassen. Dafür waren ihre Vorstellungen in den vergangenen Wochen einfach zu gut und konstant. Seit der Übernahme von Jupp Heynckes geht alles wieder seinen gewohnten Gang und sie dominieren ihre Spiele und Gegner. Zwar sollten sie Besiktas nicht auf die leichte Schulter nehmen, allerdings wäre ein Scheitern der Münchener eine faustdicke Überraschung.

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December 12, 2017
888sport

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Bundesliga: Topspiel zum Rückrundenauftakt

Kann sich die Werkself oben festsetzen?

Warf man nach dem fünften Spieltag einen Blick auf die Tabelle der Fußballbundesliga, hätte kaum einer damit gerechnet, dass Bayer Leverkusen die Bayern zum Auftakt der Rückrunde zu einem echten Topspiel empfangen würde. Viele sahen das Projekt Heiko Herrlich schon früh als gescheitert an. Trotz namhafter Neuzugänge, wie zum Beispiel Sven Bender, Lucas Alario und Panagiotis Retsos, standen nach fünf Spieltagen lediglich vier Punkte auf der Habenseite, was Platz 14 zur Folge hatte. Eine schwache Bilanz für eine Mannschaft mit Ambitionen in Richtung Europa. Doch im Laufe der Hinrunde machte die Werkself mit immer stärkeren Leistungen auf sich aufmerksam. Seit dem fünften Spieltag ist die Mannschaft von Heiko Herrlich nun wettbewerbsübergreifend seit 14 Partien ungeschlagen und konnte sich durch diesen tollen Lauf bis auf Platz vier der Tabelle verbessern. Beachtet man die Tatsache, dass die Mannschaft in der Bundesliga bereits sieben Mal die Punkte teilen musste, wäre vielleicht sogar eine noch bessere Punkteausbeute im Bereich des Möglichen gewesen. Positiv hervorzuheben ist neben der Tatsache, dass Bayer mit nur drei Saisonniederlagen zusammen mit Schalke 04 den zweitbesten Wert der Liga stellt, außerdem, dass vor heimischer Kulisse bei vier Siegen und vier Unentschieden noch kein Spiel verloren ging. Diese Statistik sollte den Fans und der Mannschaft durchaus etwas Mut machen. Die Vorbereitung auf die Rückrunde verlief bei Bayer eher schleppend. In den Testspielen gegen Preußen Münster (2:2) und den SV Sandhausen (2:3) enttäuschte die Elf von Heiko Herrlich und konnte nicht an die guten Leistungen der Hinrunde anknüpfen. Man darf gespannt sein, wie sich die Werkself gegen die Bayern präsentiert und wohin der Weg in der Rückrunde führt. Vielleicht wieder nach Europa?

Wieder Fernglasmeisterschaft für die Bayern?

Auch die Bayern starteten verhältnismäßig schwach in die Saison. So betrug der Rückstand auf Tabellenführer Borussia Dortmund nach dem siebten Spieltag bereits satte fünf Punkte. Mit der Entlassung  von Carlo Ancelotti und der Reaktivierung von Jupp Heynckes fand die Mannschaft jedoch wieder zu alter Stärke zurück und konnte, abgesehen von der Niederlage in Gladbach, im weiteren Verlauf der Hinrunde alle Partien für sich entscheiden, was Platz eins in der Tabelle mit elf Punkten Vorsprung auf Schalke 04 zur Folge hatte. Einen großen Beitrag dazu leistete vor allem ,,Don Jupp“, der den Münchnern wieder das typische Mia san Mia Gefühl injizierte, welches der Mannschaft unter Carlo Ancelotti abhanden gekommen war und der Mannschaft in der Saison 2013 zum Gewinn des Triples verhalf. Außerdem erwies sich auch die Rückkehr auf das altbewährte 4-2-3-1-System als absoluter Glücksgriff. Die Mannschaft ist wieder deutlich stabiler in der Defensive und stellt mit elf Gegentoren die beste Abwehr der Liga. Nur vier davon kassierte sie unter der Leitung des Rückkehrers Heynckes. Auch offensiv waren die Auftritte nach dem Wechsel auf der Trainerbank wieder deutlich dominanter und zielstrebiger. Die Auswärtsbilanz der Bayern in dieser Saison kann sich durchaus sehen lassen, dennoch dürfte den Leverkusenern die Tatsache Mut machen, dass die Elf von Jupp Heynckes bei sechs Siegen und einem Unentschieden ihre beiden Saisonniederlagen auf fremdem Terrain kassierte. Mit Bayer Leverkusen wartet nun die nächste hohe Auswärtshürde auf den souveränen Tabellenführer. Schon im Hinspiel beim Saisonauftakt hatte der Rekordmeister große Schwierigkeiten mit der variablen Offensive der Werkself, dennoch möchten die Bayern nach der fast schon traditionellen Rückrundenvorbereitung in Katar  und der dringend notwendigen Winterpause auch das Rückspiel erfolgreich gestalten. Wagt man einen Ausblick auf den Ausgang der Saison, sind sich viele Experten einig, dass der Elf von Jupp Heynckes die nächste Fernglasmeisterschaft nicht mehr zu nehmen sein wird.

Geballte Offensivpower in der BayArena

Mit Leverkusen und Bayern treffen nicht nur der Vierte und der Erste der Tabelle, sondern auch der drittbeste und beste Sturm der Liga aufeinander. Bayer Leverkusen steht aktuell bei 34 erzielten Toren, allein 15 davon gehen auf das Konto von Kevin Volland (9Treffer) und Leon Bailey (6Treffer). Das kongeniale Offensivduo hat sich unter Heiko Herrlich prächtig entwickelt und steuerte außerdem noch fünf Assists bei. Der Deutsche und der Jamaikaner sind somit maßgeblich für den Aufschwung der Werkself im Verlauf der Hinrunde verantwortlich. Leon Bailey trainierte am Montag zum ersten Mal in diesem Jahr mit der Mannschaft, nachdem ihn ein Infekt zu Beginn des Jahres lahmgelegt hatte. Einem Einsatz zum Rückrundenauftakt gegen die Bayern sollte somit also trotz nicht ganz optimaler Vorbereitung  nichts mehr im Wege stehen.

 

Auch die Offensivmaschine der Bayern kam in der Hinrunde sehr ordentlich ins Rollen. 37 Tore stehen für  die Elf von Jupp Heynckes zu Buche, nur die Borussia aus Dortmund hat zwei Tore mehr auf dem Konto. Maßgeblich dafür verantwortlich einmal mehr: Robert Lewandowski. Der Pole erzielte in der Hinrunde bereits satte 15 Saisontore und thront damit vor dem Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang an der Spitze der Torjägerliste. Auch Joshua Kimmich und Thomas Müller machten auf sich aufmerksam und stachen mit je sechs Torvorlagen bei den Bayern heraus. Personell gibt es in der Offensive noch ein großes Fragezeichen, denn der Einsatz von Robert Lewandowski, der auf Grund von Problemen mit der Patellasehne die komplette Vorbereitung in Katar verpasste und  am Mittwoch zum ersten Mal in diesem Jahr mit der Mannschaft trainieren konnte, ist noch nicht sicher. Auch der Einsatz von Mats Hummels steht nach seinen Adduktorenproblemen noch in den Sternen.  Joshua Kimmich hingegen sollte Jupp Heynckes nach überstandener Erkältung am Freitag zur Verfügung stehen. Auch die Oldies Franck Ribery und Arjen Robben, die zum Ende der Vorrunde mehrere Spiele ausgefallen waren, sind fit und brennen nach auf ihren Einsatz. Sollte Lewandowski tatsächlich ausfallen stünde Neuzugang Sandro Wagner, der beim 6:0 im Testspiel gegen Al Ahli Doha durch ein Tor auf sich aufmerksam machte, vor seinem Debut für seinen neuen alten Club. Wie man sieht, sind die Bayern auf allen Positionen doppelt besetzt und können Ausfälle beinahe eins zu eins kompensieren.

Ausblick

Wirft man einen Blick auf die Tabelle und berücksichtigt die teilweise tollen Leistungen der Bayern unter Jupp Heynckes, so spricht vieles für einen Sieg der Münchner (Quote: 1.80). Dies belegen auch die Zahlen. Von den letzten fünf Aufeinandertreffen in der Bundesliga gewannen die Bayern drei bei zwei Remis. Bayer Leverkusen ist somit klarer Außenseiter (Quote: 4,20). Das Hinspiel konnten die Münchner etwas schmeichelhaft mit 3:1 für sich entscheiden. Die letzten beiden Partien in Leverkusen endeten jeweils mit 0:0,  bei der aktuellen Form der beiden Offensivreihen ist dieser Ausgang in diesem Jahr jedoch eher unwahrscheinlich (Quote: 19.00). Die aktuelle Form der beiden Mannschaften lässt die Fans auf ein spannendes Spiel mit vielen Offensivszenen hoffen.

Geheimtipp: Von den letzten vier Bundesligaspielen in Leverkusen endeten drei mit einem Unentschieden. Kann Leverkusen an die guten Leistungen zum Ende der Hinrunde anknüpfen, ist der Werkself durchaus ein Punktgewinn zuzutrauen. Dafür spricht auch, dass die Bayern im Hinspiel noch ordentlich Sand im Getriebe hatten und Leverkusen der Elf von Jupp Heynckes viele Probleme bereitete und absolut auf Augenhöhe begegnete. Die Quote für ein Unentschieden zum Rückrundenauftakt liegt bei 3,95.

Empfohlene Wette: Beide Teams treffen (Quote: 1,46)

 

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January 11, 2018
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FCB holt die die sechste Meisterschaft in Folge! Lohnt es sich die Bundesliga noch zu verfolgen?

Bundesliga

Wer hätte nach dem schwachen Saisonstart und der frühen Entlassung von Carlo Ancelotti gedacht, dass der FC Bayern München mit einem Vorsprung von sechzehn Punkten von der Tabellenspitze grüßt? Jupp Heynckes sorgte nach seiner unerwarteten Rückkehr dafür, dass der Rekordmeister wieder zur alten Stärke fand und erneut die komplette Liga dominiert.

Trotz des verletzungsbedingten Fehlens von Manuel Neuer stellen die Münchner die mit Abstand beste Defensive der Liga und werden wohl erneut eine frühe Titelverteidigung feiern können.

Dieses Szenario kennt man aus Deutschlands Eliteklasse aus den letzten Jahren und trotzdem mindert dies die Liga in keinster Weise, schließlich bietet das Tableau in vielen Bereichen weiterhin große Spannung.

Obwohl Borussia Dortmund mit sieben Siegen in die Saison startete, findet sich die Mannschaft nur auf den sechsten Tabellenplatz wieder. Seitdem konnte die Mannschaft nur noch weitere neun Zähler sammeln. Ein einfaches Beispiel, das aufzeigt wie eng es in der Liga zugeht. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass die halbe Liga um Europa kämpft und die andere Hälfte gegen den Abstieg spielt.

Aktuell liegen nur sechs Punkte zwischen den zweiten und den elften Platz. Der Kampf ums internationale Geschäft ist so spannend wie lange nicht mehr, wird noch für einiges Aufsehen sorgen und die Liga mit Sicherheit bis zum letzten Spieltag begleiten. Das wiederum bedeutet für manch ambitionierten Verein, dass die gesetzten Ziele nicht erreicht werden können und man sich mit einer guten, aber nicht mit einer zufriedenstellenden Saison begnügen muss.

Diesen Luxus würden sich die Mannschaften im Tabellenkeller gerne wünschen, denn so bliebe ihnen das ständige Zittern um den Klassenerhalt erspart. Zwei Mannschaften werden den direkten Gang in Liga zwei antreten müssen und dabei schien der 1. FC Köln schon einen Platz sicher zu haben. Nach einer völlig verkorksten Vorrunde mit gerade einmal sechs Punkten, konnten sie den Rückrundenauftakt erfolgreich bestreiten und schöpfen wieder neue Hoffnung.

Trotzdem sind es weiterhin acht Punkte auf das rettende Ufer. Nur vier Punkte beträgt der Abstand auf den Relegationsplatz, der immerhin eine weitere Chance auf den Klassenerhalt ermöglicht. Noch ist alles machbar, doch dazu muss der Verein eine sehr gute Rückserie spielen - der Anfang scheint gemacht.

Die anderen Kandidaten im Abstiegskampf trennen gerade einmal fünf Zähler. Mal wieder darin involviert sind der HSV und Werder Bremen. Vor einigen Jahren noch Dauergäste in Europa, sollte in dieser Spielzeit alles besser werden und die Vereine nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Es kam jedoch anders als geplant und man darf davon ausgehen, dass es bis zur letzten Sekunde spannend bleibt, wer sich über den Klassenerhalt freuen darf und wer den schweren Gang ins Unterhaus antreten muss.

FC Bayern München: sechs Siege in Folge

Borussia Dortmund: seit der Amtsübernahme von Peter Stöger in allen vier Spiele ungeschlagen

Eintracht Frankfurt: vier Partien in Folge ungeschlagen

SC Freiburg: in den letzten sieben Begegnungen immer gepunktet

1. FC Köln: drei Siege in Folge und den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze wieder hergestellt

VfL Wolfsburg: wartet seit fünf Partien auf einen Sieg

Hamburger SV: letzten vier Spiele allesamt verloren -> Trainerentlassung von Markus Gisdol

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January 24, 2018
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Alles begann mit Jürgen Klopp

r der Saison 2008/2009 setzten beide Vereine auf neue Mitarbeiter. Jürgen Klopp heuerte beim BVB an und Jürgen Klinsmann wurde Cheftrainer beim FCB. Auch bei den Bayern war Klopp damals im Gespräch, doch sein Auftreten missfiel der Führungsspitze. Ob dies eine Fehlentscheidung der Münchner war, lässt sich nun nicht mehr beantworten. Fakt ist allerdings, dass die Bayern in der Zeit, als Jürgen Klopp Trainer in Dortmund war, fünf verschiedene Übungsleiter hatten. Für den neutralen Beobachter war dies eine gute Entscheidung. Wäre Dortmund ohne die Verpflichtung von Kloppo auch zu dem geworden was sie jetzt sind?  Hätten die Bayern seitdem einen so starken Kader vorzuweisen und so viele Titel gewonnen? Fragen, die sich nicht beantworten lassen, aber die aktuelle Situation ist spannend genug, um diese Problematik nicht weiter diskutieren zu müssen. Jeder weiß was daraus entstanden ist. Die letzten acht deutschen Meisterschaften gingen entweder nach Bayern oder Dortmund. In den vergangenen sechs Jahren stand immer einer der Beiden im Finale des DFB-Pokals. Der deutsche Classico wurde geboren und brachte zahlreiche spannende Spiele mit sich. In den meisten dieser Spiele ging es um Titel. Der Höhepunkt fand in der Saison 12/13 statt, als beide Mannschaften sich auch noch im Champions-League-Finale gegenüber standen. Dieses Duell elektrisiert ALLE. Nicht nur die Fans und beide Vereine sind heiß auf dieses Duell. Die ganze Welt freut sich, wenn es wieder zu einer Begegnung zwischen Bayern München und Borussia Dortmund kommt.

 

BVB-Schreck Heynckes ist zurück

Nicht einmal ein Drittel der Saison liegt hinter uns und beide Mannschaften wurden schon in den Himmel gelobt und in der Krise niedergetrampelt. Zu Beginn stürmten die Dortmunder die Bundesliga und der FC Bayern hatte seine Startschwierigkeiten. Nicht, dass die Münchener viele Punkte liegen ließen, sondern ihre Spiele hatten an Glanz verloren. Es wirkte nicht mehr alles so leicht und locker. Die Gegner sahen sich nicht mit einer Übermacht konfrontiert, sondern kamen zu vielen Chancen. Das wäre in den letzten Jahren undenkbar gewesen. Hingegen wurden die Gegner der Dortmunder phasenweise überrannt und stellten kein großes Hindernis dar. Doch seit der Länderspielpause hat sich das Blatt gewendet. Die Bayern trennten sich von Carlo Ancelotti und holten für den Rest der Saison völlig überraschend Jupp Heynckes zurück. Die Rückkehr brachte nicht nur die Bayern wieder ins Fahrwasser, sondern die Borussia aus dem Fahrwasser. Seitdem gewannen die Münchner alle fünf Partien unter der Regie von Heynckes, der BVB gewann nur eine und steckt in der Krise. In dieser Zeitspanne konnte der FCB einen Rückstand von fünf Punkten in einen Vorsprung von drei verwandeln. Alles was vorher schlecht lief ist wie weg geblasen und die Formkurve zeigt deutlich nach oben. Alles was beim BVB umjubelt wurde, wird in den letzten Wochen kritisiert. Das System sei zu offensiv und es gibt keine Absicherung. Mittlerweile scheint es als würden die Schwarz-Gelben von ihren Gegner überrannt. Hat schon die bloße Rückkehr von Don Jupp die Mannschaft von Peter Bosz eingeschüchtert? Zur Erinnerung, in der Triple-Saison der Münchner verwieß Heynckes den BVB auf die zweiten Plätze. Er zerstörte jeglichen Titeltraum der Dortmunder und warf sie aus dem DFB-Pokal und gewann das Finale der Champions League.

Ist Peter Bosz zu stur oder setzen seine Spieler das System nicht richtig um?

Die Krise der Dortmunder wird vor allem dem neuen Spielsystem von Peter Bosz zugeschrieben. Sie seien zu offensiv und der Gegner könnte sie zu einfach auskontern. Trotz aller Kritik hält der holländische Trainer an seiner offensiven 4-3-3-Aufstellung fest. Nicht das System sei Schuld an dem negativem Trend, sondern die Umsetzung. Wenn man nach einem Ballverlust nicht sofort ins Gegenpressing findet, bekommt der Kontrahent Platz zum Kontern. Dazu kommen unerklärliche individuelle Fehler seiner Spieler, für die weder der Holländer noch seine Taktik etwas dafür können. Der Übungsleiter weiß woran es hapert und er den Hebel ansetzen muss, um die Fehler schnellstens abzustellen. Zu Beginn der Saison hat es bestens geklappt und alle waren hocherfreut über diesen Offensivfußball.

Der neue Übungsleiter der Münchner setzt wieder auf sein altvertrautes 4-2-3-1-System. Unter seinen Nachfolgern wurde viel experimentiert und mehrere Taktiken ausprobiert. Jupp Heynckes vertraut hingegen seiner altbewährten Anordnung und seine Mannschaft scheint sich damit pudelwohl zu fühlen. Es hat den Anschein als wäre er nie weg gewesen und die Spieler hätten in den letzten Jahren nichts anderes gespielt.

Fällt das Duell der Toptorjäger aus?

Borussia Dortmund gegen Bayern München bedeutet nicht nur das Duell der beiden besten deutschen Mannschaften der vergangen Jahre, sondern auch das Duell der beiden besten Torjäger in der Bundesliga. Dortmunds Aubameyang gegen den Ex-Borussen Robert Lewandowski. Nicht nur im deutschen Oberhaus sind sie zwei große Stürmer, auch im weltweiten Vergleich brauchen sie sich vor niemandem verstecken und sind heiß begehrt bei den Top-Vereinen. Doch kommt es überhaupt zum Vergleich der beiden Mittelstürmer? Zum einen wurde Robert Lewandowski im letzten Ligaspiel mit Oberschenkelproblemen noch vor der Halbzeit ausgewechselt. Für das Champions-League-Spiel gegen Celtic Glasgow wurde er vorsichtshalber daheim gelassen, um sich zu schonen. Ob er für das Spiel am Samstagabend wieder fit ist, ist noch ungewiss. Wahrscheinlich wird Lewandowski mit nach Dortmund reisen, das Aufwärmprogramm absolvieren und anschließend entscheiden, ob er spielen kann oder nicht. Zum anderen wartet Pierre-Emerick Aubameyang seit drei Spielen auf einen Treffer. In diesen Partien war kaum etwas von ihm zu sehen und er wirkte wie ein Fremdkörper. Die Fans hoffen, dass er rechtzeitig zum „Classico“ seine Form findet und dem BVB-Spiel Leben einhaucht. Für alle Zuschauer wäre es schade, wenn dieses Duell ausfallen würde, schließlich haben beide Stürmer schon zehn Saisontore auf ihrem Konto. Keine der beiden Mannschaften könnte diesen Verlust bzw. eine Formkrise verkraften.

Ausblick

Die aktuelle Form spricht klar für einen Sieg der Bayern (Quote: 2.20). Nicht nur die letzen Spiele belegen das. Von den letzten fünf Bundesliga-Begegnungen zwischen den Beiden, gewann der Rekordmeister drei und musste nur eine Niederlage hinnehmen. Auch in Dortmund scheinen sie sich zu Recht zu finden. Die Statistik weist die gleiche Bilanz von drei Münchener Siegen bei einer Niederlage im Signal-Iduna-Park auf. Da wundert es nicht, dass die Buchmacher den BVB als Außenseiter sehen (Quote: 3.10). Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison entschied der FCB für sich. Im Supercup rangen sie die Schwarz-Gelben zwar erst im Elfmeterschießen nieder, doch gewannen sie den Titel. Nach regulärer Spielzeit hatte es 2:2 gestanden. Doch die letzten drei Bundesligabegegnungen im Ruhrgebiert waren alles knappe Angelegenheiten. Es fielen einmal gerade zwei Tore und jede Mannschaft konnte einen Sieg davon tragen. Auch in diesem Spiel wird es wahrscheinlich eng zugehen und eine spannende Partie erwartet uns.

Geheimtipp: Jupp Heynckes ist seit seiner Rückkehr in die Bundesliga noch ohne Gegentreffer. Er stabilisierte die Defensive des Rekordmeisters so, dass die Gegner kaum noch zu Chancen kommen. Sein Credo lautet, dass man nur mit einer sicheren Abwehr Spiele gewinnen kann. Wenn doch mal ein Ball durchkommt steht der wiedererstarke Sven Ulreich auf dem Posten. Die Quote dafür, dass Dortmund kein Tor erzielt, liegt bei 4.50.

Empfohlene Wette: Sieg Bayern München (2.20)

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October 31, 2017
888sport

Hier im 888sport-Blog gibt es die besten Tipps unserer Wettexperten. Wer ist gut drauf? Wer kriegt die Kurve? Und wer macht den Abflug? Wir haben die Fakten. Und gerne auch mal eine klare Meinung über die verrückte Welt des Sports.

Abschluss einer packenden und spannenden Formel 1 Saison

Ein Rennen mit atemberaubenden Bildern

 

Der Yas Marina Circuit ist auf einer Halbinsel im Arabischen Golf gebaut. Die Strecke ist umgeben von einer riesigen Shopping-Mall, einem Wasserpark, sowie der Ferrari-World mit ihrer Weltrekord-Achterbahn. Das Rennen wird nicht wie üblich um 14 Uhr Ortszeit gestartet und dies hat auch einen besonderen Grund. Die Araber wollen das „Beste aus zwei Welten“ präsentieren. Der Start findet zur Abenddämmerung statt und die Zieleinfahrt erfolgt in stockfinsterer Nacht, beleuchtet unter Flutlicht. Für die Fahrer ist es keine leichte Aufgabe sich auf die wechselnden Lichtverhältnisse einzustellen, doch den Zuschauern wird ein wahres Spektakel geboten. Den Planern der Strecke ist bei dieser Idee ein wahrer Glücksgriff gelungen, denn somit ergeben sich jedes Jahr atemberaubende TV-Bilder. Doch es gibt noch weitere Kuriositäten auf der Rennstrecke. Eine langsamere Passage der Strecke führt mitten durch ein Hotel hindurch. Das Hotel besteht aus zwei Komplexen und wird durch eine „Brücke“ miteinander verbunden, unter der die Rennwagen durchfahren. Auch die Boxenausfahrt ist ein Novum in der Formel 1. Um wieder auf die Strecke zu gelangen, müssen die Fahrer ihre Boliden durch einen engen, unterirdischen Tunnel lenken. Sollte sich mal jemand hier verschätzen und in der Mauer landen, herrscht akute Staugefahr. Zum Glück für alle Beteiligte ist dies noch nicht vorgefallen. Auf den Sieger wartet auch keine Champagnerdusche, genau wie in Bahrain wird mit Rosenwasser gefeiert.

Junge Strecke und trotzdem schon geschichtsträchtig

 

Der Kurs in Abu Dhabi wurde 2009 in den Rennkalender aufgenommen. Den ersten Sieg konnte sich Sebastian Vettel sichern. Schon im darauffolgenden Jahr konnte der Deutsche mit dem Gewinn des WM-Titels an gleicher Stelle ein Stück Motorsportgeschichte schreiben. Er wurde der bislang jüngste Weltmeister in der Formel 1 und konnte noch Fernando Alonso und Mark Webber in der Fahrerwertung überholen. Zwei Jahre später krönte er sich erneut auf dem Yas Marina Circuit zum Titelträger. Um die Weltmeisterschaft spannender zu halten, wurde im Jahr 2014 die doppelte Punktzahl vergeben. Somit bekam der Sieger 50 statt den üblichen 25 Punkte. Dies führte nur teilweise zu dem erhofften Ergebnis der Verantwortlichen, da Nico Rosberg früh im Rennen ausschied und sich nicht bis zum Schluss mit Lewis Hamilton duellieren konnte. Diese Idee wurde auch direkt von der FIA verworfen und bei keinem weiteren Rennen übernommen.

Der Weltmeister möchte zum Abschluss ganz oben auf dem Podest stehen

Lewis Hamilton könnte die Saison seit seinem Titelgewinn in Mexiko in Ruhe ausklingeln lassen, doch davon fehlt jede Spur. Beim letzten GP in Sao Paolo schlug er während des Qualifyings in der Streckenbegrenzung ein und musste das Rennen als Letzter aus der Boxengasse starten. Doch davon ließ er sich nicht aufhalten und räumte das Feld von hinten auf. Mit seiner tollen Aufholjagd stahl er allen die Show und schrammte nur knapp am Podest vorbei.  In Abu Dhabi zählt Hamilton zu den Rekordsiegern und konnte den Preis schon dreimal gewinnen. Ein weiterer Sieg des amtierenden Titelträgers wird mit einer Quote von 1.85 belohnt.

Vettel möchte sich als Vize-Weltmeister in die Winterpause verabschieden

Bis zur großen Sommerpause lag Sebastian Vettel in der Fahrerwertung in Führung. Im Anschluss zeigten Mercedes in Form von Lewis Hamilton ihm seine Grenzen auf. Es kam auch ein wenig Pech hinzu durch die beiden Ausfälle in Singapur und Japan. Doch hat es den Anschein als hätte Ferrari die Sommerpause verschlafen. Erst in den vergangen drei Rennen fanden sie wieder zu ihrer alten Form zurück, doch leider zu spät. Der Titel ist futsch und beim letzten Grand Prix geht es nur noch darum sich als Vize zu verabschieden. Dazu reichen dem Deutschen schon drei Punkte, um sich gegenüber Valtteri Bottas zu behaupten. Allerdings gilt Abu Dhabi nicht gerade als Ferrari-Strecke. Noch in keinem der acht ausgetragenen Rennen gab es einen Sieg der Scuderia. Für Sebastian Vettel ist die Strecke jedoch etwas besonderes, nicht nur wegen seinen beiden errungenen Titel. Er zählt wie Lewis Hamilton zu den Rekordsiegern im Vereinigten Arabischen Königreich und bringt eine Quote von 3.50, wenn er als Erster die Zielflagge zu Gesicht bekommt.

Mercedes setzt alles auf Bottas

Es bestehen zwar nur noch theoretische Chancen, dass Valtteri Bottas die Saison auf dem zweiten Platz abschließt, doch wird Mercedes dem Finnen die volle Unterstützung zukommen lassen. Nicht nur um ihm zu zeigen, wie wichtig er für das Team ist, sondern um Ferrari und Vettel mit einem negativen Gefühl in die Winterpause zu schicken. Der Rückstand scheint zwar gewaltig zu sein, doch konnten die letzten drei Siege in Abu Dhabi jeweils von Mercedes-Fahrern errungen werden. Kein schlechtes Vorzeichen für Bottas und auch die Buchmacher geben ihm eine Siegquote von 7.00.

Spannung um den Platz neben dem Podium

Für weitaus mehr Spannung sorgt der Kampf um den vierten Platz in der Fahrerwertung. Daniel Ricciardo (Quote: 13.00) und Kimi Räikkönen (Quote: 21.00) kämpfen, um den undankbaren Platz. Dabei führt der Australier mit gerade einmal sieben Punkten vor dem Finnen. Der Trend spricht dabei ganz klar für den Ferrari-Piloten. In den letzten drei Rennen holte er 45 Punkte, Ricciardo gerade einmal acht und schied in zwei Grand Prix aus. Der Finne könnte davon profitieren, dass er während der gesamten Saison seinen Teamkollegen helfen musste, doch da dieser sich in der Fahrerwertung nicht mehr verbessern kann, könnte die Stallorder pro Räikkönen ausfallen. Ob Riccardos Teamkollege, Max Verstappen (Quote: 8.00), sich mit der Rolle des Helfers abgibt, darf aufgrund des Egos und der Fahrweise des Niederländers bezweifelt werden. Zwar werden den beiden Kontrahenten kaum Siegchancen eingeräumt, jedoch dürfte der Zweikampf für Spannung sorgen.

Drei Teams kämpfen für einen besseren Platz in der Konstruktionswertung

Der Kampf um die Prämiengelder zieht sich durch das ganze Fahrerfeld. Vor allem die kleineren Rennställe wollen in der Teamwertung nach oben klettern und sich bestmöglich positionieren. Dabei geht es um mehrere Millionen Dollar und man kann das Geld für die Weiterentwicklung zur neuen Saison gut gebrauchen. Die vorderen Ränge sind schon vergeben, doch gerade einmal sechs Punkte trennen das achtplatzierte Team Haas vom sechstplatzierten Toro Rosso Stall. In der letzten Saison betrug die Differenz der Gesamtauszahlung zwischen diesen beiden Positionen zehn Millionen US-Dollar. Auch das, auf Platz sieben liegende, französische Team Renault wird dabei ein sWort mitreden wollen. Nicht nur die Frage nach dem Sieger in Abu Dhabi dürfte Spannung garantieren, auch im Mittelfeld wird um jede Position und Punkt gekämpft, damit das Team am Ende den größtmöglichen Erfolg hat.

Alle Wetten zum GP von Abu Dhabi!

November 14, 2017
888sport

Hier im 888sport-Blog gibt es die besten Tipps unserer Wettexperten. Wer ist gut drauf? Wer kriegt die Kurve? Und wer macht den Abflug? Wir haben die Fakten. Und gerne auch mal eine klare Meinung über die verrückte Welt des Sports.

Formel 1: Kräftemessen beim Flutlichtrennen von Singapur

 

Aus sieben Punkten Vorsprung in der Fahrerwertung für Sebastian Vettel sind nach dem Grand Prix in Monza drei Punkte Rückstand auf Lewis Hamilton geworden. Der Zweikampf um den Weltmeistertitel ist also weiterhin offen und spannender denn je. Gerade auf dem Stadtkurs von Singapur ist alles möglich, zumal der Marina Bay Street Circuit wohl zu den Lieblingsstrecken Vettels zählen dürfte. Der Heppenheimer gewann das seit 2008 ausgetragene Rennen bereits viermal und fuhr zwei weitere Male auf den zweiten Platz.

Auch Hamilton hat durchaus gute Erinnerungen an Singapur. 2009 und 2014 stand er ganz oben auf dem Treppchen und erreichte letztes Jahr den dritten Platz. Getrübt wird das jedoch durch die Tatsache, dass Mercedes diese Saison Schwierigkeiten mit engkurvigen Strecken hat. Durch den verhältnismäßig langen Radstand ließ man zum Beispiel in Monaco und Ungarn wertvolle Punkte liegen. Gänzlich chancenlos sieht Motorsportchef Toto Wolff sein Team aber nicht: „Wir haben viel durch unsere Schwierigkeiten in Monaco gelernt, unser Performance-Niveau in Ungarn deutlich angehoben und verstehen nun besser, was wir tun müssen, um das Optimum aus dem Chassis herauszuholen.“

Hamiltons finnischer Teamkollege Valtteri Bottas wird seinerseits darauf aus sein, die geringen Chancen, die er noch auf den Weltmeistertitel hat, am Leben zu halten. Auf 41 Punkte ist sein Rückstand auf Platz 1 der Fahrerwertung mittlerweile angewachsen und es bleiben inklusive Singapur nur noch sieben Rennen, um noch einmal anzugreifen.

Der zweite Finne im Fahrerlager, Kimi Räikkönen, hat ein gespaltenes Verhältnis zum asiatischen Pendant des GP von Monaco. Der Ferrari-Teamkollege von Vettel hält seit der ersten Austragung 2008 den Streckenrekord in Singapur, konnte aber ansonsten, abgesehen von zwei dritten Plätzen nie etwas Zählbares aus dem Stadtstaat mitnehmen.

Alles in allem verspricht das Flutlichtspektakel in Singapur abermals ein Highlight der Formel 1-Saison zu werden!

Die Quoten zum Rennen: Aufgrund der Probleme, die Mercedes diese Saison mit vergleichbar verwinkelten Strecken wie Monaco oder Budapest hatte, sehen die Buchmacher diesmal Sebastian Vettel in der Favoritenrolle (Siegquote: 2.25). Mit einer 2.65-Quote sitzt ihm Lewis Hamilton allerdings im Nacken und der kleinste Fehler im freien Training oder Qualifying könnte das Blatt wenden.

Schon etwas abgeschlagen dahinter liegt der Australier Daniel Ricciardo (Siegquote: 8.00), der sich in den letzten beiden Jahren jeweils den zweiten Platz sicherte und auch beide Male die schnellste Runde fuhr. Das Trio um Valtteri Bottas, Kimi Räikkönen und Max Verstappen (Siegquote: alle 9.00) darf sich Außenseiterchance auf den Triumph ausrechnen.

Empfohlene Wette: Mit vier ersten Plätzen ist Vettel Rekordsieger auf dem Marina Bay Street Circuit. Zudem ist er der Topfavorit und für seinen größten Widersacher Hamilton, besser gesagt, für dessen Mercedes-Boliden war Singapur in den letzten Jahren kein gutes Pflaster. Beste Voraussetzungen also, auf einen Triumph des Deutschen zu setzen und den Einsatz bei einer 2.25-Quote mehr als zu verdoppeln.

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September 12, 2017
888sport

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Formel 1: Kommt Vettel nochmal ran?

Malaysia GP

Ein Zuckerschlecken wird es also keineswegs für Vettel und Ferrari. Das Versagen im letzten Rennen kam zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, denn im Gegensatz zum Stadtkurs von Singapur stehen nun fast nur noch Strecken auf dem Programm, auf denen Mercedes in den letzten Jahren dominiert hat. In Japan, den USA, Mexiko, Brasilien und in Abu Dabhi haben die Silberpfeile in den letzten Jahren alles gewonnen, was es nur zu gewinnen gab.

Somit stellt der Grand Prix von Malaysia schon jetzt sowas wie eine letzte Chance für Sebastian Vettel dar. Auf dem Kurs von Sepang hat er eine deutlich bessere Bilanz als Hamilton. Viermal fuhr der Deutsche dort als Erster ins Ziel, der Brite hingegen nur einmal 2014. Dennoch hat sich der Mercedes-Pilot in den letzten drei Jahren jeweils die Pole Position gesichert und wurde 2015 hinter Vettel Zweiter.

Es wird also spannend in Malaysia, vor allem im Hinblick auf die WM-Wertung. Gelingt Hamilton nach drei Siegen in Folge schon so etwas wie die Vorentscheidung?

Die Quoten zum Rennen: Nach den Siegen in Belgien, Italien und Singapur ist Mercedes-Pilot Lewis Hamilton natürlich auch Favorit auf den Sieg in Malaysia (Quote: 1.90). Bei drei Poles, einem Sieg und einem zweiten Platz in den letzten drei Jahren stehen seine Chancen auch dementsprechend gut. Allerdings sehen die Buchmacher Sebastian Vettel nicht allzu weit dahinter (Quote: 2.75), was auf seine erfolgreiche Vergangenheit auf der Strecke von Sepang zurückzuführen ist.

Für eine Überraschung dürften am ehesten de Red Bull-Piloten Daniel Ricciardo (Quote: 13.00) und Max Verstappen (Quote: 15.00) gut sein, die sich im vergangenen Jahr die ersten beiden Plätze auf dem Podest sicherten. Aber auch Hamiltons Teamkollege Valtteri Bottas, der sich in der Fahrerwertung mittlerweile wieder auf 23 Punkte an Vettel herangepirscht hat, ist nie zu unterschätzen (Quote: 7.50).

Empfohlene Wette: Bei einer 1.90-Quote kann man getrost auf Lewis Hamilton setzen. Der Brite ist momentan on fire, wie seine Landsleute sagen würden. Mit seiner perfekten Balance zwischen Aggressivität und Vorsicht ist er aktuell für das restliche Fahrerlager unantastbar und kann eigentlich nur noch durch einen unerwarteten Fehler an seinem Rennboliden aus dem Tritt gebracht werden.

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September 22, 2017
888sport

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Grand Prix von Japan: Vettel in der Pflicht!

Suzuka Circuit

Was für ein famoses Rennen von Vettel beim vorerst letzten Grand Prix von Malaysia! Wäre er nicht von Platz zwanzig gestartet – wer weiß, vielleicht hätte es dann sogar für den Sieg gereicht. Stattdessen luchste der junge Max Verstappen dem von der Pole gestarteten Gesamtführenden Lewis Hamilton in Runde vier die Führung ab und fuhr überraschend souverän zum Sieg.

Der Mercedes-Flitzer des Briten offenbarte dabei wie schon in Monaco Technikprobleme, die sich auch darin äußerten, dass er über das gesamte Rennen rund eine halbe Minute langsamer war als Vettels Ferrari.

Daraus muss Vettel nun in Japan Kapital schlagen, wenn er seine Chancen auf den WM-Titel wahren möchte. Glücklicherweise liegt ihm die Rennstrecke in Suzuka. Als Fahrer bei Red Bull holte er zwischen 2009 und 2014 vier Siege und zwei dritte Plätze. Mit Ferrari konnte er in den letzten beiden Jahren immerhin noch den dritten Platz und einmal die schnellste Runde erkämpfen. Aber auch die Bilanz Hamiltons kann sich durchaus sehen lassen. 2014 und 2015 siegte er und 2016 wurde er Dritter.

Die Quoten zum Rennen: Hamilton schlüpft trotz der technischen Probleme bei Mercedes in Malaysia auch in Japan in die Rolle des Favoriten (Quote: 2.25). Zu schwer wiegen die Tatsache, dass er sich dennoch den zweiten Platz sicherte und seine Dominanz in den vorherigen Rennen. Möglicherweise hätten die Buchmacher nach der fulminanten Aufholjagd in Sepang auch Vettel vorne gesehen (Quote: 3.50), wenn der sich nicht nach Rennende noch den gemeinsamen Fauxpas mit Lance Stroll geleistet hätte, der ihn beim Start in Japan fünf Startplätze kosten könnte.

Als größte Profiteure der Schwierigkeiten bei Mercedes und der drohenden Strafe für Vettel könnte Red Bull kostbaren Boden in der WM-Wertung gutmachen. Verstappen (Quote: 4.50) und Daniel Ricciardo (Quote: 6.00) schafften es in Malaysia beide auf das Treppchen. Der 20-jährige fliegende Holländer sicherte sich dabei mit einer bockstarken Leistung den ersten Platz und geht zurecht als Geheimfavorit in das Rennen in Japan.

Empfohlene Wette: Hamilton ist bei den Buchmachern wie so oft in dieser Saison Favorit auf den Sieg (Quote: 2.25). Angesichts der Probleme, die Mercedes in Malaysia hatte – die Silberpfeile waren eine halbe Minute langsamer als Vettels Ferrari – scheint die 3.50-Quote auf Sebastian Vettel aber wesentlich reizvoller. Zwar droht dem Ferrari-Piloten beim Start in Japan eine Zurücksetzung um fünf Plätze, sollte beim Crash mit Lance Stroll nach Rennende das Getriebe seines Boliden in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Das dürfte für den Heppenheimer aber vergleichsweise ein Zuckerschlecken sein, immerhin fuhr er in Sepang vom letzten Startplatz bis auf Platz vier.

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October 2, 2017
888sport

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Ein Rennen mit Freundschaftsspielcharakter

Schaulaufen des Weltmeisters:

Seit Mexiko steht es nun also offiziell fest – Lewis Hamilton ist zum vierten Mal in seiner Karriere Formel 1 Weltmeister. Mangelnde Motivation in Interlagos? Fehlanzeige! Trotz des vorzeitigen Fahrertitels ist der Siegeshunger des 32-Jährigen ungebrochen. Der Brite will seinen Sieg aus dem letzten Jahr wiederholen und den zehnten Saisonsieg einfahren. Es gibt nicht viel, was gegen den Mercedes-Piloten spricht. 23 Rennen in Folge ohne Ausfall, das beste Auto im gesamten Feld, dazu sehr gute Erinnerungen an die Strecke. Hier, an gleicher Ort und Stelle, konnte Hamilton 2008 seinen allerersten WM Titel, in der letzten Kurve des Rennens, gewinnen. Auch bei den Buchmachern ist der Brite Topfavorit. Die Quote für seinen Sieg steht bei 2.10.

 

Zwei Rennen fürs Ego:

Sebastian Vettel ist im Moment nicht zum Lachen zu mute. Trotz einer unglaublich kämpferischen Leistung in Mexiko ist der WM Titel futsch. Speziell nach einer hervorragenden ersten Saisonhälfte hatte der Heppenheimer nichts außer Titel Nummer fünf für sich akzeptiert. Dass jetzt, zwei Rennen vor Schluss, der Titel nach Großbritannien geht, ist für ihn mehr als ernüchternd. Der 30-Jährige ließ bereits verlauten den Blick schon auf 2018 gelegt zu haben. Freiwillig abschencken wird er die beiden verbleibenden Läufe jedoch nicht. Nach Platz fünf im Vorjahr will der zweimalige Interlagos-Champion, zumindest für das eigene Selbstwertgefühl, dieses Mal den Rennsieg. Die Quote dafür liegt bei 4.50.

 

Wird Bottas noch Vize-Weltmeister?

Platz eins in der Fahrerwertung ist schon vergeben, Platz zwei dagegen noch nicht. Ein Ziel dass Valtteri Bottas gerne erreichen möchte. Der Rückstand auf Sebastian Vettel beträgt nur 15 Punkte. Nach Platz zwei in Mexiko ist der 28-jährige wieder zurück in der Erfolgsspur. Nun soll mit einem Sieg in Brasilien sein insgesamt zehnter Podestplatz und gleichzeitig dritter Saisonsieg erfolgen. Für dieses Szenario steht die Quote bei interessanten 11.00.

 

Volle Fahrt voraus:

Für US-Präsident Donald Trump gilt der Slogan – „America First“, bei Ferrari „Vettel First“, zumindest bis zum Rennen von Mexiko. Immer wieder musste sich Kimi Räikkönen in den Dienst der Scuderia stellen und Vettel helfen Weltmeister zu werden. Nachdem diese Mission nun gescheitert ist, kann der 38-jährige frei, ohne jede Stallorder, sein Rennen fahren. Aufgrund von zwei Podestplätzen in Folge ist für den „Iceman“ der Rennsieg ein machbares Ziel. Wie man hier gewinnt braucht man dem Finnen auch nicht zu erklären. 2007 gewann Räikkönen auf dieser Strecke und wurde somit Weltmeister. Für den ersten Rennsieg in 2017 winkt eine 21.00 Quote.

 

Saisonsieg Nummer drei soll Folgen:

Ja, die Formel 1 Saison 2017 war für Max Verstappen lange ein Jahr zum vergessen. Immer wieder streikte sein Dienstfahrzeug. Die Folge: Sieben Ausfälle in den ersten 14 Rennen. Der Holländer wirkte frustriert und teilweise sogar hilflos. Doch im Endspurt des Jahres dreht der 20-jährige so richtig auf. Zwei Rennsiege, ein zweiter Platz und ein vierter Rang können sich mehr als nur sehen lassen. Nach Platz drei im letzten Jahr soll diesmal der Sieg her. 3.50 lautet die Quote für den ersten Triumph des Red Bull-Piloten in Sao Paulo. 

 

Auf der Suche nach der Zielflagge:

Bislang war es eine wirklich gute Saison für Daniel Ricciardo. Ein Rennsieg, neun Podestplätze und Rang vier in der Fahrerwertung. Klingt nach konstant guten Resultaten. Die Freude über die beachtlichen Ergebnisse dürften beim sympathischen Australier aber mittlerweile verflogen sein. Nach zwei Ausfällen in Folge ist WM Platz drei weg, Rang vier sogar noch in Gefahr. Mit einem Erfolg in Brasilien wäre dem 28-jährigen sein vierter Platz in der Fahrerwertung so gut wie sicher. Sie glauben an den zweiten Rennsieg von Daniel Ricciardo in 2017? Die Quote steht bei 8.50.

 

Letzte Sieger:

  • 2016: Lewis Hamilton, Mercedes
  • 2015: Nico Rosberg, Mercedes
  • 2014: Nico Rosberg, Mercedes
  • 2013: Sebastian Vettel, Red Bull
  • 2012: Jenson Button, McLaren
  • 2011: Mark Webber, Red Bull

Meisten Siege – Teams:

  • McLaren (8)
  • Ferrari (8)
  • Red Bull (4)
  • Williams (4)
  • Mercedes (3)

Meisten Siege – Fahrer:

  • Michael Schumacher (4)
  • Ayrton Senna (2)
  • Emerson Fittipaldi (2)
  • Mark Webber (2)
  • Juan-Pablo Montoya (2)
  • Sebastian Vettel (2)
  • Mika Häkkinen (2)
  • Felipe Massa (2)
  • Nico Rosberg (2)

Meisten Teampunkte in Brasilien:

  • Ferrari (326)
  • McLaren (279)
  • Red Bull (199)
  • Mercedes (167)
  • Williams (133)
  • Renault (56)
  • Benetton (55)
  • Force India (52)

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November 9, 2017
888sport

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