Internationale Freundschaftsspiele: England vs. Deutschland – Ein geschichtsträchtiges Duell

England – Deutschland

Siegquoten: England (2.75) – Deutschland (2.50)

Geheimtipp:  Sandro Wagner trifft (3.35)

Empfohlene Wette: Beide Teams treffen (1.70)

Wembley, bei dem Namen kommen viele deutsche Erinnerungen hoch. Zum einen das verlorene WM-Finale 1966 gegen die Engländer, durch ein irreguläres aber historisches Tor. Zum anderen das letzte Spiel vor der Renovierung des Stadions, als Didi Hamann das letzte und einzige Tor erzielte. In der jüngsten Vergangenheit dürfte wohl am ehesten das rein deutsche Champions League Finale zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München im Gedächtnis geblieben sein.

Beide Nationen haben souverän die anstehende Weltmeisterschaft erreicht und blieben auf dem Weg unbesiegt. Die DFB-Elf konnte alle zehn Qualifikationsspiele gewinnen und auch die Engländer verzeichneten acht Siege. Schon im Frühjahr dieses Jahres kam es zum Aufeinandertreffen beider Nationen. Die Mannschaft von Joachim Löw behielt mit einem knappen 1:0 die Oberhand. Dies war auch die einzige Partie in 2017, in der die Three Lions ohne eigenen Treffer blieben. Die Deutschen hingegen konnten in allen Länderspielen mindestens ein Tor bejubeln. Beide Offensiven sind gut besetzt und immer für ein Tor gut.

Seitdem Sandro Wagner für die Nationalmannschaft berufen wurde, stellt er auch seine Qualitäten für Deutschland unter Beweis. Seine Präsenz und Robustheit geben dem deutschen Spiel weitere Möglichkeiten. Er kann sowohl den bulligen Stürmer geben, als sich auch im Kombinationsspiel mit einbinden. Am vergangenen Wochenende konnte er wieder einmal seine Vollstreckerqualitäten zeigen, indem er zwei Tore gegen den FC Köln erzielte. In der Nationalmannschaft trifft der Angreifer im Schnitt einmal pro Länderspiel. Auch gegen England dürfte sein Format wieder gefragt sein.

Dem setzen die Engländer ihre Offensivstars mit Raheem Sterling, Jamie Vardy und Marcus Rashford entgegen. Zusammen haben die drei Spieler schon 16 Tore in der Liga geschossen. Vor allem auf Raheem Sterling ruhen die Hoffnungen der Insel. Der Rechtsaußen blüht in dieser Saison richtig auf, genauso wie sein Verein Manchester City. In der aktuellen Saison hat er schon genauso viele Treffer erzielt, wie in der letzten Saison. Doch nicht nur in der Premier League zeigt er seine Qualität vor dem Tor, auch international scheint ihm der Durchbruch zu gelingen. Drei Tore in vier Champions League Auftritten sind ein deutlicher Beweis dafür. Dass, Raheem Sterling auch gegen Deutschland trifft, wird mit einer Quote von 4.35 belohnt.

 

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November 7, 2017
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Internationale Freundschaftsspiele: Ein Klassiker zum Ende des Jahres für die DFB-Elf

Deutschland – Frankreich

Siegquoten: Deutschland (2.25) – Frankreich (3.00)

Geheimtipp:  Frankreich gewinnt (3.00)

Empfohlene Wette: Gesamttore über 2.5 (1.95)

Zum letzten Test des Jahres trifft die deutsche Nationalmannschaft auf einen Hochkaräter. In Köln erwartet die Elf von Joachim Löw den aktuellen Vize-Europameister aus Frankreich. Nur vier Tage nach dem Spiel gegen England, geht es gegen eine weitere europäische Top-Nation. Die vergangenen Spiele gegen die Franzosen waren nicht nur aus sportlicher Sicht hochinteressant und tragisch, auch beim letzten Test gab es einen dramatischen Zwischenfall.

Auf Freundschaftsebene trat man zuletzt vor zwei Jahren gegeneinander an. Dieses Spiel werden die Zuschauer und Teams wohl niemals vergessen. Es wurde von einem terroristischen Anschlag in Paris überschattet. Das Stadion Saint-Denis war auch ein Ziel, doch dazu kam es nicht. Der Schock saß tief und die Erinnerungen werden bestimmt wieder hochkommen, wenn es gegen die Équipe Tricolore geht. Aus rein sportlicher Sicht, waren die letzten Begegnungen gegen Frankreich etwas ernüchternd. Zwar konnten sich die Deutschen auf dem Weg zum Weltmeistertitel im Viertelfinale durchsetzten, doch im letztjährigen EM-Halbfinale gab es einen Dämpfer. Auch wartet die DFB-Elf seit einiger Zeit auf einen Erfolg vor eigenem Publikum gegen das Team von Didier Deschamps. Die letzten drei Partien auf deutschen Boden konnten alle die Franzosen für sich entscheiden, somit wartet Deutschland seit 1987 auf einen Heimsieg.

Beide Mannschaften zeigten sich im vergangen Jahr als sehr treffsicher. Deutschland erzielte im Schnitt über drei Tore pro Partie, dabei spielte man auch gegen Mannschaften wie England und beim Confed Cup zweimal gegen Chile. Das Team ist in der Offensive sehr gut besetzt und kann  gegen jeden Kontrahenten einen Treffer erzielen. Doch das Gleiche gilt auch für die Franzosen, die trotz des Verzichts auf Karim Benzema, von Real Madrid, über starke Stürmer verfügt. Pro Partie konnten sie über zwei Tore markieren. In diesem letzten Test des Jahres dürfen wir auf einige Tore beider Mannschaften hoffen.

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November 9, 2017
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Gipfeltreffen der italienischen Schwergewichte

Juventus will den Status Quo wiederherstellen:

Italiens Rekordmeister spielt wie gewohnt eine starke Saison. 12 Siege aus den ersten 15 Ligaspielen, dazu sechs der letzten sieben Serie A-Partien gewonnen und dabei ein Torverhältnis von 20:7 erzielt. Beeindruckende Zahlen, vor allem wenn man bedenkt, dass die Turiner die gefährlichste Offensive der gesamten Liga haben (41 Tore nach 15 Spielen) und dabei gerade einmal 14 Gegentreffer hinnehmen mussten. In dieser Statistik sind nur Inter, Neapel und der AS Rom besser. Alle drei Genannten kassierten bislang nur zehn Gegentore im laufenden Spielbetrieb. Trotzdem muss man am Ende auch erwähnen, dass trotz dieser beachtlichen Zahlen Juventus momentan „nur“ den dritten Platz, mit zwei Punkten Rückstand auf Inter, in der Tabelle belegt. Dazu haben die Turiner zu diesem Saisonzeitpunkt schon zwei Niederlagen auf dem Konto – so viele wie in den Spielzeiten 2011/12 und 2013/14 zusammen genommen. Interessant ist auch der Fakt, dass Juventus seine beiden Saisonpleiten gegen Teams aus dem oberen Tabellendrittel (Sampdoria Genua – Platz 6, Lazio Rom – Platz 5) hinnehmen musste. Dazu ist die Abwehr der „Alten Dame“ nach dem Abgang von Leonardo Bonucci nicht mehr so stabil wie in den Vorjahren. Zwar hielt Welttorhüter Gianluigi Boffun seinen Kasten bislang sechsmal sauber, jedoch kassierte Juventus in vier Spielen mindestens zwei Gegentore – ungewöhnlich für die Defensivspezialisten von Massimiliano Allegri.

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Zurück in dominanter Form:

Ja, Fan von Inter Mailand zu sein, bereitet einen wieder mehr Freud als Leid – ein Gefühl was die treuen Anhänger wohl längst vergessen hatten. Nach dem absoluten Höhepunkt in der Vereinsgeschichte, dem Triple-Triumph von 2009/10, verschwand der 18-malige italienische Meister im grauen Mittelmaß der Liga. In den darauffolgenden sieben Spielzeiten erreichten die Mailänder nur noch einmal die Champions League (2010/11) und verpassten sogar dreimal das europäische Geschäft komplett. Die Dominanzphase von 2005 bis 2010 in der Inter fünfmal in Folge den Meistertitel holte, war endgültig vorbei. Doch nun scheint die Dürre-Periode wieder vorbei zu sein. Neutrainer Luciano Spalletti (führte den AS Rom letzte Saison auf Platz 2) hat aus dem Team wieder eine Topmannschaft gemacht. Nach Rang sieben in der Vorsaison führen die Mailänder nun die Tabelle mit 39 Punkten an und sind als einziges Team noch ungeschlagen (12 Siege/ 3 Remis). Hinzu kommt, dass Inter, neben Rom und Neapel, mit zehn Gegentreffern die beste Defensive der Liga besitzt und nebenbei auch noch die vierbeste Offensive (33 Tore).

 

Man nennt es auch das Derby d`Italia:

Dieser Begriff entstand in den späten 1960er Jahren. Um genauer zu sein in der Saison 1966/67, als Juventus den Titel damals mit einem Punkt Vorsprung vor Inter holte. Damals und heute waren  beide Teams die dominierenden Mannschaften in Italien, wenn auch nicht immer zur selben Zeit. Bis zum Zwangsabstieg von Juve 2006 waren sie die einzigen Vereine, die durchgängig in der Serie A vertreten waren. Am Samstag kommt es nun zum 228. Aufeinandertreffen der beiden Schwergewichte, in dem Juventus, im ewigen Duell mit 107 zu 69 Siegen bei 56 Remis, klar die Nase vorne hat.  Dazu verließ Inter bei den letzten fünf Ligaspielen gegen Juventus nur einmal als Sieger das Feld. Dabei wird es vor allem auch auf die beiden Offensiv-Duos der Teams ankommen. Sowohl Paulo Dybala (12 Tore) und Gonzalo Higuain (9 Tore), als auch Mauro Icardi (16 Tore) und Ivan Perisic (7 Tore) erzielten zusammen mehr als die Hälfte aller Treffer für ihr jeweiliges Team. Bei 2,67 Toren pro Spiel zwischen den beiden ist dementsprechend ein spannendes Spiel zu erwarten.

Beide Teams treffen: Ja (1.82 Quote) / Nein (1.94 Quote)

Mehr als 2.5 Tore – 1.89 Quote

Weniger als 2.5 Tore – 1.93 Quote

Empfohlene Wette: Beide Mannschaften haben eine sehr gute Balance zwischen Offensive und Defensive. Allerdings ist Tabellenführer Inter Mailand mehr von Mauro Icardi, als Juventus von Paulo Dybala abhängig. Trifft Inters Kapitän nicht, wird die Torgefahr beim 18-maligen Meister deutlich geringer. Am Ende wird sich jedoch die Frage stellen, wer das Offensiv-, bzw. das Defensivduell für sich entscheiden kann. Die Mannschaft, die am Ende die bessere Balance zwischen Angriff und Verteidigung hat, wird das 288. Derby d`Italia schlussendlich gewinnen. 

 

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December 8, 2017
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Real Madrid will als erstes Team die FIFA-Klub-WM verteidigen

Zwei Kontinente dominieren den Wettbewerb

Seit 2005 wird das Turnier im K.O.-System ausgetragen. Dabei sind die beiden Vertreter aus Südamerika und Europa für das Halbfinale gesetzt. Die Mannschaften aus den übrigen vier Konföderationen spielen im Viertelfinale die beiden Halbfinalgegner aus. Bei allen dreizehn Austragungen kam die Mannschaft aus Europa immer ins Finale, neunmal schafften dies die südamerikanischen Mannschaften. Wenig verwunderlich, dass sich alle Titel auf die beiden Kontinente verteilen. Doch warum sind die beiden Regionen so drückend überlegen und stehen direkt unter den letzten vier Teilnehmern? Durch ihre finanziellen Möglichkeiten sind sie den anderen Teams voraus, doch selbst der Unterschied zwischen Europa und Südamerika ist noch ein gewaltiger. Daran kann es also nicht nur liegen. Auch die  fußballerische Aus- und Weiterbildung ist bei ihnen fortgeschrittener, dies zeigt sich in den typischen Attributen wie Passspiel, Dribbling und Spielintelligenz. Nicht umsonst kommen die besten Spieler aus diesen Kontinenten und wechseln in die dort ansässigen Ligen. Fleißig trainieren werden alle Teilnehmer, doch sind die Vereine aus den übrigen vier Konföderationen viel kleiner und arbeiten noch nicht so lange professionell. Darum stehen sich mit Real Madrid und Grêmio Porto Alegre, der europäische und südamerikanische Vertreter gegenüber. 

Real geht als Favorit ins Rennen

Beide Teams taten sich in ihren Halbfinalspielen lange schwer, doch wurden sie ihrer Favoritenstellung gerecht, auch wenn diese lange Zeit wackelte. Grêmio trat bereits am Dienstag gegen die mexikanische Mannschaft CF Pachuca an. Erst in der Verlängerung konnten sie sich knapp mit 1:0 durchsetzen. In einer schwachen Partie blieben die Brasilianer weit hinter den Erwartungen zurück, die spielerisch unterlegenen Mexikaner verteidigten bis zur Verlängerung wacker. Zwar war es für Grêmio der Start ins Turnier, doch merkte man ihnen die lange Saison und Reise an. Am darauffolgenden Tag konnte ihnen Real mit einem 2:1-Sieg ins Finale folgen. Dabei wurden sie kräftig vom Außenseiter Al-Jazira geärgert, trotzdem waren sie in allen Belangen drückend überlegen und kamen verdient weiter. Einmal mehr konnten sie sich auch auf ihren Superstar Cristiano Ronaldo verlassen. Er traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich und hat nun schon zur Saisonhälfte in sieben internationalen Spielen zehn Treffer erzielt. Er traf bisher in jedem Spiel - eine atemberaubende Quote. Durch ihre individuelle Klasse und mannschaftliche Geschlossenheit wird Real das Turnier am Ende für sich entscheiden und einen weiteren Rekord aufstellen - die Titelverteidigung bei der Klub-WM.

Geheimtipp: Cristiano Ronaldo trifft (Quote: 1.56)

Empfohlene Wette: Sieg Real Madrid (Quote: 1.20)

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December 14, 2017
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5 Gründe, warum der FC Bayern München diese Saison die Champions League gewinnt

1. Jupp Heynckes ist zurück:

Der FC Bayern ist nach einem mäßigen und teilweise enttäuschendem Saisonstart wieder in der Spur. Zu verdanken ist dieser Aufschwung vor allem einen Mann – Jupp Heynckes. Seitdem der 72-Jährige die Mannschaft, nach dem Debakel gegen Paris, wieder übernommen hat, ist der Erfolg  zurückgekehrt. Die Folge: Acht Siege aus den ersten acht Spielen nach der Heynckes-Rückkehr. Wenn man die Truppe jetzt mit der vom Saisonstart vergleicht, sind die Bayern nicht mehr wieder zu erkennen. Aus den trägen, langsamen und teilweise lustlos wirkenden Auftritten zu Saisonbeginn hat Heynckes wieder eine Mannschaft geformt, die auf dem Platz schnellen, erfrischenden Fußball spielt und dazu wieder an sich glaubt und Spaß an der Arbeit hat. Dabei punktet der Tripletrainer vor allem mit seiner Menschenführung. Offen, kommunikativ, akribisch, ehrlich und mit einem klaren Plan weiß „DonJupp“ genau, wie er seine Spieler anzupacken hat. Dazu weiß Heynckes genau, wie Champions League funktioniert. Als er das letzte Mal in einer Champions League Saison an der Seitenlinie stand, holte er den Titel. Seine letzten beiden K.O-Duelle gegen spanische Mannschaften konnte er auch gewinnen. Diese Tatsache ist ganz interessant, weil die Bayern nach Heynckes immer an spanischen Mannschaften in der K.O-Phase gescheitert sind.  

2. Javi Martinez ist wieder auf der „Sechser“ Position:

Eine der wichtigsten Entscheidungen fällte Trainer Jupp Heynckes gleich bei seinem Amtsantritt, als er Javi Martinez wieder ins zentrale Mittelfeld beförderte. Zuvor hatten Pep Guardiola und Carlo Ancelotti den Spanier immer nur als Innenverteidiger eingesetzt und man bekam den Eindruck, dass der 29-Jährige auf dieser Position mehr oder weniger „versauerte“. Nun ist er aber wieder der Chef vor der Abwehr und ein ganz zentraler Faktor für den Erfolg der Münchner. Martinez ist der Stabilisator im Spiel und verfügt über ein hervorragendes Zweikampf-, und Stellungsspiel. Dazu verzichtet der Spanier auf wilde Offensivausflüge, sichert den Raum vor der vierer Abwehrkette ab und gibt dadurch seinem Partner im Mittelfeld den nötigen Freiraum und Schutz für offensive Momente. Wiederspiegeln tut sich das auch in den Ergebnissen. Ohne Martinez als „Sechser“ kassierten die Bayern in den ersten zehn Saisonspielen zehn Gegentore – mit Martinez nur noch drei Gegentreffer in den ersten acht Spielen nach der Umstellung. 

3. Der Kader ist breiter als die letzten Spielzeiten:

Süle, Tolisso, Rudy und James Rodriguez. Das waren die Neuzugänge der Bayern zu Saisonbeginn. Hört sich erstmal nicht nach wirklichen Upgrades im Kampf um den Champions League Titel an, zumindest auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick wird aber erkennbar, dass alle vier eine echte Verstärkung sind. In den wichtigen Spielen wie gegen Schalke, Dortmund, Leipzig oder Celtic zeigten alle ihre Klasse und fügten sich ohne große Probleme und Qualitätsverlust in das Starensemble der Münchner ein. Weiterhin bringen die genannten Akteure viel Qualität und Entwicklungspotenzial mit. Der Konkurrenzkampf im Team wurde dadurch wieder so richtig angeheizt, was nur förderlich für die Ziele des Rekordmeisters ist. Keiner kann sich im Training mehr sicher sein, niemand hat eine Stammplatzgarantie unter Jupp Heynckes. Seitdem Carlo Ancelotti weg ist, wird zudem wieder härter und intensiver im Training gearbeitet und die Spieler werden, anders als noch zu Saisonbeginn, topfit in die K.O Runde gehen. Dazu kann sich die Mannschaft auf die Rückkehr von Manuel Neuer freuen. Der einzige Langzeitverletzte wird den Münchnern für die entscheidende Phase der Saison wieder zur Verfügung stehen.  

4. Der Stürmer-BackUp bringt mehr Ruhe für Lewandowski:

Robert Lewandowski ist ohne jeden Zweifel der Fixpunkt im Angriffsspiel. Der Pole ist ein wahres Komplettpaket - austrainiert bis in die letzte Faser und so gut wie nie verletzt. Auf den ersten Blick ist es also verständlich, dass die Bayern bis jetzt auf einen Ersatz für ihren Starstürmer verzichtet haben. Vermutlich auch, um den Polen nicht zu verärgern. Doch die Ereignisse aus der letzten Saison zeigen, dass die Marschrichtung nur auf Lewandowski zu setzen ein Spiel mit dem Feuer ist. Damals fiel der Pole für das Viertelfinal-Hinspiel gegen Real Madrid aus und die Bayern schafften es nicht ihren Ausnahmespieler auch nur ansatzweise zu ersetzen. Mit seiner körperlichen Robustheit und Präsenz auf dem Platz schafft er freie Räume für seine Mitspieler, weil er immer mehrere Gegenspieler auf sich zieht. Lewandowski ist der Dauerbrenner im Spiel der Münchner und der einzig echte Stürmer. Ohne ihn stottert das Offensivspiel ganz gewaltig. Dass auch Lewandowski sich verletzten kann, ist den Bayern-Bossen spätestens seit dem Leipzigspiel bewusst geworden. Dort verletzte sich der Pole am Oberschenkel und die Bayern mussten ohne Stürmer weiterspielen. Um für die entscheidende zweite Saisonhälfte gerüstet zu sein, werden die Bayern zu 100 Prozent einen Ersatz für Lewandowski in der Winterpause holen. Auch wenn dieser nicht die Ausnahmequalitäten des Polen haben wird, wird er eine wichtige Stütze für das Ziel Champions League Titel sein. Lewandowski muss somit nicht mehr jedes Spiel über 90 Minuten absolvieren, sondern bekommt dann immer mal wieder eine Pause. In diesen Phasen kann sich der 29-Jährige erholen und ist somit, anders als in der letzten Saison, topfit für die wichtigen Spiele in der Königsklasse.

 

5. Trotz „schlechter“ Leistungen vorne dabei:

 

Die Auftritte zu Beginn der Saison unter dem damaligen Coach Carlo Ancelotti waren nicht mehr so, wie sich die Verantwortlichen das vorgestellt hatten. Neben glanzlosen Auftritten passten nun auch die Ergebnisse nicht mehr. Die Niederlagen gegen Hoffenheim und Paris kamen nicht gerade überraschend und die Spiele der Münchner erinnerten zudem an die Aufritte wie unter Louis van Gaal in seinen letzten Monaten – Viel Ballbesitz, eine träge Spielweise und ohne wirklichen Ertrag. Dennoch ist diese Tatsache auch ein Grund für die Konkurrenz sich Sorgen zu machen. Trotz keiner guten Leistung zum Auftakt der Gruppenphase gegen Anderlecht und dem Debakel gegen Paris, konnten sich die Bayern bereits zwei Spiele vor Ende der Gruppenphase für die K.O Runde qualifizieren. Im Umkehrschluss bedeutet das auch, dass die Münchner bei besseren Leistungen ganz ganz schwer zu schlagen sein werden. Gut spielen und gewinnen kann jeder – schlecht spielen und trotzdem gewinnen können nur die besten Mannschaften. Mit Jupp Heynckes haben die Bayern nun wieder einen Trainer, der dem Team das verloren gegangene Selbstvertrauen wiedergegeben hat, keine Ausreden duldet und die Mannschaft durch eiserne Disziplin und akribische Arbeit wieder auf ihr absolutes Leistungsniveau bringen wird. Die Bayern sind also gerüstet für die wichtige Phase in der Champions League und werden in diesem Jahr mehr als nur Viertel-, oder Halbfinalkandidat sein.

 

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November 24, 2017
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Europa League: Losglück für die deutschen Teams?

Der BVB will die Schmach der Champions League vergessen machen

Äußerst unglücklich lief die UEFA Champions League in diesem Jahr für Borussia Dortmund. Mit nur zwei Zählern spielte der BVB die schlechteste Champions League-Saison eines deutschen Clubs seit der Saison 2002/03. Damals konnten die Bayern ebenfalls nur mickrige zwei Remis in der Gruppenhase erreichen. Dass die Gruppe der Schwarz-Gelben mit Tottenham Hotspur, Real Madrid und Apoel Nikosia zu den schwersten im Wettbewerb zählte, steht außer Frage. Dennoch hätten zwei Siege gegen die Zyprioten aus Nikosia den Erwartungen der Dortmunder Fans entsprochen. Zwei schwache Unentschieden waren hingegen wenig zufriedenstellend. Mit neuem Trainer (Peter Stöger) und neuem Schwung aus zwei Liga-Siegen in Serie geht die Reise nun nach der Winterpause in der Europa League weiter. Zusammen mit RB Leipzig ist der BVB das letzte verbliebene Team aus der Bundesrepublik. Für Deutschlands Standing in der Fünfjahreswertung wäre ein erfolgreiches Abschneiden der deutschen Mannschaften in der Europa League von größter Bedeutung.

Doch der Gegner von Schwarz-Gelb ist kein Nobody: Atalanta Bergamo konnte vergangene Saison in der Serie A für viele überraschend den vierten Rang belegen. Hierbei ließen die Mannen von Trainer Gian Piero Gasperini namhafte Clubs wie die beiden Mailänder Vertreter Inter und AC, sowie den AC Florenz und Lazio Rom hinter sich. Auf internationaler Bühne sind die Norditaliener hingegen ein relativ unbeschriebenes Blatt. Erst fünfmal konnte sich Atalanta für die Endrunde eines europäischen Wettbewerbs qualifizieren. Die Europa League ist für die Italiener jedoch völliges Neuland. Die Saison 2017/18 ist für Bergamo die Premiere in diesem Wettbewerb. Umso beeindruckender ist das souveräne Abschneiden des Teams in der Gruppenphase: Mit 14 von 18 möglichen Zählern konnten die Männer aus der Lombardei renommierte Clubs wie Olympique Lyon oder Wayne Rooneys FC Everton deutlich hinter sich lassen.

Für die Dortmunder dürfte das Los in der Zwischenrunde somit keinesfalls ein Selbstläufer sein. Erschwerend kommt noch hinzu, dass der BVB bereits im August ein Testspiel gegen die Italiener mit 0:1 verlor. Die Defensivstärke von Atalanta war hierbei der entscheidende Faktor, wie auch Sportdirektor Michael Zorc nach der Auslosung zu verstehen gab: „Gegen Atalanta haben wir bereits in der Vorbereitung gespielt. Sie haben eine defensivstarke Mannschaft, die letztes Jahr in Italien Überraschungs-Vierter geworden ist“. Nichtsdestotrotz sprach Zorc von einem „sehr attraktiven Los“ für den BVB. Mit dieser Aussage sollte Dortmunds Sportdirektor goldrichtig liegen. Die Fans können sich mit Sicherheit auf zwei überragende Duelle gegen Atalanta Bergamo freuen!

 

RB Leipzig will eine gelungene Premiere

Etwas erfreulicher als für den BVB lief die Champions League aus Sicht von RB Leipzig. Mit zwei Siegen und einem Remis vor dem entscheidenden letzten Gruppenspiel gegen Besiktas Istanbul wäre ein Weiterkommen für die Roten Bullen noch möglich gewesen. Die 1:2-Niederlage gegen die Türken und der gleichzeitige Erfolg des Tabellenzweiten FC Porto über die AS Monaco begruben letztlich jedoch alle Hoffnungen auf das Achtelfinale. Dennoch hat das Kapitel Europa für die Mannen von Ralph Hasenhüttl noch lange kein Ende. Die Reise geht weiter in die Europa League. Für die Sachsen ist die Zwischenrunden-Partie am 15. Februar gleich die zweite Premiere bei einem internationalen Wettbewerb binnen einer Saison.

Anders als beim Debüt in der Champions League (1:1 gegen AS Monaco) soll das Premiere-Spiel in der Europa League diesmal erfolgreich abgeschlossen werden. Der Gegner SSC Neapel sorgte bei den Leipzigern bereits unmittelbar nach dem Los für Furore: „Das Los ist für uns wie ein Champions League-Spiel“, beschrieb RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff die anstehende Aufgabe in der Zwischenrunde. Damit hat er nicht ganz Unrecht; denn auch der SSC ist ähnlich wie die Roten Bullen ein Herabkömmling aus der UEFA Champions League. Die Italiener beendeten ihre Vorrunden-Gruppe mit Manchester City, Feyenoord Rotterdam und Schachtar Donezk völlig überraschend nur auf Rang drei hinter ManCity und den Ukrainern aus Donezk. Mit einem Weiterkommen der „Azzurri“ hatte in Expertenkreisen so ziemlich jeder gerechnet. Dennoch müssen sich die Neapolitaner nur mit der Europa League zufrieden geben.

Auf nationaler Ebene spielen die Mannen von Maurizio Sarri die beste Saison seit vielen Jahren und sind auf einem guten Weg in Richtung erstem Meistertitel seit 1990. Nach 17 absolvierten Partien stehen die Süditaliener vor Serienmeister Juventus Turin auf dem ersten Platz im Tableau der Serie A. Ein wesentlicher Grund für diese Vormachtstellung in Italiens Profiliga ist das Blitz-Trio im Angriff, bestehend aus dem Belgier Dries Mertens, dem Italiener Lorenzo Insigne und dem Spanier José Callejón. Auf sage und schreibe 30 Treffer bringt es das tödliche Trio wettbewerbsübergreifend in dieser Saison. Das sind zwei Treffer mehr als die Leipziger Mannschaft in der gesamten Hinrunde der Bundesliga zu Stande gebracht hat. Die Defensive der Roten Bullen kann sich demnach nicht nur aufgrund der frostigen Temperaturen warm anziehen! Die drittbeste Offensive der Serie A wird den Sachsen am 15. Februar ordentlich einheizen.

Doch auch RB Leipzig hat bekanntlich im Angriff eine wahre Granate vorzuweisen: Timo Werner konnte in dieser Spielzeit bereits 12 mal für die Sachsen einnetzen und spielt die wahrscheinlich stärkste Saison seines Lebens. Die Fans können sich dementsprechend vor den zwei Duellen zwischen RB Leipzig und SSC Neapel auf ein Offensiv-Feuerwerk der Extraklasse freuen. Denn auch RBs Mittelfeldspieler Diego Demme erwartet „zwei richtig geile Spiele“ gegen die Italiener. Kann der Tabellenfünfte der Bundesliga mit dem Ersten der Serie A Schritt halten?

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December 25, 2017
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Der letzte Spieltag in der Gruppenphase – Noch sind acht Plätze für die nächste Runde zu vergeben

Roter Stern Belgrad – 1. FC Köln

Siegquoten: Belgrad (2.30) – Köln (3.10)

Geheimtipp:  Gesamttore unter 1.5 (3.20)

Empfohlene Wette: Köln gewinnt (3.10)

Als einzige deutsche Mannschaft hat der 1. FC Köln die Chance in der Europa League weiterzukommen. Ausgerechnet die Kölner werden sich einige denken. In der Bundesliga bekommen sie kein Bein auf den Boden und warten noch immer auf ihren ersten Sieg. Gerade einmal zwei magere Punkte weisen sie nach dreizehn Spieltagen auf. Die letzten vier Spiele gingen allesamt verloren, doch in Europa konnten sie die vergangenen beiden Begegnungen für sich entscheiden. Deshalb besteht auch noch die Hoffnung auf ein Weiterkommen. Dabei treffen die Kölner auf das punktgleiche Team Roter Stern Belgrad. Das Hinspiel konnten die Serben mit 1:0 gewinnen. Ein Punkt würde dem FC nicht ausreichen, drum muss er unbedingt auf Sieg spielen.

Sollten sie drei Punkte aus Serbien mitnehmen, kommen sie definitiv eine Runde weiter. Geduld müssen sie auf jeden Fall mitbringen, denn Belgrad kassierte in der laufenden Gruppenphase erst zwei Gegentreffer. Allerdings schossen sie selber auch nur zwei Tore. Von daher könnte Roter Stern auch schon ein Remis reichen, um in die Zwischenrunde zu kommen. Doch darauf dürfen sie sich nicht verlassen, schließlich kann noch eine weitere Mannschaft in der Gruppe H weiterkommen. Wie heißt es so schön, wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte. BATE Borisov hat zwar von allen drei Teams die schlechteste Ausgangsposition, aber chancenlos sind sie nicht. Die Weißrussen ziehen in die nächste Runde ein, wenn sie ihr Spiel gegen den FC Arsenal gewinnen und es in der Partie Roter Stern Belgrad gegen den 1. FC Köln keinen Sieger gibt. Ihnen könnte entgegen kommen, dass der FC Arsenal schon die Gruppe für sich entscheiden konnte und nicht mit der ersten Elf antreten wird. Jedoch haben sie es nicht mehr in der eigenen Hand.

 

Direktduelle ums Weiterkommen:

Slavia Prag – FC Astana

Siegquoten: Prag (1.80) – Astana (4.60)

Geheimtipp: Heimteam trifft in der 1. Halbzeit (1.85)

Empfohlene Wette: Beide Teams treffen (2.05)

In der Gruppe A kommt es zu einem direkten Duell, um den Einzug in die nächste Runde. Der Sieger in dieser Begegnung wird in der Europa League überwintern und darf auf weitere Prämien hoffen. Dabei hat Slavia Prag die bessere Ausgangsposition. Sie liegen mit einem Punkt Vorsprung vor Astana. Das hieße selbst ein Remis würde den Tschechen reichen. Doch auf den knappen Vorsprung können sie sich auf keinen Fall ausruhen. Der FC Astana wird ihnen alles entgegensetzen, um sie in der Tabelle zu überholen.
Der tschechische Meister wird wieder auf einen guter Spielbeginn setzen und versuchen früh in Führung zu gehen. In vier von fünf Partien erzielten sie bereits in der ersten Hälfte mindestens einen Treffer, bei der anderen blieben sie komplett ohne Torerfolg. Ein frühes Tor würde ihnen sehr in die Karten spielen, da die Gäste im Anschluss viel offensiver zu Werke gehen und Konter in Kauf nehmen müssten. Doch sollte man die Kasachen auf keinen Fall unterschätzen. Bisher konnten sie in jedem Euro-League-Spiel treffen. Fast zwei Tore pro Partie schenken sie dem Gegner ein. Ob dies auch im letzten Gruppenspiel eintreffen wird, ist schwer vorauszusagen, da der Ligabetrieb in Kasachstan seit Anfang November abgeschlossen ist. Erneut konnte sich der FC Astana die Meisterschaft sichern, doch hatten sie seitdem nur ein Spiel. Das ging gegen den FC Villareal verloren. Die fehlende Spielpraxis wird man ihnen mit Sicherheit anmerken.

Austria Wien – AEK Athen

Siegquoten: Wien (2.65) – Athen (2.65)

Geheimtipp: AEK gewinnt trotz 0:1 Handicap (5.30)

Empfohlene Wette: Gesamttore über 3.5 (3.10)

Auch in der Gruppe D kommt es zu einem Endspiel, um den zweiten Tabellenplatz. Der griechische Hauptstadtklub hat dabei einen Vorsprung von drei Punkten auf den österreichischen Kontrahenten. Aufgrund des Remis im Hinspiel kann die Austria mit einem Sieg in Sachen Punkten aufschließen, hätte dann allerdings den direkten Vergleich für sich entschieden. Doch schaut man sich das bisherige Abschneiden der Wiener an, könnte es zu einem fast aussichtslosen Unterfangen werden. Von allen Teams in der Gruppenphase haben sie die zweitmeisten Gegentreffer kassiert, sechzehn Stück in fünf Spielen. Einzig Vardar Skopje aus Mazedonien musste ein Tor mehr hinnehmen. Wenn sich das Defensivverhalten der gesamten Mannschaft  nicht verbessert, dürften sie keine Chance haben. Mit AEK Athen kommt ein Verein, der noch ungeschlagen im diesjährigen Wettbewerb ist. Zwar konnten sie erst einmal gewinnen, doch zwei ihrer vier Unentschieden erfolgten gegen den AC Mailand. Gegen den italienischen Vertreter kassierte die Austria alleine zehn Tore. Ein weiteres Remis dürfte den Griechen gerade Recht kommen, schließlich wären sie somit eine Runde weiter. Sie dürften auch nicht in Hektik verfallen, sollten sie in Rückstand geraten. Schon zweimal konnten sie erfolgreich ein Spiel drehen und sich wertvolle Punkte sichern.

Zorya Luhansk – Athletic Bilbao

Siegquoten: Luhansk (4.60) – Bilbao (1.75)

Geheimtipp: Unentschieden (3.50)

Empfohlene Wette: Bilbao gewinnt (1.75)

Zu einem letzten Entscheidungsspiel kommt es ebenfalls in der Gruppe J. Leider musste auch hier schon der deutsche Vertreter, die Hertha aus Berlin, vorzeitig die Segeln streichen. Um einen verbleibenden Startplatz in der Zwischenrunde duellieren sich Zorya Luhansk aus der Ukraine und der spanische Klub Athletic Bilbao. Die Basken haben den Ausgang im Tableau in eigener Hand und reisen mit einem Vorsprung von zwei Punkten in die Ukraine. Doch den zu verwalten, dürfte ihnen nicht in den Sinn kommen. Auf einen Punktgewinn zu spielen, birgt viele Risiken. Bilbao wird das Spiel mit Bedacht angehen und versuchen den Gegner möglichst weit weg vom eigenen Tor zu halten. Sollte ihnen dabei ein eigener Treffer gelingen, dürfte es schon das sichere Weiterkommen bedeuten. Schließlich konnte Luhansk bisher nur magere drei Tore erzielen. Dies spricht nicht gerade für ihre Offensive. Zwar konnten sie das Hinspiel für sich entscheiden, doch war Bilbao das aktivere und bessere Team. Die Niederlage kam sehr unglücklich zu Stande. Gewarnt sein dürften sie allemal vor dem Gegner. Es könnte auch anders kommen und die Spanier setzen ihren Auswärtstrend fort und spielen wieder Remis. Daheim gewann Luhansk eine Partie, die andere ging verloren. Auch ihnen fehlt nur noch ein Unentschieden zu einer ausgeglichenen Bilanz.

 

Drei Mannschaften haben noch Chancen:

Kampf um Platz Zwei in der Gruppe I

In der Gruppe I kommt es zu einem Dreikampf um den zweiten Platz. Aktuell belegt diesen der französische Verein Olympique Marseille. Dahinter liegt der türkische Vertreter Atiker Konyaspor gefolgt von den Portugiesen von Vitoria Guimaraes. Dabei kommt es am letzten Spieltag zum direkten Duell des Dritt- gegen den Viertplatzierten. Doch beiden Mannschaften könnte ein Sieg nicht reichen, denn Marseille hat alles in der eigenen Hand und somit die beste Ausgangslage. Ihnen würde schon ein Punktgewinn reichen. Die Franzosen empfangen im heimischen Stade Vélodrome das bereits qualifizierte RB Salzburg. Die Österreicher können sich den Luxus erlauben nicht mit der besten Mannschaft anzutreten, da der Gruppensieg gesichert ist. Dadurch könnte die zweite Partie in der Gruppe zum Spiel um die Goldene Ananas werden. Zwar werden beide Mannschaften alles geben, um ihre minimalen Chancen aufrecht zu erhalten, doch sind sie auf Schützenhilfe angewiesen. Beide Vereine müssen auf Sieg spielen und darauf hoffen, dass Marseille verliert. Konyaspor würde bei einem Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage von Olympique, in Sachen Punkte an den Franzosen vorbeiziehen. Vitoria Guimaraes wäre bei einem Sieg und einer Niederlage von Marseille punktgleich, doch haben sie den direkten Vergleich für sich entschieden und würden deshalb in die Zwischenrunde kommen. Es wird zu einem sehr spannenden letzten Spieltag in der Gruppe I kommen.

Drei Teams wollen weiter – doch nur zwei Plätze sind zu vergeben

Auch in der Gruppe F kommt es zu einem spannenden Dreikampf. Dabei geht es sowohl um den Gruppensieg, als auch um den zweiten Platz, der zum Weiterkommen berechtigt. Involviert in das Duell sind der dänische Doublesieger FC Kopenhagen, der russische Pokalsieger Lokomotive Moskau, sowie der moldawische Doublesieger und derzeitige Tabellenführer Sheriff Tiraspol. Die erfolgversprechendste Aussicht auf die Zwischenrunde hat dabei Lokomotive Moskau. Die Russen treten beim noch sieglosen FC Zlin an. Das Hinspiel gegen den tschechischen Pokalsieger konnten sie mit 3:0 für sich entscheiden. Sollten sie erneut gewinnen, ziehen sie definitiv in die nächste Runde ein. Doch selbst ein Remis oder eine Niederlage könnten ausreichen, wenn der FC Kopenhagen das Parallelspiel nicht gewinnt.  Ihre Partie müssen die Männer aus Kopenhagen gewinnen, wenn sie weiterhin in der Europa League spielen wollen. Jedes andere Resultat bedeutet für sie das endgültige Aus. Für den aktuellen Spitzenreiter dieser Gruppe kann dagegen jedes Endergebnis reichen. Sollte Sheriff Tiraspol punkten, ob ein Sieg oder Remis, verbleiben sie im Wettbewerb. Doch auch eine Niederlage gegen Kopenhagen könnte keine Konsequenzen nach sich ziehen, wenn in der anderen Partie Lokomotive Moskau nicht gewinnt. Auch hier lohnt sich ein eifriges mitfiebern.

Gruppensieg Lokomotive Moskau: 1.85

Gruppensieg FC Kopenhagen: 3.50

Gruppensieg Sheriff Tirapspol: 3.50

Fernduell in der Gruppe C

Auch wenn die TSG Hoffenheim am vergangenen Spieltag alle Möglichkeiten in ihrer Gruppe verspielt hat, könnte sie noch am Ausgang entscheidend beteiligt sein. Sie treffen auf den bulgarischen Vertreter PFK Ludogorets Razgrad. Aktuell steht das Team auf dem zweiten Tabellenplatz und wäre eine Runde weiter. Doch sie können noch verdrängt werden und zwar von Basaksehir Istanbul. Auch wenn die Türken drei Punkte Rückstand aufweisen, besteht die Möglichkeit doch noch an Ludogorets vorbeizuziehen. Dabei kommt ihnen zu Gute, dass sie den direkten Vergleich gegenüber den Bulgaren gewinnen konnten. Doch den Rückstand von drei Punkten aufzuholen gleicht einer Mammutaufgabe. Zuerst einmal muss Istanbul die eigenen Partie gegen den SC Braga gewinnen und zeitgleich auf die Schützenhilfe der TSG hoffen. Die Herausforderung Braga zu besiegen ist schon schwer genug, nicht nur die Hinspielniederlage dient als Beispiel, sondern auch die beiden Begegnungen der Hoffenheimer gegen die Portugiesen. Braga muss nichts fürs Spiel machen, da sie schon eine Runde weiter sind, doch sind sie für ihre Konterstärke absolut bekannt. Vorsicht wird geboten sein. Hingegen hat Razgrad alles in der eigenen Hand. Sobald sie auch nur einen Punkt aus der SAP-Arena mitnehmen, ziehen sie in die Zwischenrunde ein. Spannend wird es nur, wenn sie sich dem deutschen Teilnehmer geschlagen geben müssen. Dazu werden sie mit Sicherheit immer ein Auge auf das Parallelspiel in Istanbul haben, um über alle Ereignisse in Kenntnis zu sein.

Gruppensieg Ludogorets Razgrad: 5.00

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November 29, 2017
888sport

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Das Achtelfinale im DFB-Pokals steht an! Nur noch vier Vereine aus unterklassigen Ligen sind dabei – einer zieht sicher ins Viertelfinale ein.

Das Favoritensterben hat nachgelassen im DFB-Pokal. Im diesjährigen Achtelfinale stehen zwölf Bundesligisten, so viele wie noch nie in diesem Wettbewerb. Lange Zeit galt der Pokal als Möglichkeit für die Kleinen auch mal die Großen zu schlagen. Jedoch geht, durch die steigenden Einnahmen der TV-Vermarktung, die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander. Trotz allem hoffen die Vereine auf eine Pokalsensation und in einem Fußballspiel ist immer alles möglich, wenn man mutig agiert. Die verbleibenden Zweit- und Drittligisten werden alles geben, um ihren Traum vom Finale in Berlin aufrecht zu erhalten.

Die Partien am Dienstag:

1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart

Siegquoten: Mainz (2.20) – Stuttgart (2.85)

Geheimtipp: Heimteam gewinnt ohne gegnerisches Tor (4.35)

Empfohlene Wette: Mainz gewinnt (2.20)

Die Tabellennachbarn aus der Bundesliga treffen am frühen Dienstagabend aufeinander. Dabei stehen sich der Dreizehnte und der Vierzehnte gegenüber. Für beide Mannschaften verläuft die Saison recht ähnlich – in der Fremde schwach, daheim eine Macht. Bisher gelang weder den Mainzern, noch den Stuttgartern in der Liga ein Auswärtssieg. Einzig in den vorangegangen Pokalrunden konnten sie gegen unterklassige Teams ein Erfolgserlebnis feiern. Daher geht der FSV auch leicht favorisiert ins Duell.

Aufgrund der Statistiken kommt man gleich dahinter, warum der VfB Probleme auf unbekanntem Terrain hat. In keinem einzigen Ligaspiel blieben sie ohne Gegentor und selber gelingt ihnen nur in jeder zweiten Begegnung ein eigener Treffer. Selbst gegen schwache Defensivreihen konnten sie nicht ihre Chancen nutzen. Mit dieser negativen Bilanz wird es gegen jeden Gegner schwierig. Der FSV schickte dafür schon zweimal den Gegner ohne Gegentor auf die Heimreise. Wie schwer es beide Mannschaften in dieser Saison haben, konnte man auch schon im Hinrunden-Duell sehen. Die Partie endete 1:0 für Stuttgart, dem knappsten aller Ergebnisse. Nun haben die Mainzer den Heimvorteil auf ihrer Seite und werden versuchen diesen zu nutzen.

SC Paderborn – FC Ingolstadt

Siegquoten: Paderborn (3.60) – Ingolstadt (1.84)

Geheimtipp: Paderborn gewinnt (3.60)

Empfohlene Wette: Beide Teams treffen (1.76)

In dieser Begegnung stehen sich mit dem SC Paderborn und dem FC Ingolstadt, der letztverbliebende Dritt- bzw. ein Zweitligist gegenüber. Dass der SCP dieses Jahr überhaupt in der dritten Liga antritt, verdanken sie dem Lizenzverzicht des TSV 1860 München, sportlich wäre Paderborn eigentlich abgestiegen. Durch den Sieg im Westfalen-Pokal konnten sie sich für die Hauptrunde qualifizieren. Dafür läuft es in dieser Saison weitaus besser für Paderborn. Momentan führen sie das Tableau an und stellen zudem die beste Offensive. Doch in den letzten Spielen konnten sie ihre Konstanz nicht mehr abrufen und verloren dadurch drei der letzten fünf Partien.

Der FC Ingolstadt stieg letzte Saison ebenfalls ab, profitierte allerdings nicht von einem Verzicht einer anderen Mannschaft und musste somit folgerichtig den Gang in Liga zwei antreten. Zu Beginn stimmten die Ergebnisse nicht und es wurde schnell ein Trainerwechsel vollzogen. Seitdem gehören die Schanzer wieder zu den besten Teams der zweiten Liga und werden ihrer Favoritenrolle gerecht. Doch noch ist nicht alles Gold was glänzt. Die Defensive steht mittlerweile wieder stabil, kassiert im Schnitt nur ein Tor pro Begegnung. In der Offensive lassen sie zu viele Chancen liegen und können somit die spielerische Überlegenheit oft nicht in die gewünschte Richtung lenken. Die beiden Teams treffen zum ersten Mal im Pokalwettbewerb aufeinander. Alle bisherigen Spiele fanden im Unterhaus statt und da spricht die Bilanz klar für die Ostwestfalen. Von acht Spielen konnten sie vier für sich entscheiden und mussten nur zweimal den Platz als Verlierer verlassen. Auch wenn sie eine Liga niedriger spielen wie der FCI, könnte es zu einer Überraschung kommen.  

FC Schalke 04 – 1. FC Köln

Siegquoten: Schalke (1.30) – Köln (8.50)

Geheimtipp: Köln gewinnt (8.50)

Empfohlene Wette: Heimteam gewinnt ohne gegnerisches Tor (2.12)

Gerade einmal ein paar Tage ist es her, dass diese Begegnung auch in der Bundesliga stattfand. Nach dem Spiel kam es zur Trainerentlassung von Peter Stöger und von da an übernahm Stefan Ruthenbeck die Geißböcke. Damals endete die Partie mit einem Unentschieden, doch diesmal wird es zu einer Entscheidung kommen müssen. Köln könnte mit einem Erfolg eine enttäuschende Hinrunde erträglich enden lassen. Die Priorität wird aber weiterhin klar auf die Bundesliga gerichtet sein, um einen drohenden Abstieg zu verhindern. Obwohl die Offensive bisher mit Abstand die wenigsten Tore erzielen konnte, können sie gegen Königsblau zumindest eine positive Pokalbilanz vorweisen. Bei sechs Duellen kamen sie fünfmal weiter. Das sollte den Kölnern doch genügend Selbstvertrauen geben.

Die Schalker setzen ihr Heimstärke dagegen. Bisher läuft die ganze Saison besser als erwartet und vor allem daheim spiegelt sich die gute Form wieder. Einzig Bayern München konnte drei Punkte aus Gelsenkirchen entführen und dies war auch das einzige Heimspiel in dem Königsblau ohne eigenen Treffer blieb. Nicht nur spielerisch überzeugt das Team von Domenico Tedesco, sondern steht auch im Defensivverbund sehr stabil. Trotzdem gelangen den Kölnern zwei Treffer in der Bundesliga. Zwar fielen beide jeweils nach einer Standardsituation, doch gelangen ihnen in der Liga gegen nur ein anderes Team mehr Tore. Sollte Schalke die Unkonzentriertheiten ablegen, werden sie auch in der Lage sein eine Runde weiter zu kommen.

1. FC Nürnberg – VfL Wolfsburg

Siegquoten: Nürnberg (3.60) – Wolfsburg (1.88)

Geheimtipp: Michael Ishak trifft ()

Empfohlene Wette: Gesamttore über 2.5 (1.76)

Den Dienstagabend rundet die Partie Nürnberg gegen Wolfsburg ab. Auch bei dieser Begegnung handelt es sich um ein Aufeinandertreffen zweier Mannschaften aus unterschiedlichen Ligen. Der Zweitligist aus Nürnberg spielt nach der schlechten Vorsaison wieder um den Aufstieg mit. Verantwortlich dafür ist die tolle Offensive, die bisher die Zweitbeste der Liga ist. Herausheben muss man an dieser Stelle den Schweden Mikael Ishak, der mit elf Saisontoren die Torschützenliste anführt. Damit trägt er einen großen Teil dazu bei, dass in den Partien mit Nürnberger Beteiligung die meisten Treffer fallen.

Auch der VfL Wolfsburg kommt so langsam unter seinem neuen Trainer Martin Schmidt in Fahrt. Nach anfänglich sieben Unentschieden in Folge, sprangen zuletzt zwei Siege aus den vergangenen vier Spielen heraus. Vor allem spielerisch zeigt die Mannschaft Fortschritte und ruft allmählich ihr vorhandenes Potential ab. Sie sind wieder öfters in Ballbesitz und kreieren sich gute Chancen, die auch besser genutzt werden. In ihren Auswärtspartien fallen im Schnitt zwei Tore. Diese Quote sollte auch durch die offensiv agierenden Nürnberger gehalten, wenn nicht sogar übertroffen, werden.  

 

Die Partien am Mittwoch:

Werder Bremen – SC Freiburg

Siegquoten: Bremen (1.84) – Freiburg (3.65)

Geheimtipp: Gesamttore unter 1.5 (4.10)

Empfohlene Wette: Heimteam gewinnt ohne gegnerisches Tor (3.50)

Am frühen Mittwochabend kommt es ebenfalls zu einem Duell zweier Tabellennachbarn der ersten Bundesliga. Beide spielen momentan um die Existenz und belegen einen Abstiegs- und den Relegationsplatz. Mit dem Einzug ins Viertelfinale könnten sie sich das Weihnachtsfest versüßen und die schwache Hinrunde ein wenig vergessen machen. Im Gegensatz zu den Freiburgern sah sich Werder schon dazu gezwungen den Trainer zu wechseln. Seitdem konnten beide Heimspiele ohne Gegentreffer gewonnen werden, allerdings setzte es in der Fremde zwei Niederlagen. Doch brachte der Trainerwechsel den nötigen Impuls, denn seitdem spielen die Bremer wieder frischen Offensivfußball und erzielten mehr Treffer, wie in allen vorigen Partien. In der Defensive stehen sie nach wie vor stabil und stellen trotz ihrer schlechten Platzierung die drittbeste Abwehr.

Bei den Freiburgern schaut das dagegen ganz anders aus. Ihren dreizehn erzielten Treffern, stehen schon achtundzwanzig Gegentore gegenüber. Damit stellen die Breisgauer ligaweit die zweitschlechteste Abwehr. Die meisten ihrer Punkte holen sie im heimischen Schwarzwald-Stadion. Auswärts konnten sie bis dato erst vier Punkte holen. Einer davon gelang ausgerechnet durch ein torloses Remis gegen die Grün-Weißen. Da es in dieser Begegnung einen Sieger geben muss, spricht der Trend aktuell für die Mannschaft von der Weser. Die jüngste Heimserie dürfte ihnen Auftrieb geben und mit Sicherheit wollen sie diese weiter ausbauen. 

Borussia Mönchengladbach – Bayer Leverkusen

Siegquoten:  Mönchengladbach (2.40) – Leverkusen (2.60)

Geheimtipp: Kevin Volland trifft (2.35)

Empfohlene Wette: Beide Teams treffen (1.43)

Schon in den ersten beiden Runden bekam es die Borussia aus Mönchengladbach mit Vertretern aus Nordrhein-Westfalen zu tun. Zuerst schaltete man RW Essen und im Anschluss Fortuna Düsseldorf aus. Nun kommt es zu einem weiteren „Derby“ gegen Bayer Leverkusen. Obwohl die diesjährige Angelegenheit in der Bundesliga eine klare Sache für Bayer war, sieht die Bilanz im Pokal ganz anders aus. Bereits sechsmal gab es diese Paarung und davon konnte sich erst einmal Leverkusen durchsetzen. Ob dies ein gutes Omen oder in den Köpfen der Spieler steckt, ist schwer vorherzusagen. Was allerdings die Fohlen wissen ist, dass in ihren Begegnungen die zweitmeisten Treffer aller Bundesligisten fallen. Dabei kassierten sie mehr Gegentore als sie geschossen haben, trotzdem stehen sie auf einen hervorragenden vierten Platz.

Doch um sich im Pokal zu behaupten, muss die Defensive einen guten Tag erwischen. Schließlich erwartet sie mit Bayer die drittbeste Offensive der Liga. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kommt Leverkusen immer besser in Schwung und findet langsam wieder zur alten Form. Mit zu verdanken haben sie es ihrem Stürmer Kevin Volland. In dieser Phase der Saison läuft es für ihn wie am Schnürchen und er traf schon neunmal, damit ist er aktuell der beste deutsche Torjäger. In den vergangen vier Spielen konnte er jeweils einen Treffer beisteuern. Auch in Gladbach wird wieder viel Torgefahr von ihm erwartet. Die Fans von Bayer 04 würden sich wünschen, dass er sie eine Runde weiter schießt.

1. FC Heidenheim – Eintracht Frankfurt

Siegquoten:  Heidenheim (4.70) – Frankfurt (1.60)

Geheimtipp: Gesamttore über 3.5 (3.85)

Empfohlene Wette: Frankfurt gewinnt (1.60)

Zum ersten Aufeinandertreffen in einem Pflichtspiel kommt es zwischen Heidenheim und Eintracht Frankfurt. Dabei gehen die Frankfurter als Favorit ins Duell, doch sollten sie sich in Acht nehmen. In der Voith-Arena werden die Begegnungen zu einem wahren Torfestival. In den Heimspielen der Heidenheimer fallen im Schnitt über vier Tore. Zwar stellen sie die schlechteste Defensive der Liga, doch sind sie in der Offensive brandgefährlich. Vor allem die siebzehn Treffer vor eigenem Publikum belegen das. Doch damit sie eine Runde weiter kommen, müssen sie sich auf die Arbeit gegen den Ball fokussieren. Schließlich soll der Bundesligist nicht zu einfachen Toren kommen und die Begegnung lange offen und spannend bleiben.

Die Frankfurter kassierten im laufenden Wettbewerb noch keinen Gegentreffer, mussten allerdings bisher nur gegen Amateurvereine antreten. Der FCH dürfte eine größere Herausforderung für die Mannschaft von Niko Kovac darstellen. Diese ist bekannt für ihr kompromissloses Spiel gegen den Ball und ihre Effizienz vor dem Tor. Nicht umsonst stellt die Eintracht bislang die zweitbeste Abwehr in der Bundesliga und macht aus wenig viel. Mit gerade einmal sechzehn Toren, konnten sie schon beachtliche zweiundzwanzig Punkte sammeln. Doch im Pokal tritt das Team offensiver auf und das gleiche gilt auch für Heidenheim. Ein offener Schlagabtausch mit vielen Toren könnte uns dabei erwarten.

Bayern München – Borussia Dortmund

Siegquoten:  München (1.41) – Dortmund (5.75)

Geheimtipp: Dortmund gewinnt (5.75)

Empfohlene Wette: Beide Teams treffen (1.43)

Von Losglück werden sie beim FC Bayern in diesem Wettbewerb nicht mehr sprechen. Schon früh müssen sie gegen die Mitfavoriten ran. Nachdem man es in der zweiten Runde mit RB Leipzig zu tun hatte, kommt es nun zum Aufeinandertreffen der beiden erfolgreichsten, deutschen Vereine der vergangenen Jahre. Zum bereits siebten Mal in Folge treffen sie auf den BVB. Dabei ist die Bilanz mit je drei Siegen ausgeglichen.

Nach aktueller Verfassung geht der Rekordmeister als klarer Favorit in die Begegnung. Seit der Amtsübernahme von Jupp Heynckes spielen die Münchner wieder so titelreif, wie sich die Bosse das vorstellen. Unter dem neuen, alten Trainer gab es erst eine Niederlage bei zehn Siegen. Mittlerweile stellen sie auch wieder die beste Offensive, gemeinsam mit der Borussia, und die beste Defensive. Auch die beiden bisherigen Begegnungen in dieser Saison konnte man gegen Dortmund gewinnen – im Supercup und der Bundesliga. Was soll da für die Schwarz-Gelben sprechen?

Die aktuelle Form sicher nicht, schließlich wartet der BVB seit nun mehr neun Spielen auf einen Erfolg. Ihre Offensive weiß durchaus zu überzeugen, doch ihre Arbeit gegen den Ball ist momentan nicht bundesligatauglich. Deshalb verwundert es nicht, dass nur vier Teams mehr Gegentore kassiert haben. Die einzige Rettungsleine an der sie sich festhalten können, ist, dass sie die vergangenen beiden Pokalduelle in der Allianz Arena für sich entschieden haben. Zudem hat der Auftritt gegen Real Madrid gezeigt, dass der BVB gegen jeden mithalten kann, wenn sie die Spannung und Konzentration über die gesamten 90 Minuten aufrecht erhalten. Ob mit dem neuen Trainer Peter Stöger direkt die Trendwende kommt, bleibt abzuwarten.

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December 12, 2017
888sport

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Das Team aus der ewigen Stadt gastiert bei der “Alten Dame”

Juventus hält Kontakt zur Tabellenspitze:

Durch einen ungefährdeten 3:0-Auswärtserfolg beim FC Bologna hat Titelverteidiger Juventus Turin den Anschluss zu Spitzenreiter Neapel hergestellt. Mit 41 Punkten aus 17 Spielen ist die „Alte Dame“ nun bis auf einen Zähler an den momentanen Ligakrösus herangerückt. Das liegt vor allem daran, weil sich die Turiner in den letzten Partien in hervorragender Form präsentierten. Juventus gewann drei seiner letzten vier Ligaspiele und kassierte dabei kein einziges Gegentor. Ihr bislang letzter Gegentreffer in der Serie A liegt schon über einen Monat zurück. Mit einem Sieg gegen die Roma können die Turiner, vorausgesetzt Neapel gewinnt nicht, erstmals seit dem dritten Spieltag wieder die Tabellenführung übernehmen. Die Zahlen dafür sprechen auf jeden Fall für den italienischen Rekordmeister. Mit 44 Toren nach 17 Spielen stellt das Team von Massimiliano Allegri die beste Offensive der gesamten Liga – mit nur 14 Gegentreffern hat Juventus dazu die viertbeste Defensive der Liga. Des Weiteren ist der Titelverteidiger unglaublich schwer im eigenen Stadion zu bezwingen. Von bislang neun gespielten Liga-Partien in dieser Saison gewann Juve sieben und musste dabei nur eine Niederlage bei einem Torverhältnis von 21:4 hinnehmen. Hinzu kommt die große Unberechenbarkeit – Neun verschiedene Torschützen waren für die letzten elf Ligatore der „Alten Dame“ zuständig. 

 

Die Roma ist wieder Jäger anstatt der Gejagte:    

Ja, mit Vergleichen muss man immer vorsichtig sein, aber wenn man so durch die europäischen Ligen schaut, fällt einem auf, dass der AS Rom das „Vizekusen“ von Italien ist. Trotz drei Meisterschaften waren die „Römer“ schon sage und schreibe 14-mal Vizemeister. Allein in den letzten vier Spielzeiten wurde das Team aus der ewigen Stadt dreimal Zweiter. Eine Tatsache, die die Roma wieder ändern möchte. Zumindest die Richtung stimmt dafür schonmal. Mit derzeit 38 Punkten belegt das Team von Eusebio Di Francesco momentan den vierten Tabellenplatz. Hier muss allerdings erwähnt werden, dass die Roma noch ein Nachholspiel gegen Sampdoria Genua zu absolvieren hat. Bedeutet also, dass Rom bei einem Sieg punktgleich mit Juventus wäre und dabei sogar noch ein Spiel weniger hat. Dass die Titelchancen von Di Francescos Team voll in Takt sind, ist vor allem auf ihren riesen Lauf zurückzuführen. Seit mittlerweile neun Ligaspielen (7Siege und 2 Unentschieden) ist die Roma ungeschlagen. Die letzte Niederlage in der Liga liegt schon über zwei Monate zurück (14.10 gegen Neapel). Vor allem die Defensive ist dabei der große X-Faktor im Spiel des 3-maligen Meisters. Mit nur zehn Gegentoren aus 16 Ligaspielen stellt der AS Rom die beste Defensive der gesamten Serie A. Die Offensive (28 Tore) ist dagegen nur Mittelmaß. Von den Top sechs Mannschaften der Liga hat die Roma die schwächste Kreativabteilung. Dass die Minimalisten aus Rom nun auch die Ballermänner aus Turin zur Verzweiflung bringen können, ist daher nicht so unwahrscheinlich – denn die Roma ist in dieser Saison auswärts noch ungeschlagen. In sieben Auswärtsspielen holte Rom fünf Siege und zwei Unentschieden und kassierte dabei nur drei Gegentore. 

 

Advantage Juventus:     

Die Partie am Samstag wird das insgesamt 182.Aufeinandertreffen der beiden in der Serie A sein. Wirft man dabei einen Blick auf die Zahlen wird einem klar: Die Bilanz ist pro Juventus. Mit 85 zu 46 Siegen haben die Turiner im direkten Duell deutlich die Nase vorn. Statistisch gesehen gewinnt Juventus somit fast jedes zweite Ligaspiel gegen die Roma. Man braucht deswegen auch nicht zu erwähnen, dass Rom das letzte Liga-Duell der beiden mit 3:1 für sich entschied. In der jüngeren Vergangenheit kommt Juve auch besser weg. Die „Alte Dame“ gewann vier der letzten sieben Begegnungen in der Liga – nur zwei davon gingen an die Roma. Interessant dabei ist auch, dass in diesen sieben Spielen insgesamt 17 Tore fielen – was einem Schnitt von 2,4 Toren pro Spiel ergibt. In dieser Zeit gab es auch kein einziges 0:0.   

Es fallen über 2.5 Tore: 1.96 Quote

Beide Teams treffen: Ja 1.84 / Nein 1.92

Empfohlene Wette:

Einen Sieger in dieser Partie zu tippen ist sehr schwierig. Das liegt vor allem daran, weil beide zurzeit das so im Sport berühmt-berüchtigte Momentum auf ihrer Seite haben. Der AS Rom ist in der Serie A auswärts noch ungeschlagen und hat die beste Defensive der Liga vorzuweisen. Juventus hat mit drei Siegen und einem Remis aus den vergangenen vier Spielen wieder unmittelbaren Kontakt zu Spitzenreiter Neapel und ganz nebenbei auch noch eine Monster-Offensive. Trotz dieser beeindruckenden Serie der Roma wird sich am Ende jedoch Juventus durchsetzen. Der 33-malige italienische Meister hat seit 2012 alle Heimspiele (Liga und Pokal) gegen den AS Rom gewonnen. Der riesen Lauf der Römer (9 Ligaspiele in Folge ohne Niederlage – 7 Siege, 2 Remis) wird am Samstag sein Ende finden. Die Defensive wird lange halten – am Ende wird jedoch die Offensivpower von Juventus über die Verteidigungskünste der Römer triumphieren. Juventus feiert seinen achten Heimsieg in einem torarmen Spiel. 

 

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December 19, 2017
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Die ersten Rückspiele in der diesjährigen Gruppenphase stehen an

AS Rom – FC Chelsea

Siegquoten: Rom (2.65) – Chelsea (2.50)

Geheimtipp:  Gesamttore über 3.5 (2.70)

Empfohlene Wette: Beide Teams treffen (1.50)

Im Spitzenspiel der Gruppe C kommt es zur Begegnung zwischen dem AS Rom und dem FC Chelsea. Vor nicht einmal zwei Wochen fand das Hinspiel in London statt und endete mit einem spektakulärem 3:3-Unentschieden. Beide Teams sind in der bisherigen Gruppenphase noch ungeschlagen. Der englische Vertreter konnte dabei die anderen beiden Spiele gewinnen, die Römer verbuchten je ein Sieg und Remis.

In den jeweiligen Ligen befinden sich beide Mannschaften in den Top-5, doch haben sie schon einen großen Rückstand auf die Tabellenführer. Trotz namhaften Zugängen in allen Mannschaftsteilen wirken beide Vereine noch nicht gefestigt und eingespielt. Die Italiener haben ihre Probleme in Spielen gegen starke Mannschaften. In der Serie A verloren sie schon gegen die Top-Teams Inter Mailand und SSC Neapel, beide Male daheim. In der Champions League schafften sie neben dem Unentschieden im Hinspiel noch ein Remis gegen Atletico Madrid. Chelsea ist auch noch nicht in der Form des vergangenen Jahres, als sie die Premier League für sich entschieden. Nach neun Spieltagen stehen schon drei Niederlagen zu Buche, letzte Saison waren es insgesamt nur fünf.

Bei beiden Mannschaften fallen in jedem Spiel eine Menge Tore, sowohl in den heimischen Ligen als auch im internationalen Wettbewerb. Dies spricht für die jeweilige Offensivstärke, doch haben sie in der Defensive auch ihre Schwächen. Beim FC Chelsea fallen im Schnitt über 3.5 Tore pro Spiel, in der Champions League sind es sogar glatte fünf. Zum Vergleich fallen beim AS Rom durchschnittlich 2.5 Tore pro Spiel. Der Wert in der Champions League ist auch bei den Italienern höher und liegt bei drei Treffern je Begegnung. Man darf ein torreiches Spiel erwarten und das Hinspielergebnis dürfte kein Zufall gewesen sein.

 

Manchester United – Benfica Lissabon

Siegquoten: ManU (1.30) – Benfica (9.50)

Geheimtipp: ManU gewinnt trotz 0:2 Handicap (3.25)

Empfohlene Wette: Heimteam gewinnt ohne gegnerisches Tor (1.94)

In der Gruppe A kommt es zum erneuten Wiedersehen zwischen dem Europa-League-Sieger Manchester United und dem portugiesischen Doublesieger Benfica Lissabon. Im Hinspiel gewannen die Engländer knapp mit 1:0. Doch im gesamten Spiel waren sie das dominantere Team mit den klareren Chancen. Vereitelt wurden die Meisten von dem jungen Torhüter Mile Svilar, der bei den Portugiesen debütierte. Doch beim einzigen Gegentreffer unterlief ihm der entscheidende Fehler.

Nun duellieren sich beide Teams im Old Trafford. Die Heimstätte der Red Devils ist in der aktuellen Saison eine wahre Festung. Bisher konnten sie alle Heimspiele für sich entscheiden. Dabei sticht sowohl die Defensive als auch die Offensive hervor. Daheim sind sie wettbewerbsübergreifend noch ohne jegliches Gegentor und erzielen durchschnittlich über drei Treffer.

Ob nun ausgerechnet Benfica etwas an der Statistik ändern wird, darf bezweifelt werden. Die Portugiesen haben in dieser Saison auswärts ihre Probleme. In sechs Spielen weisen sie jeweils zwei Siege, Remis und Niederlagen auf. Vor allem die heftige 0:5-Niederlage in Basel zeigt die Problematik in der Fremde. Bei allem Respekt vor Basel, aber ManU ist dann doch nochmal ein anderes Kaliber. Können die Portugiesen mit ihrem jungen Torhüter der Kulisse von Manchester stand halten oder erwartet sie wieder eine Auswärtsniederlage?

Sporting Lissabon – Juventus Turin

Siegquoten: Sporting (4.20) – Juve (1.88)

Geheimtipp: Auswärtsteam gewinnt und beide Teams treffen (4.10)

Empfohlene Wette: Juve gewinnt (1.88)

In der Partie am Dienstagabend, geht es um den zweiten Platz der Gruppe D. Dieser berechtigt zum überwintern in der Champions League. Der FC Barcelona führt das Tableau an und wird die Gruppe mit großer Wahrscheinlichkeit für sich entscheiden.

Sporting rangiert in der heimischen Liga auf dem zweiten Tabellenplatz und ist noch ungeschlagen. Nur in der Champions League gab es schon zwei knappe Niederlagen gegen den FC Barcelona (0:1) und gegen Juventus Turin (1:2). Wenn die Portugiesen das Achtelfinale in der Königsklasse erreichen möchten, müssen sie dieses Spiel unbedingt gewinnen. Sie müssen einen Sieg mit vielen Treffern erzielen, um die Alte Dame aus Turin noch abzufangen. Dass sie gegen die Großen mithalten können haben sie bewiesen, nun müssen sie auch zeigen, dass sie gegen sie gewinnen können. In ihren bisherigen Heimspielen erzielten die Portugiesen je zwei Tore und sollten auch gegen die Turiner zu ihren Torchancen kommen. Denn der italienische Meister blieb bisher in dieser Saison auswärts noch nie ohne einen Gegentreffer. Allerdings ging auch nur eine Partie davon verloren, ebenfalls gegen den FC Barcelona. In der Serie A erzielen sie auswärts doppelt so viele Tore wie sie kassieren und stellen den besten Angriff.  Kann Sporting mit einem Sieg den Kampf um den zweiten Platz noch einmal spannend machen oder setzt sich erneut Juventus durch und zieht somit vorzeitig ins Achtelfinale ein?

 

SSC Neapel – Manchester City

Siegquoten: Neapel (2.65) – Man City (2.40)

Geheimtipp: Gesamttore über 3.5 (2.10)

Empfohlene Wette: Man City oder Unentschieden(1.49)

Am Mittwoch kommt es zu einem echten Leckerbissen, wenn der italienische Tabellenführer auf den englischen trifft. Manchester City führt die Gruppe an und kann den Einzug ins Achtelfinale perfekt machen. Neapel kämpft noch ums Überleben in dem Wettbewerb. Unter dem Motto „verlieren verboten“ treten die Italiener gegen das Team vom Pep Guardiola an.

Die Italiener stehen mit dem Rücken zur Wand und müssen in der Partie unbedingt punkten, wenn sie noch realistische Chancen aufs Achtelfinale haben wollen. Schon jetzt haben die Napolitaner drei Punkte Rückstand auf den zweiten Platz, dieser könnte sich im schlimmsten Fall auf sechs vergrößern. Doch daheim im Stadion San Paolo ist der SSC noch ungeschlagen. Dabei kassierten sie erst zwei Gegentore und stellen die beste Defensive der Serie A. Auch in der Offensive haben die Süditaliener einiges zu bieten und stellen dies mit über drei Toren pro Partie zur Schau.

Nun ist mit Manchester City die beste englische Offensive, als auch Defensive zu Gast. Auswärts kassierten die Citizens erst einen Gegentreffer und konnten alle Partien für sich entscheiden. Das liegt nicht nur an der guten Abwehrarbeit, sondern auch an dem praktizierten Ballbesitzfußball, durch den sie sich viele Torchancen herausspielen. Dadurch erschweren sie es dem Gegner zu eigenen Torchancen zu kommen. Selber erzielen sie mehr als drei Treffer pro Spiel. Obwohl beide Abwehrreihen zu den besten ihres Landes zählen, sollte man nicht von einer Abwehrschlacht ausgehen. Die Offensiven beider Mannschaften sind qualitativ deutlich besser und sind jederzeit in der Lage einen Treffer zu erzielen.

Tottenham Hotspur – Real Madrid

Siegquoten: Tottenham (2.95) – Real (2.20)

Geheimtipp: Auswärtsteam gewinnt und beide Teams treffen (3.45)

Empfohlene Wette: Real gewinnt (2.20)

Im Londoner Wembley Stadium kommt es zum Kracher des Spieltags. Der englische Vizemeister trifft auf den aktuellen Champions-League-Sieger. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften leistungsgerecht 1:1-Unentschieden. Doch beim Treffer der Hotspurs unterlief den Königlichen ein Eigentor. Beide Mannschaften stehen mit jeweils sieben Punkten in ihrer Gruppe gut da.

Schon letztes Jahr trugen die Spurs ihre internationalen Spiele im Wembley aus. Doch so richtig konnten sie sich nicht an das Stadion gewöhnen. Ihre Bilanz ist zwar ausgeglichen, allerdings weit weg von ihrer Heimstärke an der sich im Umbau befindenden White Hart Lane. Dies zeigt sich auch in der heimischen Premier League. Von fünf Heimspielen konnten sie erst zwei für sich entscheiden. Meist reicht ihnen das eine Tor nicht aus, das sie durchschnittlich erzielen. Möglicherweise platzte der Knoten am vergangenen Wochenende, als sie Liverpool besiegten und dabei mit vier Toren die meisten Treffer seit ihrem Umzug erzielten.

Der Titelverteidiger aus Madrid ist nach einem holprigen Auftakt wieder in der Spur. Nach dem mühsamen Start in die Saison, konnten sie die vergangenen fünf Spiele alle für sich entscheiden. Auffallend dabei ist, dass sie sich auswärts wohler fühlen als daheim. Bei ihren fünf Gastauftritten gingen sie stets als Sieger vom Feld, auch wenn sie dabei nur einmal ohne Gegentor blieben. Wenn ihnen das in London auch gelingen sollte, können sie schon so gut wie sicher fürs Achtelfinale planen.

FC Sevilla – Spartak Moskau

Siegquoten: Sevilla (1.43) – Moskau (6.50)

Geheimtipp: Heimteam gewinnt und beide Teams treffen (2.70)

Empfohlene Wette: Sevilla gewinnt (1.43)

 In der Gruppe E treffen die Spanier auf den russischen Meister Spartak Moskau. Nur vier Punkte trennen den Tabellenführer vom Viertplatzierten in diesem Tableau. Jeder Zähler kann hier entscheidend sein. Auch wenn das Hinspiel eine klare Angelegenheit war und sich die Moskauer mit 5:1 durchsetzten, dreht sich die Ausgangslage im Rückspiel. Auf ein spannendes Spiel darf man hoffen.

Der FC Sevilla musste im diesjährigen Wettbewerb schon satte zehn Gegentore hinnehmen. Dies zeugt nicht von einer sattelfesten Abwehr, doch kassierten sie sieben dieser Gegentore auswärts. Daheim stehen sie etwas sicherer und sind zudem noch ungeschlagen, auch in der spanischen LaLiga. Auf diese Heimstärke muss sich Sevilla auch konzentrieren, wenn sie den Abstand in der Tabelle nicht zu groß werden lassen wollen.

Die Gäste aus Moskau kommen nach dem letzten Sieg mit viel Selbstvertrauen in die spanische Metropole. Doch bei Spartak drückt der Schuh auswärts. In dieser Saison konnten sie erst zwei Spiele gewinnen und sind deswegen schon ein Stück weit weg von den Spitzenplätzen in der russischen Liga. Ein Tor pro Auswärtsspiel scheint ihnen nicht zu reichen, um in der Fremde Zählbares mitzunehmen. Ob sich das mit dem Aufwärtstrend aus dem Hinspiel gegen die heimstarken Spanier ändern lässt? Wir dürfen gespannt sein.

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October 25, 2017
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Hier im 888sport-Blog gibt es die besten Tipps unserer Wettexperten. Wer ist gut drauf? Wer kriegt die Kurve? Und wer macht den Abflug? Wir haben die Fakten. Und gerne auch mal eine klare Meinung über die verrückte Welt des Sports.

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