Nordirland – Schweiz

Siegquoten: Nordirland (2.95) – Schweiz (2.43)

Geheimtipp:  Gesamttore durch Auswärtsteam unter 0.5 (2.90)

Empfohlene Wette: Schweiz oder Unentschieden (1.36)

Nachdem sich Nordirland vor zwei Jahren das erste Mal für eine Europameisterschaft qualifizieren konnte, möchte es dies auch für die anstehende Weltmeisterschaft schaffen. Es ist schon 32 Jahre her, dass die Nordiren bei einer WM teilgenommen haben. Ihnen steht noch die Schweiz im Weg, um sich den erneuten Traum zu erfüllen.

Die Green & White Army wurde in der Qualifikationsgruppe C hinter der DFB-Elf Zweiter. Dabei stach vor allem ihre Heimbilanz ins Auge. Von fünf Heimspielen konnten sie vier für sich entscheiden, einzig gegen Deutschland mussten sie sich geschlagen geben. In dieser Begegnung kassierten sie auch die einzigen Gegentreffer im heimischen Windsor Park. Nicht nur zu Hause stehen die Nordiren stabil, auch auswärts konzentrieren sie sich auf eine geordnete Defensive und verlagern sich aufs Kontern. Insgesamt kassierten sie nur sechs Gegentreffer in zehn Quali-Spielen.

Die Schweizer gehen als bester Zweitplatzierter in die Entscheidungsspiele. Obwohl sie unglaubliche 27 Punkte in der Gruppenphase sammeln konnten, mussten sie sich aufgrund des schlechteren Torverhältnisses Portugal geschlagen geben. Kein Spiel konnte mit mehr als drei Treffern gewonnen werden, dabei waren Nationen wie Andorra, Lettland und die Färöer Inseln in der Gruppe. Die Goldene Generation der Eidgenossen möchte sich nun über den Umweg der Playoffs für die WM qualifizieren. Schon bei der vergangenen EM spielten sie stark auf und mussten ungeschlagen die Heimreise antreten. Einzig im Elfmeterschießen wurden sie bezwungen.

Die direkte Bilanz beider Nationen fällt knapp zu Gunsten der Nordiren aus. Von vier Spielen konnten sie zwei für sich entscheiden und verloren erst einmal. Zwei dieser Spiele fanden in Nordirland statt. Beide Partien verloren die Schweizer und blieben dabei sogar ohne eigenen Treffer. Bei der starken Defensivleistung der Gastgeber darf auch beim Hinspiel damit gerechnet werden, dass die Nati Probleme bekommen wird ein Tor zu erzielen. Doch ihre derzeitige starke Form dürfte den Schweizern einen kleinen Vorsprung einräumen.

 

Kroatien – Griechenland

Siegquoten: Kroatien (1.45) – Griechenland (7.00)

Geheimtipp: Unentschieden (4.35)

Empfohlene Wette: Sieg Kroatien (1.45)

In der zweiten Partie am Donnerstagabend trifft Griechenland auf Kroatien. Die Griechen konnten sich ebenso wie die Kroaten für die letzte WM qualifizieren, doch im Gegensatz zum Balkanstaat waren die Südeuropäer bei der letzten EM in Frankreich nicht dabei.

Kroatien konnte sich in einer ausgeglichenen Gruppe den zweiten Platz sichern. Nur den Isländern mussten sie den Vortritt lassen, konnten dafür Nationen wie die Türkei und die Ukraine hinter sich lassen. Dabei blieben sie zu Hause ungeschlagen und kassierten nur zwei Gegentore. Trotz Spieler wie Modric, Rakitic, Perisic und Mandzukic  haben sie Probleme mit dem Tore schießen. Insgesamt erzielten sie nur 15 Treffer in der gesamten Qualifikation. Immer wieder blitzt die Genialität dieser Spieler auf, doch werden die herausgespielten Chancen leichtfertig liegen gelassen.

Griechenland musste sich in seiner Gruppe deutlichen den Belgiern geschlagen geben. Doch das Erreichen der Playoffs darf schon als Erfolg gewertet werden. Spielerisch gehören sie nicht zu den Top-Nationen in Europa. Aus einer gefestigten Defensive versuchen sie über Standardsituationen zu Toren zu kommen. Zwar konnten sie sich für die zwei vergangenen Weltmeisterschaften qualifizieren, bekleckerten sich dabei aber nicht gerade mit Ruhm. Den Griechen fehlt zum einen die spielerische Klasse und zum anderen ein treffsicherer Stürmer.

Beide Mannschaften haben zurzeit ihre Probleme in der Offensive. Die direkte Bilanz beider Nationen spricht für die Griechen. Zwei von sechs Spielen konnten sie für sich entscheiden und spielten zudem dreimal Remis. Kurioserweise kamen alle drei Unentschieden auswärts zu Stande. Somit ist Griechenland in Kroatien noch ungeschlagen. Für eine Überraschung sind die Griechen immer gut, wie man an ihrem sensationellen Gewinn der Europameisterschaft im Jahre 2004 in Portugal gesehen hat. Nichts desto trotz haben die Kroaten die besseren Kreativspieler und Stürmer. Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung für das spielstarke Team aus dem Balkan.

 

Schweden – Italien

Siegquoten: Schweden (2.95) – Italien (2.43)

Geheimtipp: Heimteam gewinnt ohne gegnerisches Gegentor (4.40)

Empfohlene Wette: Schweden oder Unentschieden (1.52)

Die Schweden konnten sich für die vergangenen fünf Europameisterschaften qualifizieren, bei einer WM waren sie zuletzt 2006 in Deutschland dabei. Die Italiener hingegen sind viermaliger Weltmeister und nahmen seit 1962 immer an den Endturnieren teil.

Schweden wurde nach dem Rücktritt ihres Superstars Zlatan Ibrahimovic wenige Chancen auf das Erreichen der Weltmeisterschaft in Russland eingeräumt. Vor allem da sie sich in einer Gruppe mit Frankreich und Holland wiederfanden. Am Ende reichte es für die Playoffs, da sie das bessere Torverhältnis gegenüber den Niederländern hatten. Vor allem daheim zeigten sich die Tre Konors stark. In ihren fünf Spielen konnten sie nicht bezwungen werden, nur die Elftal konnte ihnen ein Remis abtrotzen. Dabei erzielten sich achtzehn Treffer und kassierten gerade einmal zwei. Daran merkt man wie wohl sie sich auf heimischem Geläuf fühlen. Nun bekommen es die Schweden mit der Squadra Azzurra zu tun.

Die Italiener konnten nur selten während der Qualifikation überzeugen und zogen deswegen gegenüber Spanien den Kürzeren. Gegen die Spanier konnten sie nur einen Punkt holen. Ansonsten ließen sie zwar nur gegen Mazedonien weitere Punkte liegen, doch gewannen sie meist recht knapp. Einzig gegen den Fußballzwerg Liechtenstein sprangen deutliche Siege heraus. Die sonst so sichere Abwehr stand nicht immer sattelfest. Acht Gegentore in zehn Spielen sind eher unüblich für eine italienische Nationalmannschaft.

Dass der viermalige Weltmeister nicht am Endrundenturnier teilnimmt ist kaum vorstellbar. Doch zumindest für das Hinspiel dürfen sich die Schweden berechtigte Hoffnungen machen. Die Squadra Azzurra konnte noch nie in Schweden gewinnen. Von acht Begegnungen verlor sie fünf. Zuletzt blieb sie dreimal in Folge ohne einen Treffer im europäischen Norden. Können sich die Tre Konors ein Polster für das Rückspiel erarbeiten oder besiegen die Italiener ihren Fluch in Schweden? 

 

Dänemark – Irland

Siegquoten: Dänemark (1.89) – Irland (4.10)

Geheimtipp: Heimteam gewinnt und beide Teams treffen (4.90)

Empfohlene Wette: Beide Teams treffen (2.14)

Im letzten Duell um einen weiteren Startplatz bei der kommenden WM duellieren sich Dänemark und Irland. Die Dänen konnten sich zuletzt 2010 für eine Endrunde qualifizieren. Die Iren wären damals auch dabei gewesen, doch scheiterten sie in den Playoffs an Frankreich, besser gesagt an der „zweiten Hand Gottes“ von Thierry Henry. Ihre letzte Teilnahme datiert aus dem Jahr 2002. Die Deutschen werden sich noch gut daran erinnern können, schließlich traf man in der Vorrunde aufeinander. Letztendlich scheiterten die Boys in Green im Achtelfinale, blieben das Turnier über aber ungeschlagen.  

Dänemark beendete die Gruppenphase hinter Polen, obwohl man diese im Rückspiel deutlich mit 4:0 schlagen konnte. Wichtige Punkte wurden gegen leichtere Kaliber unnötig liegen gelassen, zweimal gab es ein Remis im Duell mit den Rumänen. Obwohl nicht alles reibungslos funktionierte, ist der Europameister von 1992 seit knapp einem Jahr ungeschlagen. Dies ist auch ein Verdienst der tollen, jungen Offensive. Vor allem Christian Eriksen, von den Tottenham Hotspurs, sticht dabei heraus. Er war mit acht Treffern der torgefährlichste Mittelfeldspieler aller Nationen.

In der ausgeglichenen Gruppe D setzten sich die Iren gegenüber Wales und Österreich durch. Erst am letzten Spieltag konnten sich die Boys in Green im direkten Duell gegen die Waliser durchsetzen und sicherten sich somit Rang zwei. Sogar die direkte Teilnahme wäre  möglich gewesen, doch Serbien behielt im Fernduell seinen Vorsprung. Dabei zeigten die Iren in der gesamten Gruppenphase ihre Tugenden, hinten sicher stehen und vorne ein paar Nadelstiche setzen. Von allen Playoff-Teilnehmern haben sie die wenigsten Tore erzielt. Doch im Fußball reicht es oft aus, ein Tor mehr zu schießen wie sein Gegner.

In der gesamten Qualifikation blieb Irland auswärts ungeschlagen. Auch die direkte Bilanz beider Nationen ist ausgeglichen. Jeder konnte sich bisher dreimal gegen den Anderen durchsetzen, zudem gab es noch vier Unentschieden. Dabei fällt auf, dass die Iren im Schnitt ein Tor gegen Dänemark erzielen, wenn es in Skandinavien zum Aufeinandertreffen kommt. Doch in den letzten Vergleichen hatten die Dänen meist das bessere Ende für sich. Seit vier Spielen hat Danish Dynamite nicht mehr verloren.

 

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