Zwei Kontinente dominieren den Wettbewerb

Seit 2005 wird das Turnier im K.O.-System ausgetragen. Dabei sind die beiden Vertreter aus Südamerika und Europa für das Halbfinale gesetzt. Die Mannschaften aus den übrigen vier Konföderationen spielen im Viertelfinale die beiden Halbfinalgegner aus. Bei allen dreizehn Austragungen kam die Mannschaft aus Europa immer ins Finale, neunmal schafften dies die südamerikanischen Mannschaften. Wenig verwunderlich, dass sich alle Titel auf die beiden Kontinente verteilen. Doch warum sind die beiden Regionen so drückend überlegen und stehen direkt unter den letzten vier Teilnehmern? Durch ihre finanziellen Möglichkeiten sind sie den anderen Teams voraus, doch selbst der Unterschied zwischen Europa und Südamerika ist noch ein gewaltiger. Daran kann es also nicht nur liegen. Auch die  fußballerische Aus- und Weiterbildung ist bei ihnen fortgeschrittener, dies zeigt sich in den typischen Attributen wie Passspiel, Dribbling und Spielintelligenz. Nicht umsonst kommen die besten Spieler aus diesen Kontinenten und wechseln in die dort ansässigen Ligen. Fleißig trainieren werden alle Teilnehmer, doch sind die Vereine aus den übrigen vier Konföderationen viel kleiner und arbeiten noch nicht so lange professionell. Darum stehen sich mit Real Madrid und Grêmio Porto Alegre, der europäische und südamerikanische Vertreter gegenüber. 

Real geht als Favorit ins Rennen

Beide Teams taten sich in ihren Halbfinalspielen lange schwer, doch wurden sie ihrer Favoritenstellung gerecht, auch wenn diese lange Zeit wackelte. Grêmio trat bereits am Dienstag gegen die mexikanische Mannschaft CF Pachuca an. Erst in der Verlängerung konnten sie sich knapp mit 1:0 durchsetzen. In einer schwachen Partie blieben die Brasilianer weit hinter den Erwartungen zurück, die spielerisch unterlegenen Mexikaner verteidigten bis zur Verlängerung wacker. Zwar war es für Grêmio der Start ins Turnier, doch merkte man ihnen die lange Saison und Reise an. Am darauffolgenden Tag konnte ihnen Real mit einem 2:1-Sieg ins Finale folgen. Dabei wurden sie kräftig vom Außenseiter Al-Jazira geärgert, trotzdem waren sie in allen Belangen drückend überlegen und kamen verdient weiter. Einmal mehr konnten sie sich auch auf ihren Superstar Cristiano Ronaldo verlassen. Er traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich und hat nun schon zur Saisonhälfte in sieben internationalen Spielen zehn Treffer erzielt. Er traf bisher in jedem Spiel - eine atemberaubende Quote. Durch ihre individuelle Klasse und mannschaftliche Geschlossenheit wird Real das Turnier am Ende für sich entscheiden und einen weiteren Rekord aufstellen - die Titelverteidigung bei der Klub-WM.

Geheimtipp: Cristiano Ronaldo trifft (Quote: 1.56)

Empfohlene Wette: Sieg Real Madrid (Quote: 1.20)

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