Der Kader der DFB-Frauen im Überblick

TOR: Ann-Katrin Berger (FC Chelsea), Merle Frohms (Eintracht Frankfurt), Almuth Schult (VfL Wolfsburg)

VERTEIDIGUNG: Sara Doorsoun (Eintracht Frankfurt), Giulia Gwinn, Marina Hegering (beide FC Bayern München), Kathrin Hendrich, Felicitas Rauch (beide VfL Wolfsburg), Sophia Kleinherne (Eintracht Frankfurt)

MITTELFELD/ANGRIFF: Nicole Anyomi, Laura Freigang (beide Eintracht Frankfurt), Jule Brand (TSG 1899 Hoffenheim), Klara Bühl, Linda Dallmann, Sydney Lohmann, Lea Schüller, Lina Magull (alle FC Bayern München), Sara Däbritz (Paris St. Germain), Svenja Huth, Lena Lattwein, Lena Oberdorf, Alexandra Popp, Tabea Waßmuth (alle VfL Wolfsburg)


Voraussichtliche Aufstellung (4-2-3-1)

Torwart

Zwischen den Pfosten wird dieses Jahr nicht mehr die ehemalige Nummer 1 Almuth Schult (Angel City), sondern Merle Frohms (VfL Wolfsburg) stehen. Die 27-jährige hat bereits 27 Länderspiele bestritten und bekommt nun das erste Mal die Chance, sich bei einem großen Turnier zu beweisen.

Verteidigung

Auf dem rechten Flügel wird Giulia Gwinn (FC Bayern München) die besten Karten auf einen Einsatz in der Start-Aufstellung haben und zusammen mit Teamkollegin Felicitas Rauch die Außenseiten bearbeiten. 

Auch im Zentrum muss man sich bei den Wolfsburg-Teamkolleginnen Lena Oberdorf und Kathrin Hendrich um die Abstimmung keine Sorgen machen.

Mittelfeld

Der große Star der deutschen Mannschaft befindet sich mit Sara Däbritz (Paris St. Germain) im zentralen Mittelfeld. Zusammen mit Dzsenifer Maroszan hätte sie eigentlich eines der besten Mittelfeld-Duos gebildet, Maroszan zog sich allerdings in der Vorbereitung einen Kreuzbandriss zu und muss daher leider ausfallen - den zweiten Platz im zentralen Mittelfeld wird daher Linda Dallmann (FC Bayern) einnehmen.

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Rechtsaußen ist Lea Schüller (FC Bayern) gesetzt, die zu einer der stärksten Akteurinnen im deutschen Frauen-Nationalteam zählt. Um das Flügel-Duo zu vervollständigen, wird Voss-Tecklenburg vermutlich auf Klara Bühl (FC Bayern) zurückgreifen, welche vor Allem für ihr Tempo bekannt ist. Auf der 10 wird Svenja Huth (VfL Wolfsburg) auflaufen und somit das stark besetzte Mittelfeld der deutschen Mannschaft vervollständigen.

Sturm

Favoritin auf die Stelle der Sturmspitze ist Lina Magull (FC Bayern), mit 13 Toren in 20 Spielen hat allerdings auch Tabea Waßmuth (VfL Wolfsburg) in der vergangenen Bundesliga-Saison auf sich aufmerksam gemacht.

Sollte Trainerin Martina Voss-Tecklenburg mit zwei Spitzen spielen lassen, wird an ihrer Seite ziemlich sicher Kapitänin Alexandra Popp (VfL Wolfsburg) spielen – mit ihrer Erfahrung ist sie für das junge Team unersetzbar. 

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Titelchancen

Zwölf Mal wurde die Frauen Europameisterschaft bereits ausgetragen, acht Mal hieß der Sieger am Ende des Turniers Deutschland. Deutschland ist bei einer EM also immer Favorit – schlicht und einfach, weil es Deutschland ist.

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In den vergangenen Jahren gab es allerdings nicht viele Argumente daneben, die für das DFB-Team sprachen – der letzte Erfolg liegt mit Gold bei Rio schon sechs Jahre zurück. Dieses Jahr hat Deutschland allerdings sicher einen den der besten Kader, wenn nicht sogar den besten der Frauen-EM Teams 2022. Solange die junge Truppe also ihre Leistungen abrufen kann, dürfte EM-Sieg Numero Nueve nicht viel im Weg stehen.

In der Gruppe bei der EM geht es gegen Spanien, Finnland und Dänemark - die mit Abstand schwerste Gruppe des Turniers. 


 

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