Vom 14. Juni bis zum 15. Juli 2018 dienten zwölf russische Stadien als Austragungsorte für das bedeutendste Fußballturnier der Welt. Deutschland startete dabei als Titelverteidiger in das Turnier.

Gruppenphase:

In der Gruppe F hatte es die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw mit Mexiko, Schweden und Südkorea zu tun. Auf dem Papier war das auf jeden Fall machbare Aufgaben, vor allem als amtierender Weltmeister. Doch es kam anders als erwartet.

Im ersten Gruppenspiel unterlag man Mexiko sang- und klanglos mit 0:1. Auch im zweiten Spiel sah es lange Zeit schlecht aus für die Deutschen. Es war Toni Kroos, der gegen Schweden in allerletzter Sekunde einen Freistoß direkt verwandelte und den 2:1-Sieg sicherte.

kroos


Jedoch folgte im letzten Spiel gegen Südkorea dann wieder Ernüchterung. Gegen die bis dahin punktlosen Asiaten verlor man mit 0:2 und schied damit zum ersten Mal in der Geschichte in der Vorrunde bei einer Weltmeisterschaft aus. 

Das Ausscheiden der deutschen Mannschaft war die mit Abstand größte Überraschung in der Gruppenphase. Die anderen Turnierfavoriten konnten sich alle durchsetzen und die KO-Phase erreichen, die gleich zu Beginn einige brisante Duelle zu bieten hatte.

Finalrunde:

Auch ohne deutsche Beteiligung hatte das Achtelfinale einige Aufreger auf Lager. Gleich dreimal kam es zum Elfmeterschießen, eins davon gewann Gastgeber Russland gegen die favorisierten Spanier. Außerdem gab es Topduelle zwischen Uruguay und Portugal (2:1) sowie Frankreich und Argentinien (4:3).

spanien

Auch die Viertelfinals hatten es in sich. Gastgeber Russland ging ins nächste Elfmeterschießen, verlor dieses Mal aber gegen Kroatien. Außerdem konnten die Belgier den Rekordweltmeister Brasilien bezwingen (2:1). Frankreich und England setzten sich erwartungsgemäß gegen Uruguay und Schweden durch. 

In einem umkämpften Halbfinale konnten die Franzosen gegen Nachbar Belgien das Finalticket lösen. Gegner sollte hier Kroatien werden, die sich im anderen Halbfinale gegen England nach Verlängerung durchsetzen konnten.

Die Kroaten gingen als klarer Underdog ins Finale gegen Les Bleus. Nach früher französischer Führung konnten Modrić und Co. zwar schnell wieder ausgleichen, danach aber zeigte Frankreich seine ganze Klasse und krönte sich mit einem 4:2 verdient zum Weltmeister. 

Außerdem erhielten Spieler Frankreichs Auszeichnungen für das Tor des Turniers (Benjamin Pavard) und für den besten jungen Spieler des Turniers (Kylian Mbappé). Torschützenkönig wurde Englands Harry Kane (Sechs Treffer), der Endrunden-MVP hieß Luka Modrić.

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*Die Rechte an allen Fotos in diesem Artikel liegen bei AP Photos*

Andreas studiert derzeit im 5. Semester Journalistik und strategische Kommunikation an der Universität Passau. Seit September absolviert er ein freiwilliges Praktikum bei mmc sport in München.

Neben Fußball interessiert er sich insbesondere auch für Tennis und Darts.