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Am 23. Juli schaltet die Tennis-Ampel von grün auf rot. Dies soll jedoch keineswegs ein Stoppsignal für die Sportart darstellen. Lediglich die Farbe und Beschaffenheit des Untergrunds vollführt einen Wechsel. Vom grünen Rasen Wimbledons geht es nun auf die rote Asche des Hamburger Rothenbaums, wo sich einige der weltbesten Sand-Spieler erbitterte Kämpfe um die begehrte Trophäe liefern.

Die seit 1892 bestehende Ausgabe der German Tennis Championships hält in diesem Jahr wieder 500 Weltranglistenpunkte sowie rund 1,5 Millionen Euro Gage für den glücklichen Gewinner bereit. Heißester Anwärter ist der Österreicher Dominic Thiem; die Deutschen drücken allerdings Philipp Kohlschreiber die Daumen.

“Mr. Self-Esteem” Dominic Thiem

Das englische Wort “self-esteem“ bedeutet im Deutschen so viel wie Selbstwertgefühl. Nicht ohne Grund reimt sich dieses Fremdwort auf Dominic Thiem. Denn ein hohes Maß an Selbstbewusstsein dürfte der Österreicher angesichts seiner herausragenden Saison auch besitzen. Die Platzbeschaffenheit in Hamburg gibt seinem Selbstvertrauen ebenfalls einen Schub. „Sand ist mein bester Belag und wird es immer sein. Meine besten Ergebnisse habe ich auf diesem Untergrund erreicht“, unterstrich der 24-Jährige indirekt seine Favoritenrolle.

Nicht zuletzt bei den French Open hatte Thiem einmal mehr unter Beweis gestellt, über welche Fähigkeiten er auf der roten Asche verfügt. In der 117. Auflage des prestigeträchtigen Grand Slams in Paris musste sich der Youngster nur dem Sandplatz-Gott Rafael Nadal im Finale geschlagen geben (4:6, 3:6, 2:6). Dementsprechend viel „self-esteem“ dürfte der Österreicher nun am Hamburger Rothenbaum an den Tag legen.

Der Weltranglisten-Neunte wird der Konkurrenz durch seine bemerkenswerte Schlagtechnik und Ausdauer den Schneid ohne Zweifel abkaufen. Denn Thiem will als erster Österreicher die German Tennis Championship für sich entscheiden. „Es wäre ein Traum, dass mein Name auf der Siegerliste vorkommt.“

Ein Turniersieg des 24-Jährigen bringt im Übrigen eine 3.25-Quote ein!

Philipp Kohlschreiber trägt die Hoffnung der Bundesrepublik

Philipp Kohlschreiber will es noch mal wissen. Nach bereits 17 Jahren als Tennis-Profi startet der gebürtige Augsburger nochmals in Hamburg. Dass die rote Asche vermutlich sein Lieblings-Untergrund ist, bewies „Kohli“ bereits im Mai. Bei den BMW Open in der bayerischen Landeshauptstadt München landete der 34-Jährige auf dem Silberrang. Den Kürzeren zog er lediglich gegen Alexander Zverev, der ja bekanntermaßen eine exorbitant starke Saison absolviert und Dritter der Weltrangliste ist.

Der zweite Rang in München stellt für Kohlschreiber allerdings ein gutes Omen dar. Denn einen Turniersieg konnte der Routinier in diesem Jahr noch nicht erringen. Dennoch stieg der Augsburger in dieser Saison bereits drei Plätze in der Weltrangliste auf. Bei Kohlschreibers Erfolgshunger dürfte ihm  Position 24 wohl kaum reichen. Der Bayer will es im Herbst seiner Karriere noch mal wissen und darf sich der Unterstützung durch die deutschen Fans sicher sein!

Holt sich "Kohli" den Pott, gibt es eine überragende 26.00-Quote abzuräumen!

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