Jung, talentiert, begehrt: Callum Hudson-Odoi ist gerade mal 18 Jahre alt und gilt als Hoffnungsträger des englischen Fußballs. Die Vereine reißen sich um eine Verpflichtung des Chelsea-Juwels. Doch wer ist dieser Hudson-Odoi eigentlich und was macht ihn so wertvoll?

Der Weg zum Profifußballer

Callum Hudson-Odoi wurde am 7. November 2000 in London geboren. Bereits mit sieben Jahren schloss er sich dem FC Chelsea an und durchlief  sämtliche Jugendmannschaften.

Schnell bekam er den Stempel „Ausnahmetalent“ aufgedrückt und stand zum ersten Mal mit 17 Jahren für die Blues in der Premier League auf dem Platz. Seit dieser Saison gehört er unter Trainer Sarri fest zum Profikader.

Trotz der Beförderung ist Hudson-Odoi unzufrieden, spielte in der Premier League nur 42 Minuten und lehnt eine Vertragsverlängerung mit dem englischen Pokalsieger bisher ab. Das ruft einige europäische Top-Teams auf den Plan, die den Linksaußen verpflichten wollen.

Kommt ein Wechsel zu früh?

 Zu den heißesten Anwärtern auf den englischen Youngster gehört der FC Bayern München. Der deutsche Rekordmeister hat mit den Verpflichtungen von Pavard und Davies sowie dem Interesse an Rabiot bereits den Umbruch in der Mannschaft eingeleitet.

Auch Hudson-Odoi sei ein Spieler, den man „unbedingt verpflichten“ möchte, so Bayern-Sportdirektor Salihamidzic - und das am liebsten schon im Winter. Die Münchner würden sich den schnellen und dribbelstarken Alternativspieler zu Ribery derzeit 39 Millionen Euro kosten lassen. Damit wäre Hudson-Odoi der zweitteuerste Transfer der Vereinsgeschichte.

Doch Chelsea will sein Juwel nicht so einfach ziehen lassen. Für Mitspieler Alonso würde ein Wechsel keinen Sinn machen: „Bayern München? Wir sind der FC Chelsea, ein großartiges Team. Die Premier League ist die wettbewerbsstärkste Liga der Welt. Ich wüsste nicht, warum man zum zu Bayern München gehen sollte. Er muss um seinen Platz in der Mannschaft kämpfen.“

Auch Blues-Coach Sarri rät Hudson-Odoi von einem Sprung in die Bundesliga ab: „Die Bundesliga wäre kein Karrieresprung. Er ist noch sehr jung und muss sich weiterentwickeln. Es wäre besser für ihn, hier zu bleiben.“

Fazit:

Das Werben des deutschen Rekordmeisters scheint Hudson-Odoi zu gefallen. Anscheinend hat er bereits Teamkollege Rüdiger um Rat gebeten: „Er hat mich nach Deutschland gefragt und zieht einen Wechsel auf jeden Fall in Erwähnung.“

Dennoch sollte ihm bewusst sein, dass er sich auch in München erst beweisen muss. Mit Ribery, Gnabry, Coman und dem Neuzugang Alphonso Davies sind die Außenbahnen hervorragend besetzt.

Bei den Blues überzeugte er bereits in seinen vier Europa-League-Auftritten, und auch Sarri hält große Stücke auf ihn: „Er ist sehr wichtig für mich und ein ausgezeichneter Fußballspieler. Seine Zeit wird kommen.“

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