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Bereits vier Mal konnte die deutsche Nationalmannschaft den WM-Pokal gewinnen. Dabei kam es in der Vergangenheit zu einigen dramatischen und hochklassigen Partien, die in die Fussball-Geschichte eingingen. Auf die drei spektakulärsten Begegnungen haben wir einen genaueren Blick geworfen:

Finale am 4. Juli 1954: Deutschland – Ungarn 3:2

David gegen Goliath hieß es 1954 beim Endspiel im Berner Wankdorf-Stadion in der Schweiz. Die Ungarn galten damals mit ihren Stars wie Ferenc Puskás als weltbeste Mannschaft und waren vor dem Finale 32 Spiele hintereinander ungeschlagen. Nur die größten Optimisten trauten den Deutschen eine Chance zu, da sie die schon in der Vorrunde gegen den Finalgegner eine 3:8 Schlappe kassierten (auch wenn sie dort mit einer B-Elf aufliefen).

Die Partie hätte für die Mannschaft von Trainer Sepp Herberger nicht schlimmer beginnen können: Bereits nach acht Minuten führten die hochfavorisierten Ungarn mit 2:0, eine Blamage drohte. Doch entgegen der Erwartungen kämpfte sich das deutsche Team zurück ins Spiel und konnte tatsächlich durch Tore von Morlock und Rahn ausgleichen.

Im weiteren Verlauf der Begegnung hatten beide Konkurrenten Chancen auf die Führung, Zählbares sprang aber erst in der 84. Minute heraus: Helmut Rahn kam nach schwacher Kopfabwehr der Ungarn am Sechszehner an den Ball, ließ mit einem Haken zwei Gegenspieler stehen und schoss den Ball unhaltbar in die linke untere Ecke.

Nachdem die Deutschen die letzten Angriffe des Gegners schadlos überstanden hatten, war es tatsächlich geschafft. Deutschland war zum ersten Mal Fussball-Weltmeister! Der glorreiche Triumph in der Schweiz ging als „Wunder von Bern“ in die Geschichte ein und wurde 2003 sogar verfilmt. Für für das Land hatte dieser WM-Sieg damals mehr als nur eine sportliche Bedeutung, da erstmals nach dem zweiten Weltkrieg wieder ein „Wir-Gefühl“ in der Nation entstand und das Volk in Aufbruchstimmung versetzt wurde.

 

 

 

Finale am 30. Juli 1966: England – Deutschland 4:2 n.V.

In diesem „Klassiker“ sollte es zur Entstehung des legendären „Wembley Tores“ , dem wohl berühmtesten Treffer einer Weltmeisterschaft, kommen.

 Nachdem in der regulären Spielzeit keine Mannschaft die Partie für sich entscheiden konnte, ging das Finale in die Verlängerung. Dort prallte ein Schuss von Geoff Hurst in der 101. Spielminute von der Unterkante der Latte senkrecht nach unten, bevor ihn ein deutscher Abwehrspieler wegköpfte. Obwohl der Schiedsrichter Gottfried Dienst zunächst auf Eckball entschieden hatte, ließ er sich vom Linienrichter umstimmen und gab das Tor. Noch heute ist ungeklärt, ob der Ball wirklich in vollem Umfang über der Linie war.

Für die deutsche Mannschaft war das umstrittene Tor ein Schock, von dem sie sich nicht mehr erholen konnten. Das Team um Beckenbauer & Co. stürmte verzweifelt nach vorne, fing sich aber kurz vor Schluss noch das 2:4, womit das Spiel entschieden war. England gewann durch den Sieg bei der Heim-WM  zum ersten und bisher letzten Mal die Weltmeisterschaft.

 

 

28 Jahre später folgte beim Turnier in Südafrika die „Wembley-Revanche“: Beim 4:1 der Deutschen über England verweigerte der Schiedsrichter den Engländern ein klares Tor, nachdem der Ball von der Unterkante deutlich hinter die Linie fiel.

 

 

WM-Halbfinale am 8. Juli 2014: Brasilien – Deutschland 1:7

Das Halbfinale in Belo Horizonte wurde für die brasilianische Nationalmannschaft zur größten Blamage ihrer Fussball-Historie. Das Team von Trainer Felipe Scolari konnte zu keiner Zeit mit dem großen Erwartungsdruck der Fans umgehen und ging mit sage und schreibe 1:7 gegen die Deutschen unter. Anschließend befand sich das ganze Land in Schockstarre.

Bereits vor der Partie gab es für Brasilien schlechte Nachrichten: Sowohl Superstar Neymar (Verletzung) als auch Mannschaftskapitän Thiago Silva (Gelbsperre) konnten nicht am Spiel teilnehmen. Dass die Brasilianer aber derartig schwach agieren würden, damit hatte keiner gerechnet. Die Mannschaft um den damaligen Bayern-Spieler Dante fand gegen die Kombinationsstärke der Löw-Elf keine Mittel und wurde regelrecht vorgeführt. Nach Treffern von Müller, Klose, Kroos (2x) sowie Khedira führte die deutsche Nationalmannschaft bereits nach 29 (!) Minuten mit 5:0 und demütigte damit das Heimteam vor den eigenen Fans.

In der zweiten Hälfte schalteten die Deutschen mehrere Gänge zurück, kamen aber durch Schürrle zu zwei weiteren Treffern. Das 1:7 durch Oscar in der 90. Minute war lediglich Ergebniskosmetik.

Anschließend betonte Scolari, es sei  „die schlimmste Niederlage aller Zeiten“ für die Selecao gewesen, während die Presse von einer „historischen Schmach“ sprach. Den Deutschen hingegen gelang der höchste Halbfinalsieg der WM-Geschichte und der achte Finaleinzug im wichtigsten Fussball-Turnier der Welt. Zudem machte sich Miroslav Klose mit seinem Treffer zum alleinigen Rekordtorschützen bei Weltmeisterschaften.

 

 

Prognose für die WM 2018:

Trotz der Auftaktniederlage gegen Mexiko gilt „die Mannschaft“ neben Brasilien, Frankreich und Spanien weiterhin als Titelfavorit. Sichert sich Deutschland in Russland den fünften Stern, winkt bei uns eine lukrative 9.00 Quote.

Die größten Chancen auf den Pokal werden aktuell den Brasilianern mit einer 5.25 Quote zugetraut, obwohl Neymar & Co. gegen die Schweizer eine wenig überzeugende Darstellung ablieferten.

Hinsichtlich des besten Torschützen hat im Moment Cristiano Ronaldo die besten Karten. Mit drei Treffern führt er die aktuelle Torschützenliste an, dicht gefolgt von Diego Costa, Denis Cheryshev, Romelu Lukaku und Harry Kane (alle zwei). Gewinnt der Portugiese am Ende den Goldenen Schuh, ist eine 2.85 Quote garantiert.

 

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