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Wenn sich Frankreich und Belgien am Dienstag im WM-Halbfinale gegenüberstehen ist eines garantiert: Purer Offensivfussball! Beide Teams verfügen über mehrere Weltklasse-Angreifer, die ein Spiel im Alleingang entscheiden können. Als leichter Favorit gehen die Franzosen in die Partie, aber kann man die starken Belgier tatsächlich als Underdog bezeichnen?

Belgien mit dem größten Erfolg seit 32 Jahren

„Wir haben gegen die stärkste Mannschaft des Turniers gewonnen. Darüber freuen wir uns. Doch gegen Frankreich wird es noch schwieriger“, erklärte Romelu Lukaku nach dem Sieg gegen Brasilien. Durch den Erfolg gegen den Rekordweltmeister steht Belgien erstmals seit 1986 wieder in einem WM-Halbfinale.

ereits bei den letzten Turnieren wurde das Team um Kevin de Bruyne stets als Geheimfavorit betitelt, doch der „goldenen Generation“ versagten in den entscheidenden Partien die Nerven. Dass man nun endlich die große Chance auf den Titel hat, verdanken sie vor allem ihrem großartigen Umschaltspiel. Sowohl gegen Japan als auch gegen Brasilien zeigten die Belgier ein perfektes Konterspiel, das ihnen letztendlich das Weiterkommen bescherte. Bei einer ähnlichen – zumindest offensiven – Leistung wie gegen die Brasilianer dürfen die Anhänger der „roten Teufel“ voller Vorfreude auf das Nachbarland-Duell blicken.

Die Abwehr muss sich steigern

Die Schwachstelle der Belgier ist ihre Defensive, die in beiden K.o Spielen alles andere als sattelfest wirkte. Im Viertelfinale sorgte vor allem Glück – der Schiedsrichter verweigerte der Selecao einen klaren Elfmeter – und das Unvermögen der brasilianischen Stürmer dafür, dass man lediglich einen Treffer kassierte. Soll es am Dienstag mit dem Finaleinzug klappen, müssen die Belgier dringend eine bessere Defensiv-Arbeit an den Tag legen. Mit den Franzosen, die zuletzt immer besser in Form kamen, wartet nämlich ein extrem harter Brocken!

 

 

Frankreich zuletzt souverän

Das Team um Kapitän Hugo Lloris überzeugte zuletzt gegen Uruguay auf ganzer Linie und ließ den Südamerikanern beim 2:0 keine Chance. Hinten stand die Abwehr um Pavard & Co. sattelfest – sie profitierten allerdings auch vom verletzungsbedingten Ausfall von Cavani – und vorne verwertete man die Chancen eiskalt. Zugegebenermaßen hatten „Les Bleus“ beim zweiten Treffer Glück, dass Keeper Muslera ein folgenschwerer Bock unterlief, gute Chancen auf den Ausgleich konnte sich Uruguay aber sowieso nicht herausspielen. Am Ende feierte die „Équipe Tricolore“ einen hochverdienten Sieg und steht erstmals seit 2006 unter den Top 4 der Welt.

Nun sind die Franzosen voller Hoffnung, dass sie am Sonntag den zweiten Weltmeistertitel bejubeln dürfen. Nach der bitteren Niederlage im Europameisterschaftsfinale vor zwei Jahren entwickelte sich das Team kontinuirlich weiter und galt bereits vor dem Turnier als Favorit. „Wir haben nicht den Druck wie der bei Heim-EM als Gastgeber“, zeigt sich Olivier Giroud vor dem Halbfinalkracher optimistisch.180-Millionen Mann im Fokus

Neben der dazugewonnenen Erfahrung sind die Franzosen vor allem wegen einem Mann stärker einzuschätzen als 2016: Kylian Mbappé! Der Rechtsaußen spielte eine überragende Saison bei Paris St. Germain und überzeugt auch bei der Weltmeisterschaft mit vier Scorerpunkten (drei Tore, ein Assist).  „Für mich ist er der beste Spieler im Frankreich-Kader. Er ist unfassbar schnell und kann ein Spiel jederzeit im Alleingang entscheiden“, lobte Thomas Vermaelen vom belgischen Team.

 

Auch der Kapitän der belgischen Nationalmannschaft, Eden Hazard, ist begeistert vom Ausnahmetalent: „Er hat Videos von mir angeschaut, als er noch ein Kind war. Jetzt schaue ich mir Videos von ihm an.“ Gibt man dem Stürmer zu viel Platz, ist er aufgrund seinem unfassbaren Antritt und seiner starken Technik von kaum einem Verteidiger aufzuhalten. Dazu hat er mit Griezmann und Pogba die perfekten Nebenleute, die ihn mit feinen Pässen in Szene setzen können.

Zuletzt überragte Mbappé im Achtelfinale gegen Argentinien, als er die „Gauchos“ mit zwei Treffern quasi im Alleingang nach Hause schickte. Für die „Red Devils“ wird es darauf ankommen, den Youngster im Kollektiv aus dem Spiel zu nehmen, ohne seine Mitspieler zu vernachlässigen. Liefert der Shootingstar aber am Dienstag eine ähnliche Leistung wie gegen die Südamerikaner ab, könnte dieses Vorhaben für die Belgier sehr schwer werden.

Prognose:

Beim letzten Aufeinandertreffen im Juni 2015 gewann Belgien in einer spektakulären Partie mit 4:3. Aufgrund der starken Offensivreihen erwarten wir auch dieses Mal ein torreiches Spiel mit mindestens drei Toren. Daher empfehlen wir die Wette „Gesamttore über 2.5“ mit einer 2.16 Quote.

 

Neben vielen Toren dürfte es vor 64000 Zuschauern im Sankt-Petersburg-Stadion vor allem eine enge Partie geben, auch eine späte Entscheidung im Elfmeterschießen scheint realistisch. Endet die Begegnung nach der regulären Spielzeit mit einem Unentschieden, winkt bei uns eine 3.20 Quote.

Vieles wird bei den Belgiern auch von Top-Torjäger Romelu Lukaku abhängen. Der bullige Mittelstürmer ist mit vier Turniertreffern bester Schütze seiner Mannschaft und wird die Franzosen mit seiner Wucht und Entschlossenheit vor Probleme stellen. Avanchiert der 25-Jährige mit einem Tor zum Matchwinner, ist eine starke 6.25 Quote garantiert.

In der Torschützenrangliste dicht hinter dem Belgier wartet mit Mbappé (drei Treffer) ein weiterer Weltklassestürmer. Der erst 19-Jährige könnte die anfällige Defensive um Vincent Kompany mit seinem Antritt und seiner Schnelligkeit vor große Probleme stellen. Unser Geheimtipp lautet daher: Tor Mbappé! (Quote 3.05)

 

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