Alle „El Clasico“- Wetten gibt’s hier
Unterschiedlicher könnten im „El Clasico“ die Ausgangspositionen der größten spanischen Fußballclubs nicht sein. Am Sonntag treffen die Königlichen aus Madrid auf den FC Barcelona.
Nach zuletzt schwachen Auftritten in La Liga muss das „Weiße Ballett“ um Toni Kroos das Spiel gewinnen, um den Anschluss an die oberen Ränge nicht zu verlieren. Derzeit befinden sie sich mit 14 Punkten nur auf dem siebten Platz in der Tabelle.
Auch in die Champions League ist man mit großen Ambitionen gestartet. Nach drei Titeln in der höchsten europäischen Spielklasse kassierten die Königlichen am zweiten Spieltag eine 1:0-Niederlage gegen ZSKA Moskau.
Gerüchte um einen möglichen Rauswurf des aktuellen Trainers Julen Lopetegui machen die Runde.
Der FC Barcelona hingegen ist wieder einmal auf einem Höhenflug. In der Champions League stehen sie ganz oben in Gruppe B. Die Spiele gegen Inter Mailand, Tottenham Hotspur und PSV Eindhoven konnten die Katalanen souverän für sich entscheiden.
Auch in der Liga läuft es rund bei den Katalanen. Mit einem Punkt Vorsprung auf den Tabellen-Zweiten Espanyol Barcelona startet man in „El Clasico“.
Einziger Wermutstropfen: Die schwere Verletzung Lionel Messis am vergangen Wochenende gegen den FC Sevilla. Er wird für die kommende Partie ausfallen.
Nicht nur politisch sind die beiden Regionen auf dem Kriegsfuß. Auch auf dem Platz wird bei den Clasicos regelmäßig kräftig ausgeteilt.
Wir haben uns für euch die größten Sünder der beiden Mannschaften angeschaut und analysieren, ob die Vergangenheit einen Hinweis auf den Ausgang der Partie gibt.
Sergio Busquets – FC Barcelona
Der 30-jährige Spanier spielte allein in der Liga schon 20 Mal gegen Real Madrid. Da er zu den Aufbau- und Defensivspezialisten in den Reihen der Katalanen zählt, ist es nicht verwunderlich, dass er bisher nur ein einziges Tor gegen Madrid erzielen konnte. Und das ist schon über sieben Jahre her.
Defensiv teilt er dafür umso mehr aus. Insgesamt zehn gelbe Karten gegen Real Madrid stehen auf seinem Konto (Quote gelbe Karte: 2.70). Dazu gesellt sich eine Gelb-Rote Karte aus der Saison 09/10. Im Vergleich mit dem größten Kartensünder Madrids ist Busquets jedoch ein wahres Unschuldslamm.
Sergio Ramos – Real Madrid
Bei kaum einem aktiven Innenverteidiger liegen Genie und Wahnsinn so nah beieinander, als bei Sergio Ramos. Busquets‘ Namensvetter schoss bzw. köpfte in seinen 28 Ligaspielen gegen den FC Barcelona vier Tore und bereitete dazu zwei weitere Treffer vor.
Seine robuste Spielweise, die ihm bei Ecken und Freistößen von Vorteil ist, führt bei Ramos jedoch zu einigen Gelben und auch Roten Karten. Neben 16 gelben Karten flog Ramos gegen Barcelona schon fünf Mal vom Platz.
Dementsprechend stehen die Chancen gut, dass Ramos auch in der kommenden Partie eine Gelbe Karte bekommt. Die Quote dafür liegt bei 2.00.
Zwei Mal nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot und ganze drei Mal mit glatt Rot.
Nicht nur im El Clasico ist Ramos kartentechnisch Spitzenreiter. In der Champions League zog er mit seiner 36. Gelben Karte an Paul Scholes vorbei.
Zuletzt wurde Sergio Ramos wegen seines grenzwertigen Einsteigens im Finale der Champions League gegen Mohammed Salah von vielen Seiten stark kritisiert. Ein ägyptischer Rechtsanwalt drohte sogar mit einer milliardenschweren Anzeige, weil er damit dem gesamten Ägyptischen Volk „psychische Schmerzen“ bereitet habe.
El Clasico Nr. 238
Nun steht nächste Clasico vor der Tür. Das 184. Aufeinandertreffen in der spanischen Liga. In den letzten Jahren wurden die Spiele von Rudelbildungen, harten Fouls und vielen Schwalben dominiert.
Der ehemalige deutsche Nationalspieler Robert Huth ist kein Fan der aktuellen Clasicos:
„Ich schaue mir Barca gegen Madrid überhaupt nicht mehr an. 20 Typen, die den Schiedsrichter bedrängen, einige halten sich ihre Gesichter. El Clasico? Abgeschaltet.“
Nach den überzeugenden Leistungen des FC Barcelona und den mehr oder weniger schlechten Ergebnissen von Real Madrid stehen die Chancen für all diejenigen nicht schlecht, die ihren Tipp auf die Katalanen setzen (Quote: 1.91).
Anfang der Saison hatte Cristiano Ronaldo die „Königlichen“ in Richtung Italien zur „Alten Dame“ Juventus Turin verlassen. Der Wechsel bereitete vor allem den Fans großes Kopfzerbrechen. Die Besucherzahlen im Santiago Bernabeu sanken auf ein Minimum.
Aber auch die schwere Verletzung Messis am letzten Wochenende trifft die Katalanen schwer. Der Top-Scorer der Primera Division fällt für geschätzte drei Wochen aus.
Mit vielen Toren und einem unterhaltsamen Spiel kann trotzdem gerechnet werden. In den letzten sechs Partien zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona fielen im Schnitt 3,5 Tore (Quote über 2,5 Tore: 1.56).
Profitieren sie auch von unseren zahlreichen Live-Wett-Angeboten, die sie ganz einfach auf unserer Startseite während des Spiel abrufen können. Viel Erfolg!