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„Ja witzig, gell? Das wird sicherlich ein Spiel, das man sich gerne ansehen möchte. Ich bin da auch sehr gespannt drauf“, meinte David Alaba, österreichischer Nationalspieler vom FC Bayern. Die Rede ist vom Spiel RB Leipzig gegen den FC Salzburg, der ebenfalls vom  österreichischen Getränkehersteller unterstützt wird. Das „Dosen-Duell“ (Donnerstag, 21 Uhr), wie es spöttisch betitelt wird, ist für die Leipziger der Auftakt in die neue Europa-League-Saison. Wenig überraschend gibt es zwischen den beiden Klubs einige Parallelen.

 

Viele Parallelen

Sieht man ein Spiel vom FC Salzburg, könnte man glauben, dass RB Leipzig dort auf dem Platz steht. Die Vereinsfarben sind einheitlich und die Spielphilosophie ist ebenfalls ähnlich. Beide Teams pressen hoch, setzen auf schnelles Umschaltspiel und junge Talente. Diese Spielidee hat der jetzige Leipziger Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick in beiden Klubs etabliert, denn von 2012-2015 war er für beide Klubs als Sportdirektor tätig. „Natürlich ist es für mich ein spezielles Spiel, weil ich drei Jahre dort viel aufgebaut habe“, kommentierte der 60-Jährige

Doch auch auf dem Platz gibt es Überschneidungen. Sechs Spieler im aktuellen Kader der Sachsen, schnürten früher für Salzburg die Fußballschuhe, darunter Leistungsträger wie Dayot Upamecano, Marcel Sabitzer und Peter Gulacsi.

Der Trainer des FC Salzburg, Marco Rose, ist ironischerweise gebürtiger Leipziger, allerdings war er für den unterklassigen Lokal-Rivalen Lokomotive Leipzig tätig. Der 42-Jährige versuchte im Vorfeld die Brisanz aus der Partie zu nehmen: „Das ist ein ganz normales Fußballspiel. Wir haben eine Gruppe zu spielen, in der wir uns durchsetzen wollen. Und ein Gegner davon ist Leipzig. Im Nachsatz fügte er aber doch noch hinzu: „Dass das ein spezieller Gegner für uns ist, ist aber auch klar“.

 

Wirklich getrennt?

Damit es überhaupt zum Duell zwischen den beiden RB-Klubs kommen konnte, mussten die beiden Vereine im letzten Jahr einige Verbindungen auflösen. Die UEFA-Regularien verbieten Spiele zwischen Teams, die von einer Person oder einem Unternehmen kontrolliert werden. Also legte Ralf Rangnick sein Doppel-Amt nieder und auch Leipzig Geschäftsführer Oliver Mintzlaff zog sich von seiner Funktion in Salzburg zurück. RB Konzern-Chef Dietrich Mateschitz fungiert offiziell nur noch als Hauptsponsor in Salzburg und nicht wie in Leipzig als Hauptgesellschafter. Der freut sich schon auf die Partie in Leipzig: „Eine Super-Auslosung! Der Bessere soll in beiden Partien gewinnen.“

 

Prognose

Da Salzburg in den letzten Jahren eine Art Ausbildungsverein für die Leipziger war, sind die Sachsen für uns klar favorisiert (Siegquote: 1.83). Die Spielphilosophie ist ähnlich: Große Laufbereitschaft, hohes Pressing und schnelles Umschaltspiel, aber Leipzig verfügt über mehr individuelle Qualität. Was für Salzburg (Siegquote: 3.85) sprechen könnte, ist die Tatsache, dass Leipzig bisher einen holprigen Saisonstart hatte (1 Sieg, 1 Unentschieden, 1 Niederlage in der Bundesliga) und sich nur mit viel Mühe in der Qualifikation durchsetzen konnte.

Dazu ist der Einsatz von Nationalspieler Timo Werner fraglich und Salzburg hat mit dem Halbfinaleinzug im letzten Jahr bewiesen, dass sie Europa League können. Für ein Unentschieden winkt eine Quote von 4.10

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