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Bevor sich die Bundesliga in die Winterpause verabschiedet, warten auf die Fußballfans zum Jahresabschluss noch einige fußballerische Leckerbissen. Während Schalke gegen Stuttgart um Schadensbegrenzung bemüht ist, steigt in Hannover ein richtungsweisendes Duell im Abstiegskampf. Bayern München könnte gegen Frankfurt die nächsten Big Points im Kampf um die Tabellenführung einfahren.
VfB Stuttgart vs. FC Schalke 04
Es ist kaum zu glauben, aber der amtierende Vizemeister Schalke 04 (Siegquote: 2.43) steckt diese Saison mitten im Abstiegskampf. Derzeit ist es schwer der spielerischen Leistung überhaupt etwas Positives abzugewinnen. Die Mannschaft von Tedesco hängt auf dem 14. Tabellenplatz fest, hat magere 15 Punkte auf dem Konto und eine harmlose Offensive. Die Königsblauen sind nach vier sieglosen Spielen komplett verunsichert und plötzlich unterlaufen sogar Keeper Fährmann haarsträubende Fehler.
Im Vergleich zu den anderen Kandidaten im Abstiegskampf, ist der Kader von Tedesco qualitativ noch am besten besetzt. Doch das Lazarett im königsblauen Lager nimmt nicht ab: Neben den Leistungsträgern Embolo, Burgstaller und Uth, haben sich zusätzlich Harit und Linksverteidiger Mendyl gesellt. Da Teuchert in seinen Einsätzen wenig überzeugen konnte, bleibt lediglich der 20-jährige Wright als gelernter Mittelstürmer übrig. Er bescherte dem Vizemeister unter der Woche den Anschlusstreffer zum 1:2.
Netzt er auch am Samstag wieder, winkt eine starke Quote von 3.50.
Nach der Pleite bekam Tedesco zwar das Vertrauen von Manager Heidel ausgesprochen, doch ob diese Garantie noch nach einer Pleite gegen den direkten Konkurrenten Stuttgart gilt? Der Schalker-Coach gibt wie gewohnt nicht so schnell auf: „Wir haben keine Spieler, die sich verpissen. Wir sind stabil und kämpferisch unterwegs. Ich werde mich nicht daran gewöhnen, Spiele zu verlieren. Wir wollen die drei Punkte in Stuttgart.“
Dass die Schwaben trotz der erfolgreichen Vorsaison wieder im Abstiegskampf mitmischen, ist keine Überraschung.
Doch zumindest Zuhause scheint Stuttgart (Siegquote: 3.20) die Kurve zu kriegen. Weinzierl und seine Jungs sind seit zwei Heimspielen ungeschlagen und sogar Publikumsliebling Gomez weiß nach seinem Doppelpack gegen Berlin wieder wo das Tor steht.
Dass der ehemalige Nationalspieler am Samstag auch Schalke-Keeper Fährmann überwinden kann, scheint kein schwieriges Unterfangen. Ein Treffer wird mit einer Quote von 2.88 belohnt.
Für beide Mannschaften muss am letzten Spieltag unbedingt ein Sieg her, um sich in der Winterpause in ruhigeren Gewässern zu wissen. Drei Punkte würden zumindest für einen kleinen Befreiungsschlag sorgen.
Hannover 96 vs. Fortuna Düsseldorf
Dass bei den Niedersachsen sowohl sportlich als auch intern der Baum brennt, ist kein Geheimnis mehr. Nach der erschreckenden Leistung gegen den Rekordmeister Bayern München drohte 96-Trainer mit Straftraining über Weihnachten. Nur vier Punkten aus den letzten beiden Partien können den Profis noch besinnliche Feiertage bescheren. Am Mittwoch erspielten sich die Hannoveraner einen Punkt beim SC Freiburg, doch sie hatten Glück, dass die Elf von Streich ihre Torchancen nicht konsequent nutzte.
Am Samstag empfängt Hannover (Siegquote: 2.28) den Aufsteiger Düsseldorf (3.20). Die Mannschaft von Funkel gilt diese Saison nicht umsonst als Wundertüte. Die Fortunen sorgten mit dem 2:1-Sieg gegen Tabellenführer Dortmund für eine Sensation, fügten ihnen die erste Saisonniederlage zu und luchsten zuvor Bayern München zwei Punkte ab. Vor allem Lukebakio (Torquote: 2.95) läuft in Topspielen zu seiner Bestleistung auf und hat schon sieben Treffer auf seinem Konto.
Trotz dieser Erfolgserlebnisse steht Düsseldorf weiter im Abstiegskampf: „Natürlich haben wir uns über die Punkte gefreut, aber das spielt jetzt keine Rolle mehr. Wir haben eine Auswärtsbilanz, die durchaus ausbaubar ist. Auch da müssen wir weiter lernen und auswärts konsequenter sein, uns belohnen und punkten“, so Fortunen-Trainer Funkel.
Bei einer Niederlage könnte Breitenreiter zum letzten Mal als 96-Trainer an der Seitenlinie stehen. Dann könnte der Abstand auf einen Relegationsplatz sogar auf sechs Punkte anwachsen.
Zeigen sich die Düsseldorfer wieder in einer ähnlich bestechenden Form wie gegen Dortmund, sind die drei Punkte gegen Hannover so gut wie im Sack.
Eintracht Frankfurt gegen FC Bayern München
Nach dem Topspiel unter der Woche in Leipzig wartet am Samstagabend gegen die Eintracht (Siegquote: 5.80) das nächste Spitzenspiel auf die Bayern (1.53).
Zuletzt präsentierte sich der Rekordmeister wieder in bestechender Form, feierten vier Siege in Folge und katapultierten sich aus der Ergebniskrise. Mit weiteren drei Punkten dürfte der zuletzt wackelnde Bayerntrainer Kovac auch die letzten Kritiker zum Verstummen bringen.
Der Rekordmeister segelt also in ruhigeren Gewässern und fährt mit breiter Brust nach Frankfurt. Vor allem Lewandowski trifft besonders gerne gegen die Hessen und schenkte ihnen im Supercup-Finale drei Hütten ein. Trifft er am Samstag erneut, gibt es eine Quote von 1.64.
Dass die Partie am Samstag ähnlich laufen wird, schließt Kovac aus: „Wir müssen gut vorbereitet sein, das Spiel wird ganz anders als die Begegnung im Supercup. Wir müssen dem Gegner die Stärke nehmen und unsere Stärke zeigen.“
Bevor die Saison überhaupt begonnen hatte, wurde Frankfurt unter Trainer Hütter schon als mittelklassiges Team abgeschrieben. Doch es kam anders. Der Angriffsfußball von Trainer Hütter wird belohnt und das Angriffstrio Haller (3.55), Jovic (3.25) und Rebic (4.00) schlugen voll ein. Zusammen kommen sie bereits auf 26 Treffer.
Die Verantwortlichen können mit der Hinrunde durchaus zufrieden sein, doch um im Hinblick auf die europäischen Plätze weiterhin im Geschäft zu bleiben, muss gegen die Bayern mindestens ein Punkt her. Ansonsten verliert der Pokalsieger den Anschluss an die Spitzenteams.
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