Es ist endlich soweit! Die Bundesliga kehrt aus seiner Unterbrechung zurück und setzt die laufende Saison fort. Ab Samstagnachmittag geht die Bundesliga also in seine heiße Schlussphase – die großen Entscheidungen rücken immer näher.

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Egal ob es um die Meisterschaft, den Abstieg oder um den Kampf um die europäischen Plätze geht – jetzt ist Konzentration und vor allem Leistung gefragt. Doch wer hat die besten Karten im Rennen um die Meisterschaft und wer behält im Tabellenkeller einen kühlen Kopf? Wir machen den ultimativen Bundesligacheck und sagen euch unsere Bundesliga Tipps!

Wer krallt sich die Schale?

Wenn es um die Meisterschale geht, dann ist der FC Bayern München nicht allzu weit entfernt. So auch in diesem Jahr. Der deutsche Rekordmeister belegt neun Spieltage vor dem Ende der Saison mal wieder die Pole Position in Sachen Meisterschaft. Mit vier Punkten Vorsprung rangieren die Süddeutschen direkt vor der Borussia aus Dortmund.

Nach sieben Münchner Meisterschaften in Folge, erhoffen sich vor allem die Dortmunder als auch die Leipziger Außenseiterchancen im Saisonendspurt. Allerdings spricht einmal mehr vieles für die Münchner. Nach dem schwachen Saisonstart unter dem mittlerweile geschiedenen Chefcoach Niko Kovac, hat sich der FC Bayern unter Neutrainer Hansi Flick wieder gefangen. Was im Herbst noch schier undenkbar war, ist schon seit Anfang des Jahres Realität – die Münchner sind zurück an der Tabellenspitze.

Vor allem Stars, wie Thomas Müller, die unter Kovac enorm formschwach aufspielten, blühen unter Flick wieder auf. Nicht zuletzt deswegen sehen auch die Quoten der Fußball Bundesliga Wetten den FC Bayern München vorne. Die Meisterquote der Münchner beträgt 1.22. Allerdings sind die Verfolger der Münchner nicht zu unterschätzen.

Schließlich scheint vor allem der BVB so gefährlich wie lange nicht mehr. Das liegt auch an den beiden schlagfertigen Argumenten, die sich die Borussia im Winter zulegte. Riesentalent Erling Haaland und Abräumer Emre Can haben auf Anhieb Führungspositionen im BVB-Gebilde übernommen. Zusammen scheinen sie den ohnehin gut aufgebauten Kader der Schwarz-Gelben zu komplettieren. Kriegt der BVB unter Favre nun auch endlich Konstanz in sein Spiel, dann sind die Dortmunder definitiv ein Titelkandidat. Die Meisterquote beträgt 6.50.

 

Er ist das vielleicht größte Fußballtalent der Welt: Erling Haaland.

Nur ein Pünktchen hinter dem BVB lauern die Roten Bullen aus Leipzig. Die Sachsen spielen in ihrem ersten Jahr unter Cheftrainer Julian Nagelsmann die bis dato beste Saison ihrer Vereinsgeschichte. Neben dem Rennen um die Meisterschaft ist RB aktuell auch noch in der Königsklasse vertreten. Zwar besitzt der Herbstmeister auch nur noch Außenseiterchancen auf den Titel, doch RB zeigte in dieser Saison schon mehrfach sein Potenzial. 

Gegen die Münchner verloren die Bullen in dieser Saison keine der zwei Partien. Zudem könnte es den Leipzigern noch zu Gute kommen, dass sich der BVB und die Münchner demnächst im direkten Duell gegenüberstehen und zumindest ein Team dort Punkte liegen lassen wird. Die Meisterquote der Leipziger beträgt 9.00

Die Münchner sind also auch in diesem Jahr der klare Favorit, doch wenn die Dortmunder und RB Leipzig ihr Potenzial auch im Schlussakkord der Saison auf den Platz bekommen können, dann ist ein spannendes Meisterrennen bis zum letzten Spieltag zu erwarten.

Wer steigt ab?

Vom Meisterrennen geht es einmal die komplette Tabelle hinunter bis in den Tabellenkeller. Hier wo die Abstiegsgespenster geistern und es um Existenzen geht, ist der Abnutzungskampf am größten. Fast schon zu erwarten war, dass der SC Paderborn bis zum letzten Spieltag im Klassenkampf mitwirken wird. Und so ist es auch! Die Ostwestfalen bilden derzeit das Schlusslicht der Tabelle und haben als Aufsteiger nur Außenseiterchancen auf einen Verbleib in der deutschen Eliteklasse.

Vor ihnen zittert mit dem SV Werder Bremen hingegen eine faustdicke Überraschung. Den Hanseaten, die in der vergangenen Saison noch um Europa spielten, droht in dieser Saison der totale Kollaps. Schaffen die Bremer nicht die erhoffte Wende und steigen zum zweiten Mal in ihrer Vereinshistorie ab, dann gestaltet sich ein sportliches Überleben sehr schwer. 

Werder, oder „die kleinen Gallier“ wie Sportdirektor Frank Baumann seinen Klub in der aktuellen Zeit nennt, steht mit dem Rücken zur Wand und muss nun liefern. Der Abstand auf den Relegationsplatz beträgt mittlerweile schon vier Punkte. Allerdings haben die Bremer bisher auch ein Spiel weniger gespielt als der Rest der Kellerkinder.

 

Gleich mehreren Topklubs auf der Einkaufsliste: Milot Rashica.

Auf dem Relegationsplatz thront derzeit die Fortuna aus Düsseldorf. Mit vier Punkten Vorsprung zum 17. Tabellenplatz und vier Punkten Abstand zum 15. Tabellenplatz, ähnelt der Relegationsplatz der Düsseldorfer schon fast einer Komfortzone. Allerdings sollten sich die Düsseldorfer nicht auf dieser Platzierung ausruhen, denn in der Schlussphase der Saison setzten abstiegsbedrohte Teams oft ungeahnte Qualitäten frei. 

Zwar haben die Teams, die in der Tabelle vor der Fortuna stehen sich bereits ein kleines Polster angefressen, doch gerettet sind sie deswegen längst nicht. Das Mittelfeld der Tabelle ist eng wie nie. Zwischen Platz 12 und Platz 15 liegen lediglich zwei mickrige Pünktchen. Für Frankfurt, Hertha, Augsburg und Mainz könnte es also auch happig werden. Das verspricht Feuer und Spannung im Abstiegskampf!  

*Die Rechte an dem Bild liegen bei Martin Meissner / AP Photo*

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