Die besten Quoten zur Bundesliga gibt’s hier

Dreimal in den letzten fünf Jahren sicherte sich ein Mann die Bundesliga-Torjägerkanone, der auch die Saison 2018/19 wieder mit einem Torfeuerwerk begann: Robert Lewandowski. Mit drei Toren im DFL-Supercup, dem Siegtreffer gegen Drochtersen/Assel im DFB-Pokal sowie dem letztlich entscheidenden Elfmetertor beim Bundesliga-Auftakt gegen Hoffenheim unterstrich der Pole seine Ambitionen auf die vierte Kanone.

Die Experten fragen sich bereits jetzt, wer ihm Konkurrenz machen soll.  Nach dem Abgang des BVB-Erzrivalen Pierre-Emerick Aubameyang im vergangenen Jahr waren es atemberaubende 14 Tore Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Nils Petersen vom SC Freiburg. Wir blicken auf die besten Wett Tipps für die Bundesliga-Torjägerkanone 2018/19.

Wer kann Lewandowski jagen?

Nach einem Sommer voller Gerüchte rund um einen Abgang des Polen Robert Lewandowski ist mittlerweile klar, dass es der FC Bayern mit dem vorgeschobenen Riegel ernst meint. Der Stürmer wird sich ein weiteres Jahr mit der bayerischen Landeshauptstadt anfreunden müssen und scheint dies hochprofessionell zu tun. Ohnehin besteht auf Bundesliga-Niveau wenig Zweifel an der Qualität des polnischen Nationalspielers.

Nach 29 Toren in der letzten Saison wird, der Stürmer im scheinbaren Kampf gegen sich selbst alles daran setzen, dieses Mal wieder die 30 zu knacken. Vielleicht spielt der kommende Torschützenkönig also bereits seit langer Zeit in der Bundesliga. Sollte „Lewy“ die begehrte Trophäe gewinnen, winkt eine Quote von 1.40. Allerdings könnte es auch sein, dass es sich um einen der vielen Neuzugänge handelt, die in diesem Sommer in die höchste deutsche Spielklasse gewechselt sind.

Einer dieser Kandidaten könnte Mark Uth sein, auf den beide Beschreibungen zutreffen. Einerseits ist der Stürmer seit 2015 in der Bundesliga aktiv, andererseits wechselte er nun erstmals nach seinen überzeugenden Auftritten bei der TSG Hoffenheim den Klub. Der FC Schalke 04 zählt nun auf die Tore des flinken Stürmers, der in 78 Spielen im Kraichgau 29 Tore schoss. Keine so schlechten Zahlen für einen gerade einmal 24-jährigen Stürmer, der auf die erste Einladung zur Nationalmannschaft von Joachim Löw wartet.

Mit einer Quote von 21.00 auf die Torjägerkanone geht Uth in die Saison. In Hoffenheim soll unterdessen ein alter Bekannter die Tore erzielen. Andrej Kramaric, seines Zeichens Vizeweltmeister, greift mit einer ähnlichen Quote, von 33 Toren in 83 Bundesliga-Spielen für die TSG, neu an. 13 Tore und acht Vorlagen im vergangenen Jahr sind ein guter Wert, bleiben allerdings für einen echten Topstürmer ausbaufähig. Auch er greift mit einer Quote von 21.00 an, die auch ein neuer Wolfsburger aufweist. Wout Weghorst ist ebenfalls amtierender Torschützenkönig, allerdings in der niederländischen Eredivisie. Ob es mit dem runderneuerten VfL Wolfsburg jedoch bereits für individuelle Trophäen reichen kann, muss sich erst noch zeigen.

Die üblichen Verdächtigen

Natürlich gibt es ansonsten auch viele altbekannte Gesichter, die sich unter den Topkandidaten auf die Torjägerkanone tummeln. Da ist einerseits Lewandowskis Kollege Thomas Müller, der bereits früh zuschlug und das erste Bundesliga-Tor der neuen Saison erzielte. Allerdings zeichnet sich seine uneigennützige Spielweise oft dadurch aus, dass er am Ende deutlich mehr Assists aufweist. Im vergangenen Jahr waren es ganze 16.

Seine Quote liegt ebenfalls bei 21.00, genau wie die von Timo Werner. Mit RB Leipzig gab es zu Saisonbeginn böse von Dortmund auf die Hucke, obwohl die Leistung stimmte. Nach zuletzt nur 13 Bundesliga-Toren wird Werner versuchen, sich wieder seinem Höchstwert aus 2016/17 (21 Tore) anzunähern.

Auch drei weitere Nationalspieler sind beliebte Tipps auf die Individualtrophäe. Mario Gomez ist der Platzhirsch in Stuttgart und zeigt seit seinem Wechsel zum VfB wieder Spitzenleistungen. Ebenso wie Leverkusens Kevin Volland wird er bei 888sport auf eine Quote von 21.00 eingeschätzt. Volland traf im vergangenen Jahr 14 Mal, was ein persönlicher Höchstwert ist. Ob er diesen übertreffen kann?

Bleibt noch Marco Reus, da in Dortmund Knipser Mangelware sind. Nichtsdestotrotz spricht gegen die Quote von 21.00 im Grunde die hohe Verletzungsanfälligkeit, die den Flügelstürmer immer wieder lahmlegte.

Wer kann überraschen?

Wirklich schockiert wären wir angesichts seiner 14 Tore 2017/18 nicht, doch Nils Petersen wird einiges daransetzen, seine Bestmarke abermals zu knacken. Dabei kommt es vor allem auf die Unterstützung seiner Mitspieler an, die in Freiburg traditionell weniger stark als etwa in München ausfällt. Die Quote von 26.00 auf die Torjägerkanone ist dennoch ordentlich, wenn man bedenkt, dass der SC Freiburg eine Quote von 2.30 als direkter Absteiger aufweist.

Ein Überraschungs-Kandidat könnte auch Borussia Mönchengladbachs Neuzugang Alassane Plea sein, der für satte 23 Millionen Euro aus Nizza verpflichtet wurde. In Frankreich erzielte der Mittelstürmer zuletzt 16 Tore in 35 Spielen. Wenn er diese Zahlen bestätigen kann, ist ihm eine Top-Position in der Rangliste zuzutrauen.

Überraschen könnten weiterhin die jungen Akteure, die auf dem Sprung zu Spitzenklubs stehen. Da wäre einerseits Luka Jovic, dem in Frankfurt alle Türen offenstehen, der sich manchmal nur selbst ausbremst. Leon Bailey wird nach einer fantastischen Hinrunde 17/18 mit einer Quote von 101.00 auf die Auszeichnung gelistet und könnte einen Glücksschuss wert sein.

Michael Gregoritsch zeigte in Augsburg bereits in der letzten Saison seine Offensivqualitäten und wird versuchen, an diese Leistungen anzuknüpfen. Vielleicht wird es gar ein ganz anderer Spieler, den momentan noch niemand auf dem Zettel hat? Die aktuelle Bundesliga-Saison wird es uns Woche für Woche zeigen.

 

Die besten Quoten zur Bundesliga gibt’s hier

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