Die heiße Bundesligaphase bei kühlen Temperaturen läuft bereits auf Hochtouren. Nachdem die deutschen Vertreter der europäischen Wettbewerbe unter der Woche mit fünf Siegen aus sieben Spielen ziemlich erfolgreich aufspielten, steht nun auch der 13. Spieltag der Bundesliga in seinen Startlöchern.

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Am kommenden Wochenende haben wir das Rhein-Main-Derby vor der Brust. Außerdem kommt es zu einem Spitzenduell, das vor der Saison so nicht zu erwarten war.

Gladbach – Freiburg

Siegquoten: Gladbach (1.57) – Freiburg (5.50)

Geheimtipp: Lars Stindl trifft (2.48)

Empfohlene Wette: Sieg Gladbach (1.57)

Wer hätte das erwartet? Das Topspiel des 13. Spieltags der Bundesliga wird zwischen dem Tabellenführer aus Gladbach und den viertplatzierten Freiburgern ausgetragen. Eine Partie, die es in sich hat.

Denn der Druck auf die Gladbacher Tabellenführung steigt. Durch die 2:0- Auswärtsschlappe gegen Union Berlin sind der FC Bayern sowie RB Leipzig kurz davor die Gladbacher zu überholen. Lediglich einen Punkt Vorsprung haben die Fohlen momentan auf die beiden Spitzenteams.

Natürlich liegt den Gladbachern auch deshalb die Niederlage in Köpenick besonders schwer im Magen. Allerdings war diese auch nicht ganz unverdient. Zwar kamen die Gladbacher sehr gut in die Partie und die Fohlen hatten in der Anfangsphase der Partie gleich mehrere Chancen auf den  Führungstreffer.

Doch sie nutzten diese eben nicht verloren in Folge immer mehr an Spielkontrolle. Union nahm das Spiel in die Hand und entschied es zu ihren Gunsten.

Dennoch dauert es in Gladbach derzeit nicht lange, um solche Rückschläge zu verkraften. Am vergangenen Donnerstag gewann das Team von Marco Rose mit 0:1 in Graz gegen den Wolfsberger AC.

Ein Sieg, der zum Einem das Endprodukt einer reinen Willensleistung darstellte und zum Anderen ein enorm wichtiger war. Denn die Gladbacher befinden sich in ihrer Europa League-Gruppe nun in der Pole Position für die K.o.-Phase.

Auffällig war dabei vor allem Kapitän Lars Stindl. Der Ex-Hannoveraner hat seine Verletzungsprobleme endgültig überstanden und spielt groß auf. Mit seinem 0:1- Siegtreffer schoss er sich folgerichtig zum absolut verdienten „Man-of-the-Match“.

Rückenwind, der den Gladbacher gut tut und ihnen auch eine Prise Selbstbewusstsein für das schwierige Heimspiel gegen die Freiburger verleiht.

Denn auch die Freiburger befinden sich wieder im Aufschwung. Das Team von Cheftrainer Christian Streich ist seit vier Ligapartien ungeschlagen.

Und dieser Aufschwung ist so groß, dass die Freiburger am Ende des Wochenendes tatsächlich Tabellenführer sein könnten. Die Bedingungen könnten allerdings schwerer kaum sein. Für die Freiburger Tabellenführung müssten sowohl die Bayern als auch die Leipziger verlieren und Freiburg mit 0:4 in Gladbach gewinnen.

Aber auch wenn die Tabellenführung der Freiburger schier unmöglich scheint, unterstreicht diese Rechnung die bisher so fabelhafte Saison der Breisgauer. Nichts Abstiegskampf! Ob man es glaubt oder nicht: Die Freiburger stehen aktuell auf einem Champions League-Rang. Und es sind eben nicht erst vier Spiele gespielt, sondern zwölf, also ein Drittel der Saison.

 

Ausschlaggebend dafür ist auch, dass die Freiburger vor allem gegen vermeidlich deutlich stärkere Teams punkten. Wie auch am letzten Spieltag in Leverkusen. Die Breisgauer ließen sich nicht von Leverkusens Offensivpower beirren und erkämpften sich einen wichtigen Punkt in der BayArena.

Eine Tugend, die den Freiburgern auch in Gladbach wieder zu Gute kommen könnte. Die Bedingung dafür ist, dass Nils Petersen fit ist. Ob als Joker oder Starter, der Ex-Bremer ist momentan enorm wichtig für sein Team. Schon gegen Bremen und Frankfurt erzielte er in den letzten Wochen wichtige Treffer für den Sportclub.

Prognose

Wir rechnen mit einem hauchdünnen Heimsieg der Elf vom Niederrhein. Holen die Gladbacher auch am Wochenende wieder drei wichtige Punkte, dann liegt die Bundesliga-Wettquote bei 1.57.

Geheimtipp

Der Gladbacher Kapitän befindet sich wieder in  Torlaune und das darf gerne auch so bleiben. Trifft Lars Stindl auch gegen den SC, dann wartet eine Quote von 2.48 auf euch.

Mainz – Frankfurt

Siegquoten: Mainz (2.75) – Freiburg (2.48)

Geheimtipp: Levin Öztunali trifft (3.80)

Empfohlene Wette: Sieg Mainz (2.75)

Mainz ist die Stadt des Karnevals. Und das auch Ende November! In Mainz stehen die Fans momentan Kopf. Eigentlich befinden sich die 05er in einer etwas stärkeren Herbstdepression. Der Großteil der Spiele ging verloren und vor allem die 8:0- Niederlage in Leipzig dient als Gesicht der Krise.

So war der Verein gezwungen etwas zu verändern und das tat er auch. Cheftrainer Sandro Schwarz wurde mit sofortiger Wirkung entlassen. Doch wer ist sein Nachfolger? Glücklicherweise kommt der 1. FC Köln nur wenige Tage zuvor auch auf den Geschmack des Trainerwechsels und entlässt Achim Beierlorzer. Nur wenige Tage später unterschrieb der Kölner Aufstiegstrainer in Mainz.

 

Böse Zungen würden behaupten, dass wenn Beierlorzer es schon nicht mit den Kölnern in der Bundesliga schafft, dann auch nicht in Mainz. Denkste! Er kam, er sah und siegte. Und das mit 1:5! Damit konnte nun wirklich keiner rechnen.

Die Mainzer spielten in Sinsheim ganz großen Fußball und hinterließen verdutzte Hoffenheimer. Die Krux an der Geschichte ist, dass Achim Beierlorzer nur eine Woche zuvor mit den Kölnern zu Hause gegen Hoffenheim spielte. Da verlor er allerdings mit 1:2.

So verschafften sich die Mainzer wieder ein wenig Raum zum Atmen im Abstiegskampf und rücken vorerst auf den 13. Tabellenplatz vor.

Zu Gast ist die Wundertüte aus Frankfurt. Eine Wundertüte, weil bei den Frankfurtern tatsächlich kaum ein Ergebnis zu erahnen ist. Beispiele gefällig? In den vergangenen Wochen schlugen die Frankfurter unter anderem die Bayern und Arsenal, gegen Freiburg und Lüttich gingen sie hingegen leer aus.

Vor allem in London zeigten die Adler, welche Effizienz sie an den Tag legen. Den ersten Durchgang verpennten sie komplett und lagen zur Halbzeit mit 1:0 hinten. Gefühlsmäßig reichten dann in der zweiten Halbzeit zwei gute Abschlüsse von Daichi Kamada zum Sieg.

So gewannen die Frankfurter am vergangenen Donnerstag mit 1:2 bei den Gunners und haben nun sehr gute Ambitionen auf das Erreichen der K.o.-Phase in der Europa League.

Und ganz nebenbei brachten sie auch noch Trainerstuhl von Unai Emery kräftig ins Wackeln. Schließlich wäre das ja nicht das erste Mal, dass die Frankfurter für eine Trainerentlassung bei ihrem Gegenüber sorgen würden. Schon vor einigen Wochen gelangen ihnen das bei den Bayern und ihren mittlerweile Ex-Coach Niko Kovac.

Allerdings läuft es in der Liga nicht mehr so rund. Die Frankfurter verloren ihre letzten beiden Ligaspiele gegen Wolfsburg und Freiburg. Ergebnisse, die den aktuell zehnten Tabellenplatz zur Folge haben, welcher nicht für das Erreichen der angestrebten europäischen Wettbewerbe reichen würde.

Prognose

Wir glauben, dass Achim Beierlorzer nachlegen wird und den zweiten Sieg im zweiten Spiel holen wird. Die Quote für einen Heimsieg der Mainzer liegt bei 2.75.

Geheimtipp

Der Motor von Levin Öztunali läuft momentan auf Hochtouren und blüht auch unter seinem neuen Coach neu auf. Trifft Öztunali auch gegen die Eintracht, dann wartet eine unschlagbare Quote von 3.80 auf euch.

 

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