Die Bundesliga hinkt im finanziellen Vergleich mit den anderen europäischen Topligen hinterher und hat immer häufiger Probleme, Spieler aufgrund von Ablöse und Gehaltsforderungen zu verpflichten. Umso gefragter wird das Scouting, um Spieler schon früh zu verpflichten, wenn sie noch kaum jemand auf dem Schirm hat. Wir zeigen euch die besten Talente der Bundesligaclubs. Das ist unser zweiter Teil!

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1. FSV Mainz 05 (Florian Müller):

Schon seit Ewigkeiten gilt Deutschland als die beste Jugendschmiede im Fußball für gute Torhüter. Bei den Mainzern steht mit Florian Müller ein 22- Jähriger zwischen den Pfosten, der alle deutschen U-Nationalmannschaften durchlaufen hat und ein riesiges Potenzial aufweist. Aktuell ersetzt er auch im Bundesligator der Mainzer den verletzten Robin Zentner und macht dabei einen sehr guten Job. Vielleicht sind Müller und der Schalker Nübel die Zukunft im deutschen Tor.

Borussia Mönchengladbach (László Bénes):

Die Borussia aus Gladbach besitzt eine der größten deutschen Jugendschmieden im Fußball und wird deswegen auch nicht zu Unrecht Fohlenelf genannt. Mit dem offensiven Mittelfeldspieler Bénes hat im vergangenen ein nächstes Riesentalent den Sprung in den Stammkader der Profis geschafft. Nach seiner Leihe in der vergangenen Saison zu Holstein Kiel, beißt sich Bénes nun in Gladbach und sammelt fleißig Einsätze. Sein Talent wurde auch früh genug in seinem Heimatland, der Slowakei, erkannt, für die er bei der EM 2020 bereits zwei Mal im Kader stand.

FC Bayern München (Joshua Zirkzee):

 

Joshua Zirkzee - Ist er der Lewandowski-Erbe?

Mit seinen 18 Jahren noch so jung und doch schon so gut erfolgreich – das ist Joshua Zirkzee. Nicht ohne Grund wird der niederländische Mittelstürmer als Lewandowskis Erbe gehandelt. Er durchlief alle U-Nationalmannschaften der Niederlande und kickt seit diesem Jahr im Profikader des Rekordmeisters. Zum Ende der Rückrunde gerieten seine Münchner gegen Freiburg und Wolfsburg in Probleme, weswegen Flick seinem Schützling jeweils kurz vor Schluss das Vertrauen schenkte. Zirkzee schoss in beiden Spielen und in nur wenigen Minuten die Siegtreffer. Seitdem ist er in allermunde.

Bayer 04 Leverkusen (Moussa Diaby):

Es fällt nicht leicht sich in Leverkusen auf ein Riesentalent zu versteifen, da die Werkself nur so von Rohdiamanten strotzt. Mit Moussa Diaby holten die Leverkusener einen Offensivspieler unter das Bayerkreuz, der in der französischen U 21- Nationalmannschaft brillierte und als unglaubliches Talent von Paris Saint-Germain galt. Diaby ist schnell, wendig, besitzt einen guten Abschluss und ist ein kleiner Zauberer am Ball. Er besitzt also all das, was Fußballfans weltweit begeistert. Den Weg zu einer festen Größe in Leverkusen ebnete er sich schnell selbst, als er in seinem ersten Bundesligaspiel direkt traf.

RB Leipzig (Tom Krauß):

Da praktisch die gesamte Startelf der Leipziger einem Nachwuchszentrum ähnelt, haben wir uns für ein noch unbeschriebenes Blatt entschieden – Tom Krauß. Das derzeit größte RB-Talent hat keinen leichten Stand bei den Sachsen. Der Kader ist zu stark für einen jungen, noch nicht erprobten Mittelfeldspieler. Allerdings schaffte es der Verein, der sich über Jugendarbeit definiert, noch nicht, einen eigenen Jugendspieler fest in den Profikader zu integrieren. Alle Hoffnungen ruhen nun also auf Krauß. Was er jetzt noch brauch? Einsatzzeiten!

1. FC Köln (Noah Katterbach):

Der 1. FC Köln und mal wieder ein Riesentalent auf der Position des Linksverteidigers – nach Jonas Hector und Jannes Horn ist das in den letzten Jahren fast nichts neues mehr. Doch Katterbach hat unglaubliches Potenzial. Vor zwei Jahren gewann er bereits die Fritz-Walter-Medaille in Gold. Seit dieser Saison ist er in der Domstadt Stammspieler und spielt eine überragende Saison. Jogi Löw wird sicherlich erfreut sein, wenn man bedenkt, dass der DFB-Auswahl seit Jahren ein außerordentlich guter Linksverteidiger fehlt. 

SC Paderborn 07 (Luca Kilian):

Der erst 20- jährige Luca Kilian ist eine der größten Überraschungen der Saison. Beim SC Paderborn mauserte sich Kilian in dieser Saison zum Stammspieler in der Innenverteidigung und machte mit positiven Leistungen auf sich aufmerksam. Dabei holte der SC ihn erst vor der Saison aus Dortmunds zweiter Mannschaft. Zuletzt stand Kilian in den Schlagzeilen, weil er als erster Bundesligaprofi an Corona erkrankte. Übrigens: Man munkelt, dass Kilian im Falle eines Abstiegs der Paderborner, den Verein für eine mickrige Ablösesumme von zwei Millionen Euro verlassen kann. Ein Schnäppchen-Talent für Jedermann?

VfL Wolfsburg (Marin Pongracic):

Der 22 Jahre junge Pongracic kam erst im vergangen Winter vom inoffiziellen Leipziger Schwesterklub Salzburg zu den Wölfen. Der Deutsch-Kroate absolvierte bisher bereits drei U 21-Pflichtspiele für Kroatien und wurde unter anderem beim FC Bayern München ausgebildet. Für den VfL Wolfsburg ist der Innenverteidiger Pongracic eine Investition in die Zukunft, die sich noch auszahlen könnte. Auf ihn setzen könnt ihr übrigens bei unseren Fussball Wetten.

FC Schalke 04 (Rabbi Matondo):

 

Rabbi Matondo gilt als Edelstein auf Schalke.

Ausgebildet bei Manchester City, zum Profi geworden bei Schalke 04 – der noch so kurze und junge Weg des Rabbi Matondo ist ein klangvoller. Zudem ist er schon Nationalspieler von Wales. Matondo dient als waschechte Allzweckwaffe auf dem Platz, weil in der Offensive überall einsetzbar ist. Matondo, der in Liverpool geboren ist, lebt von seinem unfassbaren Tempo und wird schon jetzt im zarten Alter von 19 Jahren mit vielen internationalen Topklubs in Verbindung gebracht. 

*Die Rechte an dem Bild liegen bei Luis Vieira / AP Photo*

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