Der Fußball wird sowohl als Sport für harte Kerle, als auch als Sport für Simulanten beschrieben. Schwalben und Blutgrätschen sind beide Teil der Fußballwelt. Auch bei unseren Fussballwetten heute könnt ihr natürlich noch auf Gelbe Karten setzen und euch zeitgleich den 888sport Bonus sichern. Doch wer ist eigentlich der größte Rüpel, den die Bundesliga je gesehen hat?

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Die Rolle des „Drecksacks“ hatte im Fußball schon immer eine große Bedeutung. Vor allem direkt vor oder in der Abwehrreihe spielen viele erfolgreiche Teams oft mit sehr robusten, skrupellosen Spielern. Viele Spieler sind so zum Symbol des Kampfs und der Leidenschaft geworden. Doch welche Spieler holten sich die meisten Gelben Karten in der Bundesliga? Hier kommt die Top 5!

Platz 5: Frank Greiner

Frank Greiner eröffnet unsere Liste der Gelbsünder. In 15 Jahren Bundesliga und einem in der zweiten, spielte Greiner für Nürnberg, Köln, Kaiserslautern und den VfL. Wolfsburg. Insgesamt sah Greiner in 330 Bundesligaspielen stolze 89 Gelbe Karten. 

Eine Szene, die man auf Ewigkeiten mit Greiner verbinden wird, ist dabei allerdings eine, in der Greiner in der ungewohnten Opferrolle steckte. Im Februar 1994 streckte ihn Altin Rrakili mit einem Kopfstoß während eines Spiels zu Boden. Greiner musste also genauso einstecken wie er austeilte.

Platz 4: Torsten Frings

Auf Platz vier kommt der „Lutscher“. Abräumer Torsten Frings spielte für die drei erfolgreichsten Bundesligavereine seiner Zeit: Dem FC Bayern München, dem SV Werder Bremen und der Borussia aus Dortmund.

 

Der "Lutscher" Torsten Frings ist ein echtes Urgestein der Bundesliga. 

In insgesamt 402 Bundesligaspielen sah Frings 92 Gelbe Karten. Unvergessen bleibt zudem die Rauferei nach dem WM-Viertelfinale gegen Argentinien im Jahr 2006. Frings verpasste so das Halbfinale gegen Italien gesperrt. Die deutsche Tragik und das damit verbundene Ausscheiden in der Verlängerung ist bekannt.

Platz 3: Bernd Hollerbach

Reist man bei Frings‘ großer Liebe Bremen noch etwas nach oben, dann landet man schnell in Hamburg. Eine Stadt, die für Gelbsünder Hollerbach eine große Bedeutung spielte. Denn Hollerbach spielte sowohl für den Kiezklub St. Pauli, als auch für den großen HSV.

Zudem spielte Hollerbach, der mittlerweile als Trainer aktiv ist, auch für die roten Teufel aus Lautern. In 222 Bundesligaspielen sah er 93 Gelbe Karten. Das ergibt einen äußerst stolzen Schnitt von 0,41 Karten pro Partie.

Platz 2: David Jarolim

Von der einen HSV-Ikone zur nächsten: David Jarolim steht auf dem zweiten Platz unserer Gelbkönige. Jarolim spielte für den 1. FC Nürnberg und vor allem auch für den HSV, wo er seine Karriere auch beendete. 

Obwohl es erst ein gutes Jahrzehnt her ist, fühlt es sich wie eine gefühlte Ewigkeit an, dass Jarolim mit dem Hamburger SV europäisch spielte. In 318 Ligaspielen sah der ehemalige HSV-Kapitän 96 Gelbe Karten.

Platz 1: Stefan Effenberg

Auf dem ersten Platz steht einer der kontroversesten Fußballer überhaupt: Stefan, auch bekannt als „Tiger“, Effenberg. Der absolute Gelbkönig in unserer Liste sah in 370 Bundesligaspielen für die Gladbacher, die Münchner und den VfL Wolfsburg 111 Gelbe Karten. 

 

Kein Spieler sah mehr gelbe Karten als "Tiger" Effenberg.

Der Rüpel „Effe“ gewann drei deutsche Meisterschaften und 2001 mit den Münchnern auch die Champions League. In der Zeit nach seinem Dasein als Profi, versuchte er sich als Cheftrainer des SC Paderborn und ist mittlerweile Manager Sport des KFC Uerdingen. Dazu ist er in sämtlichen Fernsehformaten ein gern gesehener Gast.

 

*Die Rechte an dem Bild liegen bei Christof Stache / AP Photo*

 

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