Die Fußballwelt schaut am Abend nach Dortmund, zum Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München. Wie schon im letzten Jahr ist es das vorentscheidende Duell um die Meisterschaft zwischen den stärksten Mannschaften des letzten Jahrzehnts. Aber wie würde eigentlich die Startelf aussehen, wenn wir beide Kader zusammen mixen würden? Wir zeigen es euch!

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Torhüter: Manuel Neuer

Klare Nummer im Kasten! Manuel Neuer setzt sich im direkten Duell gegen Roman Bürki durch und hütet das Tor. Mit den meisten "Weißen Westen" der laufenden Saison und den zweitwenigsten Gegentoren ist Neuer ein toller Rückhalt. Er hat sich aus seinem Formtief der letzten Jahre heraus gekämpft und hat zurück zu alter Stärke gefunden.

Linksverteidiger: Alphonso Davies

Der junge Kanadier ist die Entdeckung der Saison. Als Hasan Salihamidzic Davies im vergangenen Winter nach München holte, wurde er von vielen belächelt - heute gilt er als der beste Transfer der Münchner in den letzten Jahren. Schon am Ende der Amtszeit von Niko Kovac rotierte Davies in die Startelf, seit Hansi Flick ist er unersetzlich.

Auch wenn sein Kontrahent Guerreiro sehr stark aus der Pause gekommen ist und in den letzten beiden Spielen schon drei Treffer erzielt hat, ist Davies über die gesamte Saison gesehen deutlich konstanter. Um ihn führt links Hinten kein Weg vorbei.

Linker Innenverteidiger: David Alaba

Wer vor der Saison darauf gewettet hätte, dass Alaba im Laufe der Saison nicht mehr als Linksverteidiger eingesetzt wird, hätte bestimmt sehr viel Geld verdient. Aber durch die Verletzungsmisere der Bayern ist der Österreicher nach Innen gerutscht und hat sich dort etabliert.

David Alaba hat sich in der Innenverteidigung etabliert und ist auch dort Leistungsträger. 

Er ist noch mehr Führungsspieler als zuvor, dirigiert die Mannschaft geht voran und pusht seine Mitspieler. Zuletzt gab es von Hansi Flick ein wohlverdientes Extralob für seine starken Leistungen.

Rechter Innenverteidiger: Mats Hummels

Der erste Dortmunder ist dieser Elf ist auch beim deutschen Rekordmeister ein guter Bekannter. Erst im Sommer wechselte der ehemalige deutsche Nationalspieler von der Isar zurück in den Ruhrpott zum BVB. Und hier verleiht Hummels der, im letzten Jahr häufig wackeligen, BVB-Abwehr die nötige Stabilität.

Nicht umsonst werden immer mehr Stimmen nach einem Nationalmannschaftscomeback des Weltmeisters von 2014 laut - und zumindest leistungstechnisch hätte sich der 31-jährige das auch verdient. Bisher eine starke Saison von Hummels.

Rechtsverteidiger: Achraf Hakimi

Der ein oder andere Dortmund-Fan wird mit einem weinenden Auge auf das Ende der Saison blicken - denn dann verlässt die Leihgabe von Real Madrid den BVB wieder in Richtung der spanischen Hauptstadt. In seiner Zeit bei Dortmund hat sich Hakimi zu einem Weltklasseverteidiger entwickelt und ist variabel einsetzbar.

Durch seine Torgefahr und Offensivstärke ist der Marokkaner extrem flexibel und kann auch eine Position weiter vorne im rechten Mittelfeld eingesetzt werden. Im Duell gegen Pavard behält Hakimi die Nase klar vorn.

Zentrales Mittelfeld: Emre Can

Mit Can haben sich die Dortmunder im Winter einen echten Leader gesichert. Can bringt die Präsenz mit, die im BVB-Mittelfeld vorher gefehlt hat und kann in den richtigen Situationen auch mal grob dazwischen gehen. Der ehemalige Spieler von Juventus Turin zieht die Fäden und bringt einen absoluten Siegeswillen mit.

Zentrales Mittelfeld: Joshua Kimmich

Natürlich muss auch der designierte Nachfolger von Manuel Neuer als Kapitän der Bayern einen Platz in dieser Mannschaft haben. Kimmich ist emotionaler Leader, Anführer, Antreiber und der Meister des Maschinenraums im Mittelfeld der Bayern. Durch seine Fähigkeit das Spiel zu lesen wie kaum ein anderer in Deutschland, ist er vielen Gegenspielern überlegen und kann das Spiel in fast jeder Situation an sich reißen.

Rechtes Mittelfeld: Thomas Müller

Im September und Oktober des letzten Jahres schien das Kapitel Thomas Müller bei den Bayern beendet - doch dann kam Hansi Flick. Und was Müller seitdem leistet, ist nicht weniger als absolute Weltklasse. Der Ur-Bayer befindet sich in der Form seines Lebens.

Thomas Müller blüht unter Trainer Hansi Flick wieder auf und hat seinen Stammplatz zurück erobert. 

17 Assists nach in einer Saison sind schon jetzt ein neuer Rekord - und Müller hat noch ein paar Spiele Zeit, um ihn auszubauen. Der "Raumdeuter" hat seine wohl größte Stärke wiederentdeckt: Er findet Räume, die kein anderer findet und erinnert wieder an den "alten" Müller von 2014.

Linkes Mittelfeld: Jadon Sancho

Für Jadon Sancho gibt es in dieser Saison, wie auch schon im vergangenen Jahr nur ein Wort: Wow! Was der Engländer in seinem jungen Alter Woche für Woche abreißt, ist nichts anderes als Weltklasse. Ob in der Startelf von Favre oder wie zuletzt als Joker - Sancho liefert ab. Und mit jeder starken Leistung steigt sein Marktwert und der BVB darf sich über mehr Millionen Ablösesumme freuen.

Stürmer: Robert Lewandowski

Über den Polen muss gar nicht diskutiert werden. 27 Tore in 27 Bundesligaspielen - noch drei Treffer bis zu seinem persönlichen Rekord. Auch wenn der Torrekord von Gerd Müller wohl unwahrscheinlich zu erreichen ist, darf die Leistung des Polen nicht geschmälert werden. In seiner Form ist Lewandowski wohl der beste Stürmer der Welt und wird den BVB vor eine mächtige Aufgabe stellen.

Stürmer: Erling Haaland

Erling Haaland ist eines der heißesten Talente im europäischen Fußball. Er passt perfekt in das System der Dortmunder und stellt die Verteidigungsreihen der gegnerischen Mannschaften regelmäßig auf den Kopf, wodurch er auch bei unseren Fussball Wetten gerne als Torschütze getippt wird. Mit den Norweger werden die Schwarz-Gelben sehr bald viel Geld verdienen können. Aus Haaland könnte ein ganz Großer werden!

*Die Rechte an dem Bild liegen bei Matthias Schrader / AP Photo*

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