Die Bundesliga ist zurück! Nachdem der Spielbetrieb seit Mitte März in der höchstens deutschen Fußballliga ausgesetzt war, rollt der Ball endlich wieder. Wie vor der Unterbrechung wird es allerdings bei weitem nicht weitergehen – hier erfahrt ihr alles, was ihr zum Restart wissen müsst, um am meisten aus euren Wetten herauszuholen.

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Leere Zuschauerränge

Auf die Unterstützung von den Rängen werden die 18 Bundesligaclubs nach der Unterbrechung verzichten müssen – und das wahrscheinlich noch ziemlich lange. Man muss wohl davon ausgehen, dass wir erst im Jahr 2021 Fußball in ausverkauften Stadien erleben dürfen. Dies könnte enorme Folgen für den Spielverlauf einiger Partien haben.

Denn einen vermeintlichen Heimvorteil wird es in der Form, in den wir ihn kennen nicht mehr geben. Wie oft hat eine Mannschaft ein Spiel noch drehen können, weil sie von ihren zigtausenden Fans im Rücken auch bei einem Rückstand noch erbarmungslos angefeuert wurde und so plötzlich einiges von alleine funktioniert hat. Ohne Zuschauer müssen sich die Spieler selbst motivieren und ein Rückstand wird deutlich schwieriger zu drehen sein, wie noch mit Zuschauern im Stadion.

Ein weiteres Problem, was auf die Mannschaften zukommt, wenn sie vor leeren Rängen spielen müssen, ist es, das Spiel ernst zu nehmen. Ohne Fans entsteht schnell ein Freundschaftsspiel-Charakter und wer es nicht schafft, zurück in den Wettbewerbsmodus zu schalten, wird einige Probleme bekommen. So könnten auch kleine Teams gegen den Favoriten punkten und für hohe Wettgewinne sorgen.

Volle Stadien wie dieses wird es zwar nicht geben, aber trotzdem rollt endlich wieder der Ball. 

 

Mehr Wechselmöglichkeiten

Eine weitere Neuerung zum Bundesliga Neustart ist die Aufstockung des Wechselkontingents. Statt wie bisher üblich drei Wechseln, dürfen die Trainer nun ganze fünf Spieler einwechseln. Die neue Möglichkeit bietet einige Optionen für das Spielgeschehen und auch für die Fussball Wetten bringt dies neuen Schwung in das Wettgeschehen.

Denn mit fünf statt drei Einwechslungen könnte die Schlussphase nun um einiges zäher werden als noch vor der Unterbrechung. Die Trainer haben nun noch mehr Möglichkeiten Zeit von der Uhr zu nehmen und Zeitspiel zu betreiben. Die Schiedsrichter sind zwar angehalten, die Nachspielzeit auch entsprechend zu erhöhen, doch Spielfluss und Rhythmus gehen weitestgehend verloren – und so wird es einfacher, eine Führung noch über die Zeit zu bringen.

Einen Vorteil aus der Neuerung könnten wohl Mannschaften mit einem breiten und ausgeglichenen Kader ziehen. Sie können nun zwei frische Spieler mehr einwechseln, ohne dass das Niveau rapide sinkt. Vor allem dem FC Bayern wird dies wohl zu Gute kommen, denn mit einem breiten und ausgeglichenen Kader kann der Druck auf den Gegner in der Schlussphase noch einmal erhöht werden und vielleicht noch der ein oder andere Punkt mehr eingefahren werden.

 

Anweisungen der Trainer

Durch das fehlende Publikum ist natürlich auch kaum Lautstärke im Stadion vorhanden. Entsprechend klar werden die Ansagen der Trainer an die Mannschaft zu verstehen sein. So kann es dazu kommen, dass sich manche Mannschaften leichter tun, auch die taktischen Änderungen einer Mannschaft zu reagieren und sich darauf einzustellen.

Aber der Trainer hat natürlich auch andere Möglichkeiten: Durch Anweisungen auf Zetteln kann er dieses Problem umgehen. Fraglich ist allerdings, ob seine Spieler die Zeichnungen und die Änderungen sofort verstehen und auch umsetzen können, wenn sie sie nur auf Papier gezeichnet sehen.

*Die Rechte an dem Bild liegen bei Matthias Schrader / AP Photo*

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