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Das Fahrerkarussell der Formel 1 dreht sich in diesem Jahr wie nie zuvor. Einzig und allein Mercedes und Haas werden an ihren Fahrer-Duos nichts ändern.

Lewis Hamilton, der sich in Austin zum fünffachen Champion krönen kann, wird weiterhin für die Silberpfeile (Siegquote in Austin: 1.35) an den Start gehen. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Valtteri Bottas.

Auch Sebastian Vettel (Quote Vettel wird mind. Zweiter: 1.50) wird nach dem überraschenden Wechsel von Teamkollegen und ehemaligen Weltmeister Kimi Räikönnen zu Sauber einen neuen Partner an die Seite bekommen. Der junge Monegasse Charles Leclerc soll Vettel in der neuen Saison zu Spitzenleistungen drängen.

Und er ist sich sicher, dass er mit den Leistungen Vettels mithalten können wird.

„Ich werde nicht die Nummer 2 neben Vettel“, sagte Leclerc nach der Bekanntgabe seines Wechsels zur Scuderia Ferrari.

Aber wer ist Charles Leclerc eigentlich?

Charles Leclerc

2017 stieg Charles Leclerc in die Formel 2 auf, nachdem er 2016 ein Jahr in der GP3 verbracht hatte. Zur Überraschung einiger legte der Monegasse ein erstaunliches Tempo an den Tag, konnte gleich mehrere Rennen in der zweithöchsten Motorsport-Klasse für sich entscheiden und wurde schon am vorletzten Rennwochenende in Jerez Meister der Formel 2.

Damit war der Weg in die Formel 1 für den damals 19 Jährigen frei. Die nötigen 40 Punkte für die Superlizenz konnte er allein mit der Meisterschaft in der Formel 2 abdecken.

Da er zu diesem Zeitpunkt schon Testfahrer für die Scuderia war, hatte er auch Kontakte zum Team Sauber (Beide Autos kommen ins Ziel: 1.65), das seit langem eng mit Ferrari zusammenarbeitet.

So erhielt Leclerc einen Vertrag beim Schweizer Rennstall für das Jahr 2018 und wurde damit der erste Monegassische Formel 1 Pilot seit Louis Chiron 1950.nd der Franzose konnte auch in der Formel 1 durchaus überzeugen. Seinen Teamkollegen Marcus Ericsson ließ er in den bisherigen Rennen hinter sich. 21 Punkte konnte Leclerc in dieser Saison einfahren, Ericsson nur sechs.

Die Scuderia

Nun steigt Leclerc zur Scuderia auf. Das Team war schon dieses Jahr mit großen Erwartungen in die Saison gestartet. Mercedes wird die Serie von vier Titeln in Folge aber wohl auf fünf Titel ausbauen. Der letzte Weltmeister aus dem italienischen Rennstall war Kimi Räikönnen, das ist jedoch schon über elf Jahre her.

Damals gewann der Finne mit einem einzigen Punkt Vorsprung auf die Zweit- und Drittplatzierten Lewis Hamilton und Fernando Alonso.

In der kommenden Saison wird Ferrari also einen neuen Versuch starten, Mercedes vom Thron zu stürzen. Leclerc wird einer neuen Form von Druck ausgesetzt werden. Bisher musste er nur gegen seinen Teamkollegen performen, um sich zu beweisen.

„Der Druck ist bei Ferrari auf einem ganz anderen Niveau als hier bei Alfa Romeo-Sauber“, so der Monegasse. „Mich kümmert es nicht, was die Leute von mir erwarten. Ich konzentriere mich nur auf mich selbst und versuche, mein Bestes auf der Strecke zu geben.“

Ab der neuen Saison wird die Leistung vor allem an Hand der Platzierungen gemessen. Die Medien werden mehr Interesse am 21-Jährigen zeigen als jemals zuvor. Auch wir sind auf die Erfolge des jungen Talents gespannt und wünschen viel Spaß beim Grand Prix von Austin.

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