Mit dem Großen Preis von Brasilien nähert sich die Formel 1 einen weiteren Schritt dem Saisonende in Abu Dhabi.

Es ist an der Zeit, auf eine Saison voller Höhen und Tiefen einiger Fahrer zurückzublicken. 

Sebastian Vettel

Sebastian Vettel startete stark in die Saison und konnte sich schnell von seinem Kontrahenten Lewis Hamilton im Mercedes absetzen.

Allerdings verlor er auch schnell wieder an Boden. Zu viele Fehler und eine gelegentlich deutlich erkennbare Übermotivation sorgten dafür, dass Vettel ausgerechnet bei seinem Heimrennen in Hockenheim die Führungsposition in der Fahrerwertung verlor.

Als Führender im Rennen rutschte er von der nassen Fahrbahn und fuhr in eine Streckenbegrenzung. Das Aus im Rennen und damit null Punkte.

Nicht erst in der kommenden Saison will Vettel wieder angreifen. Schon in Brasilien wird sich zeigen, ob der Heppenheimer (Siegquote: 2.50) mit Schwung in die neue Saison starten kann.

Daniel Ricciardo

Der Publikumsliebling im Fahrerlager hat bei Red Bull eine lange Saison voller Tiefen hinter sich. Gut gestartet und mit zwei Siegen in den ersten sechs Rennen in der Tasche, schien alles nach Plan zu laufen.

Sogar in Monaco konnte der Australien trotz eines Ausfalls der Energierückgewinnung und Einbußen von 2,5 Sekunden pro Runde, am Ende kurz vor Sebastian Vettel die Ziellinie überqueren.

Im weiteren Verlauf der Saison hatte er aber immer wieder mit seinem Boliden zu kämpfen, was zu zahlreichen Ausfällen führte.

„Ich bin nicht abergläubisch, aber das Auto ist verflucht. Mir fehlen die Worte.“

Schon acht Mal konnte Ricciardo in dieser Saison das Rennen nicht beenden. Deswegen gehen wir auch dieses Wochenende davon aus, dass er nicht das Ziel erreicht (Quote: 4.00).

Kommende Saison geht er mit seinem neuen Rennstall Renault an den Start.

Lewis Hamilton

Lewis Hamilton war das gesamte Jahr über in Top-Form. Hatte er zu Beginn ein gegenüber Ferrari unterlegenes Auto, konnte er mit Hilfe der Mechaniker und einer starken Fahrleistung seinerseits schnell Erfolge verzeichnen.

Beim letzten Rennen in Mexiko sicherte sich der Brite seinen fünften Weltmeistertitel. Ginge es nach Sir Mo Farah, dem vierfachen Olympiasieger, würde Hamilton nun zum Ritter geschlagen werden.

„Wenn ich wählen müsste, dann würde ich auf jeden Fall ihn wählen. Ich denke er erhält nicht den Respekt, den er verdient“, sagte Farah.

Schon vor seinem fünften Weltmeistertitel war Hamilton der erfolgreichste britische Rennfahrer aller Zeiten. Nun steht nur noch Michael Schumacher mit 7 Titeln vor ihm in der internationalen Rangliste.

Wer Hamilton kennt, der weiß, dass er weiterhin Gas geben wird (Siegquote: 3.00). Die Konstrukteurs-Meisterschaft ist noch nicht entschieden. Sollte Ferrari in Brasilien 13 Punkte mehr als Mercedes einfahren, steht einem Showdown in Abu Dhabi nichts mehr im Wege. Auch bei diesem Rennen warten azßerdem wie üblich wieder zahlreiche lukrative Sportwetten auf euch.

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