Es ist wohl das prestigeträchtigste Rennen in dieser Saison. Die Formel 1 macht Halt im Fürstentum in Monaco. Wer sichert sich den Sieg auf dem schwierigen Stadtkurs?

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Die Dominanz geht weiter

Die Silberpfeile ziehen an der Spitze der  Formel 1 weiterhin einsam ihre Kreise. Auch in Barcelona gab es wieder einen souveränen Doppelsieg für Mercedes. Aktuell kann es einfach niemand mit dem Team mit Sitz im englischen Brackley aufnehmen.  In Spanien sicherte sich dieses Mal Lewis Hamilton den Sieg vor Valtteri Bottas. "Wir schreiben hier gerade Geschichte. Fünfmal auf eins und zwei. Ich bin so stolz auf alle, hier und in der Fabrik", sagte der Engländer nach seinem 76. Grand-Prix-Sieg.

 

Mit seinem Sieg in Barcelona übernimmt Hamilton auch wieder die Führung in der Fahrerwertung, mit nun sieben Punkten Vorsprung vor seinem finnischen Teamkollegen. Nicht nur in der Fahrerwertung ist man unangefochten an der Spitze, auch in der Konstrukteurswertung deklassiert Mercedes die Konkurrenz. Nach fünf Rennen hat Ferrari bereits 96 (!) Punkte Rückstand auf die Silberpfeile.

Nach dem GP in Barcelona gab es unter der Woche noch zwei Test-Tage. Bei denen Mercedes auch wieder die Nase vorne hatte. Test-Fahrer Nikita Mazepin kam zu seinem ersten Einsatz für die Silberpfeile und konnte auf Anhieb überzeugen. Am Ende der Tests war er über 1.3 Sekunden schneller als die Konkurrenz.

Mit Monaco wartet eine Strecke auf Mercedes, die nicht die besten Erinnerungen weckt. Im letzten Jahr gab es hier "nur" den dritten Platz von Hamilton. Team-Chef Toto Wolff ist aufgrund des aktuellen Saisonverlaufs aber absolut überzeugt, dass es dieses Jahr besser laufen wird. "Wir sind bis in die Haarspitzen motiviert, es in Monaco besser zu machen in diesem Jahr. Wir haben in Singapur das Auto besser verstanden, was sehr ähnlich ist."

Hakt man bei den Italienern die Saison schon ab?

Für Ferrari ist es jetzt schon eine Saison zum Vergessen. Auch in Barcelona hatte der italienische Rennstall keine Chance und schaffte es am Ende sogar nicht einmal auf das Podest. Platz vier durch Sebastian Vettel und Platz fünf durch Charles Leclerc standen am Ende zu Buche. Viel zu wenig für den eigenen Anspruch. Wieder einmal war es die schlechte Strategie der Scuderia, die eine bessere Platzierung verhinderte.

Durch die magere Punkteausbeute in Spanien rutschte Vettel auf den vierten Platz der Fahrerwertung ab und liegt nun schon 48 Zähler hinter Lewis Hamilton. Wenn nicht noch irgendein Wunder geschieht, dann wird auch die Saison 2019 eine titellose für Ferrari werden.

Möglicherweise gelingt es der Scuderia in Monaco das Ruder rumzureißen. Letztes Jahr musste sich Vettel in Monaco nur Ricciardo geschlagen geben. Für Leclerc war es in der letzten Saison seine Premiere in seinem Heimatland. Im Sauber schied er kurz vor Ende des Rennens nach einem Crash mit Brendon Hartley aus. Dieses Wochenende will er es unbedingt besser machen.

Red Bull im Aufwind

Während sich Ferrari nicht entscheidend verbessern kann, sieht dies bei Red Bull gänzlich anders aus. Sowohl Verstappen als auch Gasly kommen mit dem neuen Honda-Motor immer besser zurecht. Vor allem Verstappen scheint aktuell im Aufwind zu sein. In Barcelona belegte er hinter Hamilton und Bottas den dritten Platz. In der Fahrwertung bekleidet er nach seinem Podestplatz in Spanien ebenfalls den dritten Rang.

"Ich freue mich, dass ich es auf das Podest geschafft habe", sagte der Niederländer nach dem Rennen. Red Bull scheint aktuell vieles richtig zu machen. Der Rückstand auf Ferrari schrumpft. Möglicherweise übernehmen bald die Bullen die Rolle als erster Verfolger von Mercedes.

Dabei kommt es aber auch auf Pierre Gasly an. Der Franzose, der seine erste Saison im Red Bull fährt, hat noch mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. In Spanien und China konnte er aber jeweils mit einem sechsten Platz überzeugen. Für ihn ist vor allem das Qualifying wichtig, da es in Monaco schwierig ist auf der Strecke zu überholen. "Wir wissen, dass Monaco eine ganz andere Strecke als Barcelona ist. Kanada auch."

In  der Konstrukteurswertung liegt Red Bull aktuell 34 Punkte hinter Ferrari. Dies könnte nach dem Rennen im Fürstentum wieder anders aussehen. An Monaco hat der österreichische Rennstall gute Erinnerungen. Letztes Jahr konnte sich Ricciardo im Red Bull den Sieg sichern.

Bei den Sportwetten wird Mercedes auch in Monaco als Topfavorit gehandelt. Wir sind gespannt, ob Ferrari oder Red Bull eine Rolle an der Cote d'Azur spielen können.

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