Die Playoffs in der NBA stehen vor der Tür. Wir sagen euch wer in der Western Conference das Rennen macht und wer die besten Chancen auf die Finals hat.

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Harden und Paul harmonieren

Die Houston Rockets (Quote auf Gewinn der Western Conference: 2.10) sind diese Saison eine Macht. Unglaubliche 31 Siege in den letzten 35 Spielen zeigen, dass mit der Mannschaft aus Texas zu rechnen ist. James Harden, der das Team in Punkten, Assists und Steals anführt, sowie Chris Paul leiten das Spiel der Rockets. Mit Eric Gordon, Clint Capela, Trevor Ariza und Gerald Green hat man noch vier weitere Spieler, die im Schnitt zweistellig punkten. Platz zwei in Punkten pro Spiel sagt einiges aus, auch wenn die Quoten nicht zu den besten der Liga zählen.

Allerdings hat sich Elite-Verteidiger Luc Mbag a Moute seine Schulter ausgekugelt und wird auf jeden Fall in der ersten Runde fehlen, wo mit den Minnesota Timberwolves (51.00) ein Team mit nominell guten Spieler wartet. Man gewann zwar alle vier Regular-Season-Spiele, aber fast jedes Mal Jimmy Butler auf Seiten der Wolves, einer der besten Verteidiger der Liga. Ein Selbstläufer wird also die erste Runde schon mal nicht.

Vieles hängt von Curry ab

Die Golden State Warriors (1.90) liegen für viele überraschend "nur" auf Platz 2 der Western Conference. Aber auch die tief besetzten Warriors sind doch abhängiger von Curry, als ihnen lieb wäre. Der PG absolvierte nur 51 der 82 Saisonspiele, führt sein Team aber trotzdem in Punkten und Steals an. Es ist noch nicht sicher wann und in welcher Form Curry zurückkehren wird, aber es wird sich entscheidend auf das Spiel der Warriors auswirken.

Erstrundengegner San Antonio (36.00), das höchstwahrscheinlich ohne Kawhi Leonard antreten muss, sollte in diesem Jahr zu packen sein. Doch spätestens im Conference-Finale gegen die Rockets würde man die offensiven Skills von Curry dringend brauchen. Man muss den Teufel definitiv noch nicht an die Wand malen, denn mit Kevin Durant steht ein weiterer Superstar zur Verfügung. Die Frage ist nur, ob Steve Kerr sein Spielsystem jetzt mehr auf ihn zuschneiden wird, sollte Curry tatsächlich länger ausfallen.

Trail Blazers könnten überraschen

Die Portland Trail Blazers (26.00) zählen zu den besseren Defensiv-Teams der Liga (Platz 9) und gegen die New Orleans Pelicans (81.00) den furios aufspielenden Anthony Davis ist harte Defense auch bitter nötig. In der nächsten Runde könnte mit Golden State der amtierende Meister warten. Sollte Stephen Curry weiterhin fehlen, hätte RipCity auf jeden Fall eine Chance, denn mit Damian Lillard hat man einen wirklichen Crunch-Time-Player in den eigenen Reihen – nicht umsonst heisst es des Öfteren: "It's Dame Time."

Reicht OKCs Starpower?

Die Saison verlief für die Oklahoma City Thunder (26.00) alles andere als souverän. An Superstars mangelt es nicht (Westbrook, George, Anthony), aber immer wieder leistete man sich schlimme Aussetzer. In der ersten Runde warten jetzt die Utah Jazz (26.00) – und die waren im letzten Monat richtig gut (vor allem defensiv). Doch Utah muss auch scoren und da stellt sich die Frage, ob Rookie Donovan Mitchell schon soweit ist, dass er auch in den Playoffs auftrumpfen kann?

Prognose:

Sind die Rockets in voller Besetzung muss sogar Golden State aufpassen. Der Westen ist generell schwerer vorherzusagen, denn alle Teams haben meist mehrere Spieler, die auch mal ein Spiel alleine entscheiden können. Trotzdem wird es wohl auf ein Conference-Finale zwischen Golden State und Houston hinauslaufen. Sollte Curry bis dahin nicht wieder vollends fit sein, haben die Rockets die Nase vorn.

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