In knapp einem Monat stehen die Playoffs in der amerikanischen Profibasketballliga an und damit die entscheidende Phase der Saison. Dies gibt uns die Gelegenheit einen Blick auf die besten NBA-Spieler aller Zeiten zu werfen. Wir zeigen euch die besten Spieler aus der Geschichte der NBA.

V. Dirk Nowitzki

Da die Liste der besten NBA-Spieler bei jedem unterschiedlich ausschauen würde, haben wir uns aus deutscher Sicht für die Legende des deutschen Basketballs entschieden.

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Nowitzki, der im NBA-Draft 1998 als neunter Spieler gepickt wurde, spielte knapp 21 Jahre für das Team der Dallas Mavericks. Dabei wurde er in der Saison 2006/07 als erster Spieler Europas zum „Most Valuable Player“ der Hauptrunde gekürt.

Ganze vier Jahre später schaffte es „Dirkules“ sogar, als erster deutscher Spieler in der Geschichte der NBA die Finals zu gewinnen und wurde zudem als MVP der Playoffs ausgezeichnet.

Dies hatte zur Folge, dass Nowitzki 2011 als erster deutscher Mannschaftssportler den Titel Sportler des Jahres in Deutschland erhielt und sich für immer unsterblich machte.

Auch in den Geschichtsbüchern der NBA hat er sich verewigt, er liegt aktuell auf Platz 6 der Spieler mit den meisterzielten Punkten in der Geschichte der NBA. Hut ab!

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IV. Kobe Bryant

Für viele Leute galt Kobe als einer der überbewertesten Spieler aller Zeiten. Wirft man jedoch einen Blick auf seine Statistik und Triumphe, wird schnell klar, dass Kobe Bryant sich diesen Platz verdient hat.

Der im Januar 2020 bei einem Helikopterabsturz ums Leben gekommene Superstar holte im Laufe seiner Karriere fünf Championshipringe, darunter zwei MVP-Finals-Awards sowie ein MVP-Award der regulären Spielzeit.

Außerdem liegt er auf Platz 4 der meisterzielten Punkte sowie auf Platz 10 bei Punkten während eines Playoffspiels.

The Black Mamba gewann außerdem 2008 sowie 2012 die Goldmedaille mit Team USA bei den Olympischen Spielen. Er verbrachte seine NBA Karriere bei nur einem Verein, den Los Angeles Lakers und prägte diesen über ein Jahrzehnt.

III. Kareem Abdul-Jabbar

Als einer der besten Spieler aller Zeiten lassen wir hier mal Titel und Rekorde für ihn sprechen. Er erreichte sechs Championshipsiege, war sechs Mal Regular Season MVP und zwei Mal Finals MVP.

Zudem führt er die Scorerliste der Spieler mit den meist erzielten Punkten der NBA an mit über 38000 Punkten.

Ein wichtiger Aspekt - warum wir Kareem auf Platz 3 sehen - ist, dass er über zwei Jahrzehnte lang seine Statistik aufrechthalten konnte. Nachdem viele Spieler fünf bis zehn Jahre auf Topniveau spielen können, spielte Abdul-Jabbar knapp 20 Jahre auf Eliteniveau in der NBA.

Nach seinem Wechsel von den Bucks zu den Lakers, gelang es ihm in direkt in der ersten Saison die Meisterschaft zu gewinnen. Es folgte eine Ära der Dominanz aus Abdul-Jabbar und Magic Johnson, die die Lakers zu fünf Titel in acht Jahren führten.

II. LeBron James

LeBron James ist der dominanteste NBA-Spieler des letzten Jahrzehnts. Auch er gewann mit Team USA die Olympische Goldmedaille 2008 und 2012.

Sein größter Traum war es, einen NBA-Titel in seine Heimatstadt zu bringen, was ihm jedoch 2003-2010 mit dem Team der Cleveland Cavaliers nicht gelang.

Als der Draft Pick #1 zu Miami Heat wechselte, erreichte er zwar als Teil der „Big Three“ mit Wade und Bosh das Finale, musste sich jedoch 2011 den Mavericks mit Nowitzki geschlagen geben.

Doch in den beiden darauffolgenden Spielzeiten war das Trio nicht zu stoppen und LeBron gewann so seine ersten beiden Ringe. Zudem erhielt er seine bereits dritte und vierte Auszeichnung als MVP.

LeBron kehrte zurück zu den Cleveland Cavaliers, denn sein Ziel war es immer noch einen Titel in die Heimat zu holen.

Als die Cavs im Championshipfinale in der Saison 2015/16 bereits 1:3 im Best-of-Seven-Format abgeschlagen zurücklagen, schaffte das Team um Weltstar James das Unmögliche und besiegte die Golden State Warriors noch mit 4:3.

Dies hatte bis dato noch kein Team im Finale geschafft.

Doch auch das war dem NBA Rookie of the Year 2004 nicht genug; LeBron wechselte 2018 zu den Los Angeles Lakers und brachte den ersten Titel nach über zehn Jahren zurück nach Los Angeles. MVP der Finalserie war natürlich LeBron.

Damit ist er der erste Spieler, der mit drei verschiedenen Teams den Titel gewann und bei jedem Team als bester Spieler der Finalserie ausgezeichnet wurde.

LeBron überholte Kobe Bryant nur einen Tag vor dessen Tod in der Liste der erfolgreichsten Schützen und liegt aktuell auf Platz 3. Es ist davon auszugehen, dass James die Führung übernehmen wird.

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I. Michael Jordan

Es ist schwer vorstellbar, dass wir nochmal jemanden wie Michael Jordan erleben werden.

Jordan gewann in den 90ern mit den Chicago Bulls sechs Championshiptitel, dabei war er sechs Mal Finals MVP und fünf Mal Regular-Season-MVP.

Er führt die Bestenliste an in Punkten pro Spiel sowohl in der regulären Spielzeit als auch in den Finals.

Die Nummer 5 der All-Time-Scoring-List hält auch bis heute noch den von ihm 1989 aufgestellten Rekord mit 63 Punkten während eines Playoffspiels gegen die Boston Celtics.

Jordan prägte die NBA über zwei Jahrzehnte, gewann Alles, was es zu gewinnen gab und geht für immer in die Geschichtsbücher ein.

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*Die Rechte an dem Bild liegen bei Mark Duncan / AP Photo*

Florian studiert an der Hochschule München und absolviert seit April ein Praktikum bei mmc sport in München.

Neben Fußball und Tischtennis ist er auch ein großer Fan von US-Sportarten.