1.Platz: Oscar Robertson – 181 Triple Doubles

"Big O" war mit seinen 1,96 m eine gefürchtete Waffe auf der PG-Position, da er durch seine Größe meist ein wandelndes Mismatch darstellte. Insgesamt 1040 Partien absolvierte der US-Amerikaner zwischen 1960 und 1974 für die Cincinnati Royals und die Milwaukee Bucks. 1960 wurde er mit dem ersten Draft-Pick gewählt und lieferte sofort ab. Insgesamt kam er in seiner Karriere durchschnittlich auf 25.7 Punkte, 7.5 Rebounds und 9.5 Assists pro Spiel – solche Statistiken muss man erst einmal sacken lassen. Der "Hall of Famer" kann auf eine tolle Karriere zurückblicken, die in der Saison 1970-71 mit einer Championship gekrönt wurde. Zudem war er u.a. 12x All-Star, NBA Scoring Champ 1967-68, 11x All-NBA-Team, 1960-61 ROTY und wurde 1963-64 MVP. Mit dieser Legende gleichzuziehen wird schwer sein. Er war übrigens der einizige Spieler, der über eine komplette Saison ein Triple-Double im Schnitt auflegen konnte (1961-62) – 2016-17 konnte Russel Westbrook zumindest in dieser Rubrik mit ihm gleichziehen. Beide seiner Trikotnummern, sowohl die 14 bei den Royals als auch die 1 bei den Bucks, werden nicht mehr vergeben.

2. Platz: Magic Johnson – 138 Triple Doubles

Was Robertson vorlebte, konnte Johnson zumindest was die Größe anging noch übertreffen. Mit 2.06m spielte er auf der Position des PGs und liegt mit 10 141 Assists bis heute auf Platz fünf der All-Time-Assists-Leader-Liste der NBA – sogar noch einen Platz vor "Big O". 1979 wählten die Los Angeles Lakers das Michigan State University-"Produkt" mit dem Nr.1-Pick. Was danach folgte ist Geschichte: fünf NBA-Championships, drei MVP-Auszeichnungen und 12 All-Star-Nominierungen brachten ihm einen Platz in der Hall of Fame ein. Er war gerade wegen seines begnadeten Ballhandlings, seiner Courtvision und der spektakulären Pässe das Herzstück  der damaligen "Showtime"-Lakers. Seine Trikotnummer (32) wird bei den Lakers nicht mehr vergeben.  Auch jetzt ist er noch bei den Lakers tätig – als "President of all Basketball Operations" ist er maßgeblich an der Entwicklung des neuen Teams beteiligt.

 

3. Platz: Jason Kidd – 107 Triple Doubles

Ob als J-Kidd, Ason Kidd (zu Beginn seiner Karriere wegen des fehlenden Jumpers), The Engine oder The Kidd bekannt – der gebürtige Kalifornier liegt bis heute mit 12 091 Assists auf dem zweiten Platz der All-Time-Assists-Liste der NBA. 1994 wurde der 1,93m große Point Guard mit dem zweiten Pick des Drafts von den Dallas Mavericks gewählt. Nach einigen Jahren in Phoenix und New Jersey kehrte er 2008 zu den Mavs zurück und konnte 2010-11 den NBA-Titel gewinnen (u.a. mit Dirk Nowitzki). In seiner ersten Saison wurde auch er zum ROTY gekürt. Zudem wurde er 10 Mal ins All Star-Team gewählt und war auch neun Mal im All-Defensive Team zu finden. Mit 2 684 Steals in der Karriere belegt er den zweiten Platz hinter John Stockton in der All-Time Steal-Liste. 2013 begann er zudem seine Karriere als NBA-Coach. Nach einer Saison bei den Brooklyn Nets, ging er 2014 zu den Milwaukee Bucks und führte die Bucks prompt in die Playoffs. 

 

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