17. August 2020

 

Los Angeles Lakers (Saison: 1971/72): 33 Spiele

Mit einer Gesamtbilanz von 69-13 beendeten die Lakers unter Headcoach Bill Sharman die Regular Season. Dabei gelangen 33 Siege am Stück. Vom 5. November 1971 bis zum 8. Januar 1972 war man ungeschlagen (den Milwaukee Bucks unterlag man mit 104:120). Dass dieser Mannschaft niemand das Wasser reichen konnte, zeigte auch der Titelgewinn in der gleichen Saison. In den Finals fertigte man die New York Knicks mit 4:1 ab. Gail Goddrich und Jerry West lieferten eine phantastische Saison ab, aber auch Jim McMillian und natürlich die Double-Double Maschine Wilt Chamberlain (14.7 Punkte und 21 Rebounds pro Spiel in den Playoffs und das mit 35 Jahren) sollten nicht vergessen werden.

Golden State Warriors (2014-15 + 2015-16): 28 Spiele (4 +24)

Es ist noch gar nicht so lange her, da sorgte der spätere NBA-Champion für die zweitlängste Siegesserie in der NBA-Geschichte. Vom 9. April 2015 bis zum 12. Dezember 2015 war man in der Regular Season ungeschlagen; wieder waren es die Bucks, die die Serie mit einem 108:95-Sieg beendeten. Wichtigste Spieler in dieser Saison: die "Splash-Brothers" – Gemeint sind Stephen Curry und Klay Thompson. Beide lieferten im Schnitt in der Regular Season über 20 Punkte pro Spiel ab und in den Playoffs legte Curry dann nochmal eine Schippe drauf. In den Finals konnte man die Cleveland Cavaliers rund um Superstar LeBron James mit 4:2 besiegen.

Miami Heat (2012-13): 27 Spiele

Eben jener LeBron James sorgte einige Jahre zuvor mit seinen Big-3 in Miami für eine ähnlich lange Siegesserie. Vom 3. Feburar 2013 bis zum 27. März 2017 verloren die Heat kein Spiel. Erst die 97:101-Niederlage gegen die Chicago Bulls beendete die Serie. LeBron James, Dwyane Wade, Chris Bosh und Ray Allen von der Bank punkteten in der Saison im Schnitt zweistellig und sorgten für einen 66-16 Record, sowie für die Championship in den Finals gegen die Spurs. 

 

Hosuton Rockets (2007-08): 22 Spiele

Trotz dieser beeindruckenden Siegesserie beendete man die Regular Season mit einer 55:27-Bilanz auf dem dritten Platz der Southwest Division. In den Playoffs schied man dann bereits in der ersten Runde gegen die Utah Jazz aus. Trotzdem war die Serie vom 29. Januar 2008 bis zum 18. März 2008, wo man gegen die Boston Celtics mit 74:94 verlor, beeindruckend. U.a. verantwortlich dafür waren die Legenden Yao Ming und Tracy McGrady, die in dieser Saison im Schnitt über 20 Punkte auflegten. Aber auch damals schon suchte der Verletzungsfluch die beiden heim. T-Mac konnte immerhin noch 66 der 82 Regular Season-Spiele absolvieren, bei Ming waren es "nur" 55. In den Playoffs fehlte Ming dann komplett- man will sich gar nicht ausmalen, wozu diese beiden Superstars in der Lage gewesen wären, wenn ihre Körper den Strapazen des Profisports besser standgehalten hätten.

 

18. Dezember 2017 

 

* Die Rechte am Bild liegen bei Jeff Chiu / AP Photos *

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