Das zweite Grand Slam des Jahres steht an. Beim Ersten, den Australian Open, konnte sich Novak Djokovic glatt in drei Sätzen gegen den Spanier Rafael Nadal durchsetzen (6:3, 6:2, 6:3). Bei dem ATP-Turnier in Rom sah es erst kürzlich umgekehrt aus.

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Nadal in Topform nach Paris

Der Spanier spielte ein gutes Turnier und musste bis zum zweiten Satz im Finale gegen den Djoker keinen Satzverlust hinnehmen. Letztendlich entschied er das Duell der beiden Erzrivalen in drei Sätzen (6:0, 4:6, 6:1) für sich. Nur im zweiten Satz schien es so, als hätte Djokovic  auf Sand eine Chance gegen ihn. Doch Nadal reagierte postwendend und entschied den dritten Satz glatt für sich.

Willkommensbonus

 

Es war sein 26. Sieg im 54. Duell gegen die derzeitige Nummer Eins der Welt. So oft spielten bisher noch nie zwei Spieler gegeneinander.

Djokovic sah nach dem Spiel ein, wer der Bessere war und gab noch eine Prognose zu den French Open: „Der Sieger der French Open? Rafael Nadal, wer denn sonst.“

Mit einem weiteren Triumph bei den French Open könnte er „El Dolce“ schaffen, und seinen 12. Titel in Paris einstreichen. Zuletzt verlor der Mallorquiner vor vier Jahren in der französischen Hauptstadt ein Spiel. In diesem Jahr ist er ganz klar der Favorit – keine Zweifel. Er selbst freut sich sehr auf die French Open: „Ich habe in den nächsten Tagen noch einiges zu tun, aber ich freue mich, dass ich als Turniersieger nach Paris komme.“

Thiem will seinen ersten Grand-Slam-Titel

Doch klopfen noch weitere Kandidaten an, die auch gerne mitreden würden. Einer davon ist Dominic Thiem. Für den Österreicher läuft 2019 vieles nach Plan. Zwei ATP-Turniere konnte er schon gewinnen und nun will er seinen ersten Grand Slam-Titel. Im letztjährigen Turnier in der französischen Hauptstadt ging sein Weg bis ins Finale, wo Thiem an Rafael Nadal scheiterte.

Dieses Aufeinandertreffen wird dieses Jahr frühestens im Halbfinale stattfinden. Dadurch, dass Thiem auf Position vier gesetzt ist, schließen sich Begegnungen in den ersten Runden aus. Er selbst äußerte sich dazu: „Das ist sehr wichtig, damit ich den ganz großen Kalibern bis in eine tiefe Turnierphase aus dem Weg gehe.“

Thiem wird alles daran setzen, dieses Jahr den Court Phillippe Chatrier als Sieger zu verlassen.

Verletzungsprobleme

Bei den Frauen musste die ehemalige Weltranglisten-Erste, Maria Scharapowa, wegen anhaltenden Schulterproblemen Roland Garros absagen. „Manchmal sind die richtigen Entscheidungen nicht die leichtesten. […] Die bessere Nachricht: Ich trainiere wieder auf dem Platz und baue in der Schulter langsam wieder Kraft auf. Paris, ich vermisse dich, bis nächstes Jahr“, so die Russin, die seit Januar verletzungsbedingt keine Partie mehr absolvieren konnte.

Auch Roger Federer ist für das Turnier fraglich. Der 37-Jährige musste wegen einer Verletzung am rechten Bein bereits das Viertelfinale beim ATP-Turnier in Rom absagen. Ob er bis zur French Open wieder fit ist, bleibt abzuwarten.

Hoffentlich können wir den Schweizer nach ein paar Jahren Pause in Paris wieder bei der Arbeit bestaunen.

Die Favoriten auf den Sieg des Sandplatz-Turniers stehen so gut wie fest. Wenn man die Form der Akteure betrachtet, stehen vier Athleten klar im Fokus: Rafael Nadal, Roger Federer, Novak Djokovic und Dominic Thiem.

Nadal ist auch laut den Wettquoten klarer Favorit auf den Titel. Bei einer Tenniswette liegt seine Quote auf den Turniersieg bei 2.10. Danach folgen seine direkten Konkurrenten Djokovic (3.25), Thiem (7.00) und Federer (21.00).

Wir können uns auf ein spannendes Grand-Slam-Turnier freuen. Wer letztendlich gewinnt steht noch offen, jedoch will Nadal wohl seinem eigenen Anspruch gerecht werden und seinen zwölften Titel in Paris mitnehmen wollen. Bei den French Open warten viele spannende Sportwetten auf euch.

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