Titelverteidiger: Rafael Nadal und Jelena Ostapenko

Finalisten des Vorjahres: Stan Wawrinka und Simona Halep

Absagen bei den Herren: Roger Federer (Schonungsmaßnahme)

                                               Hyeon Chung (Knöchelprobleme)

                                               Milos Raonic (nach Knieverletzung noch nicht fit)

                                               Andy Murray (Reha nach Hüftverletzung)

Absage bei den Damen: Agnieszka Radwanska (Rückenverletzung)

Preisgeld: 39,2 Millionen Euro

Neuerungen: „Shot Clock“ – wird von 20 auf 25 Sekunden erhöht. Ein für die Zuschauer sichtbarer Countdown macht diese Regelung und ihre Einhaltung transparent. Der gesamte Zeitplan des Turniers wird straffer getaktet.

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Dem Titel so nah wie noch nie – Thiem zerschlägt Cecchinatos Finalträume

Dominic Thiem hat es geschafft. Er steht im Finale der French Open 2018 und ist seinem ersten Grand Slam-Titel so nah wie noch nie zuvor. Der 24-Jährige startete souverän ins Turnier und kam erst in der vierten Runde gegen Kei Nishikori wirklich ins Schwitzen.

 

Das Duell wirkte zu Beginn wie eine ganz klare Geschichte, doch der Japaner kämpfte sich stark zurück ins Spiel. Nach zweieinhalb Stunden stand Thiem aber als Sieger fest.

Im Viertelfinale sollte es dann wirklich ernst werden - Dominic Thiem gegen Alexander Zverev, die deutsche Tennis Hoffnung, der Weltranglistenzweite. Doch den Zuschauern wurde recht schnell klar, dass „Sascha“ Zverev sein Pulver zu früh verschossen hatte.

Der Deutsche wirkte über weite Strecken müde und unkonzentriert, der Preis für die drei dreieinhalb Stunden Matches in den Runden zuvor. Hinzu kam noch eine Oberschenkelverletzung, die sich Zverev im zweiten Satz zuzog. Alles in allem war das ein verdienter Sieg für Thiem, aber definitiv nicht seine schwerste Aufgabe.

 

In das Halbfinale zog der Österreicher als klarer Favorit ein. Dort musste er gegen die große Überraschung des Turniers ran, Marco Cecchinato. Der Italiener überwand auf dem Weg in die Runde der besten Vier einige große Namen. In Runde drei wartete der erste Kracher auf ihn, der Weltranglistenzehnte Pablo Carreno. Auch in der nächsten Runde sah er sich mit David Goffin einem absoluten Topspieler gegenüber.

Nicht einmal der ehemalige French Open Experte, Novak Djokovic wusste etwas gegen Cecchinato auszurichten. Der „Djoker“ musste sich nach einem dramatischen Tiebreak im vierten Satz geschlagen geben.

 

Doch im Halbfinale zeigt Dominic Thiem dem Sizilianer seine Grenzen auf. In den ersten beiden Sätze konnte Cecchinato noch mithalten, doch verlor sie beide knapp. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits beinahe zwei Stunden gespielt. Im anschließenden dritten Durchgang fehlte Cecchinato spürbar die Kraft und somit steht Thiem vollkommen verdient im Finale von Roland Garros 2018.

Rafael Nadal vs Juan Martin Del Potro

Der andere Finalteilnehmer wird im Duell zwischen Rafael Nadal und Juan Martin Del Potro entschieden. Der Vorteil liegt hier natürlich beim Sandplatz-König, denn Rafael Nadal wirkt unbezwingbar wie eh und je. Natürlich hat Del Potro klare Vorstellungen von dem, was da auf ihn zukommt. In 14 Duellen gegen den Spanier konnte er fünfmal gewinnen, aber kein einziges Mal auf Sand. Hier geht’s zu den Quoten.

Simona Halep vs Sloane Stephens

Im Finale der Frauen stehen zwei Spielerinnen, die völlig problemlos durch das Turnier marschiert sind. Bei Simona Halep ist das auch keine Überraschung. Die Weltranglistenerste präsentiert sich 2018 in überragender Form. Nur im Viertelfinale gegen Angelique Kerber kam die Rumänin kurz ins Straucheln, konnte ihren Fehler aber sofort wieder korrigieren.

Nun will sie im Finale gegen die Amerikanerin Sloane Stephens ihren ersten Grand Slam-Titel holen. Die Quoten stehen dabei 1.48 für Halep zu 2.75 für Stephens.

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