Platz 5: Joshua Zirkzee

Den letzten Platz auf unserer Liste belegt der 21-jährige Mittelstürmer aus dem beschaulichen Schiedam bei Rotterdam. Bereits in seinem vierten Lebensjahr begann Joshua Zirkzee bei der VV Hekelingen mit dem Vereinsfußball, einem kleinen Amateurverein im Süden von Spijkenisse.

2017 verpflichtete der FC Bayern das vielversprechende Talent und ließ in sowohl in den Jugendmannschaften als auch in der dritten Liga vermehrt Erfahrung sammeln. 2020 bekam der Niederländer nach der Verletzung von Lewandowski überraschend erstmals Spielzeiten in der ersten Mannschaft und machte sich mit vier Toren in neun Spielen schnell zum Fan-Liebling.

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Im Juli 2021 wurde der 21-jährige zum RSC Anderlecht ausgeliehen und spielte 2021/22 mit 23 Scorerpunkten in 32 Spielen eine starke Saison. Eine Rückkehr scheint derzeit allerdings sehr wahrscheinlich – nach dem Abgang von Robert Lewandowski ist der FC Bayern in dringender Not einen Ersatz für den Mittelstürmer zu finden. Mehr hierzu findet ihr in diesem Artikel.


Platz 4: Jan Wouters

Jan Jacobus Wouters wurde am 17. Juli 1960 in Utrecht geboren, wo er mit 20 Jahren auch beim Erstligisten FC Utrecht seinen ersten Profivertrag ergattern konnte. Bereits im ersten Jahr kam der Mittelfeldspieler zu regelmäßigen Einsätzen und mit dem dritten Platz am Ende der Saison erreichte er mit seiner Mannschaft die bis heute beste Platzierung.

Nachdem er bereits sechs Jahre beim FC Utrecht und fünf weitere bei Ajax Amsterdam aktiv gewesen war, wechselte Wouters 1991 schließlich zum FC Bayern, für welchen er bis 1993 aktiv war.

In insgesamt 66 Spielen erzielte der 31-jährige sechs Tore – für einen defensiven Mittelfeldspieler keine schäbige Ausbeute. Nach seiner aktiven Zeit wechselte Wouters ins Trainergeschäft und war vor allem bei seinem Heimatverein in Utrecht aktiv.


Platz 3: Mark van Bommel

Platz drei und gleichzeitig die erste waschechte Bayern-Legende auf unserer Liste ist Mark van Bommel. Bevor der defensive Mittelfeldspieler 2006 zum FC Bayern wechselte, hatte van Bommel bereits bei PSV Eindhoven und FC Barcelona gespielt und wollte nun beim deutschen Rekordmeister eine größere Rolle einnehmen.

In seinen ersten sechs Bundesligaspielen erzielte der Neuzugang direkt drei Tore und etablierte sich in der jungen Mannschaft schnell als einer der Leistungsträger. 2008 wurde ihm als erster ausländischer Spieler in der Vereinsgeschichte vom Vorstand die Verantwortung des Mannschaftskapitäns anvertraut.

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Insgesamt spielte er bei den Bayern knapp fünf Jahre, gewann zweimal das Double und verhalf seiner Mannschaft 2010 zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder ins Champions League Finale. Besonders durch seine manchmal rustikalen Zweikämpfe und kräftigen Weitschüsse machte van Bommel immer wieder auf sich aufmerksam.


Platz 2: Roy Makaay

Nachdem er im Hinspiel der ersten Gruppenphase der Champions League 2002/03 beim FC Bayern München drei Tore und im Rückspiel den Siegtreffer erzielte, war den Besitzern von Deportivo La Coruno vermutlich klar, dass Roy Makaay in der nächsten Saison nicht mehr in Spanien spielen würde.

Wie so oft bedienten sich die Bayern an einem Spieler, der sie in der Champions League ärgern konnte und auch bei Roy Makaay lag der Rekordmeister goldrichtig. 23 Tore erzielte der Mittelstürmer in seiner ersten Saison - in der zweiten legte er zusätzlich sogar noch 13 Vorlagen dazu.

In den vier Jahren bei den Bayern erzielte Maakay insgesamt 103 Tore in 183 Spielen, - der siebtbeste Torschnitt der Vereinsgeschichte – gewann wie van Bommel zweimal das Double und verschaffte sich mit seinem Tor nach elf Sekunden in der UEFA Champions League einen ewigen Platz in den Geschichtsbüchern.


Platz 1: Arjen Robben

Der erste Platz auf unserer Liste sollte vermutlich keinen Fußballfan überraschen – am Flying Dutchman geht in diesem Ranking kein Weg vorbei. Nach Stationen bei Groningen, Eindhoven, London und Madrid wechselte der Rechtsaußen im Sommer 2010 zu den Bayern, um mit dem bereits gewechselten Ribéry die Flügelzange „Robbery“ zu bilden.

Zeit zum Einfinden benötigte der 26-jährige keinesfalls, bereits in der ersten Saison erzielte Robben in 24 Ligaspielen 23 Scorerpunkte und war einer der Hauptfaktoren im Erreichen des Champions League Finales. Über die darauffolgenden Jahre entwickelte sich Robben zu einem der besten Flügelspieler der Welt und bildete mit Ribéry das vermutlich beste Duo aller Zeiten.

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In den Geschäftsbüchern des FC Bayerns verewigte er sich endgültig, als er im Champions League Finale 2013 nicht nur den Führungstreffer zum 1-0 vorlegte, sondern auch den Siegtreffer in der 89. Minute selber erzielte – insgesamt verzeichnete der Niederländer 255 Scorerpunkte in 301 Spielen und gewann unglaubliche neun Meistertitel mit den Bayern. Ein Ranking der besten Last-Minute-Treffer findet ihr hier!


 

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Veröffentlichungsdatum: 15.06.22

Linus studiert derzeit im 4. Semester Sportwissenschaft an der Technischen Universität München. Seit März absolviert er im Rahmen seines Studiums sein Pflichtpraktikum bei mmc sport in München.

Neben Fußball interessiert er sich insbesondere auch für Handball und Basketball.